Der Wein erfreut des Menschen Herz
Maßvoll genießen oder abstinent leben? Das ist die Frage bereits in der Bibel.
08.09.2024 07:05

Wein ist eines der ältesten Getränke der Menschheit. Zu viel davon ist gefährlich. Aber in Maßen hatte er schon immer etwas Magisches und Heiliges.

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Der Wein erfreut des Menschen Herz" (Psalm 104, 15), heißt es in einem der schönsten Psalmen der Bibel. In diesen Wochen werden in Europa die Trauben gelesen und der Wein gekeltert. Eine gute Zeit, vom Wein zu sprechen und von der Freude, die sich mit ihm verbindet. Auch wer in einer Gegend lebt, wo mehr Bier als Wein getrunken wird, kennt den Zauber des Moments, wenn zu einem Anlass eine Flasche Wein geöffnet wird.

Dass der Wein das Herz erfreut, Missbrauch aber gefährlich sein kann, wussten schon die Menschen des alten Israel. Wie viele Völker des Mittelmeerraums kultivierten sie seit Jahrtausenden den Wein. Neben Muttermilch und Wasser ist er wohl das älteste Getränk der Menschheit. Er ist bis heute aus der mediterranen Kultur nicht wegzudenken, gehört zur einfachen täglichen Mahlzeit wie zu allen Festen, Hochzeiten oder religiösen Feiern.

Symbol der Lebensfreude

Für Juden und Christen gilt der Wein als gute Gabe des Schöpfers der Welt. Mehr noch, der Wein ist in der Bibel Symbol der Lebensfreude und Nähe Gottes. Andere Religionen der Antike verehrten einen ihrer Götter ganz ausdrücklich als Weingott. Nach der Vorstellung der Griechen hatte Dionysos – den die Römer dann Bacchus nannten - den Weinbau erfunden und den Menschen vermittelt. Er war in den Jahrhunderten um Christi Geburt der wohl populärste Gott im griechisch-römischen Raum. Von biblischen und dionysischen Wein-Erfahrungen soll jetzt die Rede sein. Aber auch vom Leben mit Wein heute. Dazu habe ich mit einer Freundin gesprochen, die sich damit auskennt, mit Stefania Canali.

Eine heilige Prozedur

Stefania Canali: Wein ist mehr als trinken. Es ist eine heilige Prozedur, die wir nie vergessen sollten, auch im Alltag, speziell im Alltag, und nie den Wein nur für die besonderen, guten Situationen. Wein ist da für uns. Ein Glas täglich ist nur Freude.

Stefania Canali, ursprünglich Historikerin, ist Spezialistin für das uralte Kulturgut Wein. Sie widmet ihre Schaffenskraft seit Jahrzehnten dem Wein, und das mit Herz, mit Mund und Händen. Sie ist verantwortlich für das Weingut Nittardi in der Toskana. Es hat eine fast tausendjährige Geschichte und gehörte einst dem großen Künstler Michelangelo.

Stefania Canali: Ich komme aus diesem Weingut in einer Region, das heißt Chianti. Und Chianti ist ein etruskisches Wort, also, die ersten Bewohner dieses Chiantigebiets waren die Etrusker. Und Chianti kommt aus "Clante", "die Stimme des Waldes". Das Herz der Toskana, ganz klein, zwischen zwei Städten: Siena und Florenz. Versteckt innerhalb des Waldes gibt es die Weinberge. Also, es ist ein sehr steiniges Gebiet, hartes Gebiet, mit immens viel Grün, viele Kastanienwälder, Pinien, viele Tiere und zum Teil Naturschutzgebiet. Und im Chianti wird hauptsächlich Rotwein gemacht.

Gott, du schenkst uns den Wein. Die Frucht des Weinstocks und der menschlichen Arbeit.
Wenn Christen im Gottesdienst das Abendmahl feiern, wird oft mit diesen Worten der Wein vorgestellt. Ebenso beginnt die jüdische Feier des Schabbat mit einem Segenswort, dem Kiddusch, über einem Becher Wein. Bei beidem klingt an: Der Wein ist eine anspruchsvolle Gabe und Aufgabe. Viel muss zusammenkommen, auch knochenharte Arbeit, damit ein voller Geschmack durch die Gemeinschaft vieler Aromen entsteht.

Mut zum Risiko

Stefania Canali: Um einen guten Wein zu machen, brauchst du prinzipiell einen guten Boden. Man braucht dazu ein gutes Klima. Mit einem guten Klima meine ich die vier Jahreszeiten. Häufig denkt man, du brauchst die Sonne. Nichts kann schlimmer sein als nur die Sonne! Wir brauchen die vier Jahreszeiten. Ein bisschen wie bei dem Mensch – du musst jung, du musst alt, du musst reif sein – alles, dann bist du ein reifer Mensch. Die Nuancen gehören zum Wein, damit er schön reift. Und dann die Menschen, die den Wein machen wollen, also mit Mut, Leidenschaft, Mut zum Risiko und zur Arbeit und Bereitschaft, immer da zu sein.

Stefania Canali weiß: Der Wein ist auch ein Geschäft, ein Wirtschafts- und Handelsfaktor. Doch die Gesetze der Ökonomie reichen nicht allein. Wein verträgt sich nicht mit schnell-schnell, immer mehr, immer sofort. Und auch nicht mit gedankenlosem Konsumieren.

Die Bereitschaft, warten zu können

Stefania Canali: Und wenn du einen guten Wein machen willst, dann musst du appellieren und leben, vorleben alte Werte. Die alten Werte sind die Bereitschaft, warten zu können. Die Sache in Ruhe anzugehen, ohne Druck auf Leistung, Erfolg. Die alten Werte sind: Respekt. Wenn du einen Wein kaufst für 2,89 €, hast du keinen Respekt für die Leute, die den Wein gemacht haben. Im Endeffekt: Du isst kein Öl oder kein Gold. Im Endeffekt ich werde ein gutes Brot essen wollen. Weil, Brot brauchen wir, ernährt uns, Wein brauchen wir im Prinzip nicht. Brot ernährt den Körper, und Wein ernährt unsere Seele.

Man muss schon was von Ökonomie verstehen, aber sie reicht nicht für den Weinbau. Die Gesetze des Marktes dürfen nicht alle Lebensbereiche bestimmen. Nicht unsere Freundschaften und Familien, auch nicht das Recht oder die Politik. Mit Menschen soll man nicht umgehen wie mit Waren. Den Wein genießen im Alltag, beim Fest oder Gottesdienst erinnert daran: Das Leben ist mehr als Gewinn und Verlust.

Stefania Canali: Wir gebühren der Erde Respekt. Und die Erde gibt uns, was sie bekommt. Sie bekommt von uns Aufmerksamkeit, Pflege, Betreuung, eine gute Hand, dann wird sie auch mit uns großzügig. Und wir brauchen eine friedliche Erde, eine üppige Erde, eine Erde, die zurückgibt die Früchte. Wir wollen keine Dürre, keine Wüste, kein Krieg, keine Leere, keine Anonymität, keine Kämpfe. Wir wollen Erfüllung.

Gott gebe dir vom Tau des Himmels und von der Fettigkeit der Erde und Korn und Wein die Fülle. (1. Mose 27,28)
Das wünscht der biblische Erzvater Jakob seinem Sohn im Ersten Buch Mose. Der göttliche Segen ist nicht für besonders heilige Momente reserviert. Er wird verheißen für den normalen Alltag. Gottes Segen reicht sozusagen bis in Küche und Keller. Die guten Gaben Gottes sind jeden Tag zu spüren. Beim Nach-Hause-Kommen, Zwiebeln schneiden, Tisch decken, beim Essen und Trinken. Ich brauche keine besondere spirituelle Begabung dafür. Es reichen die fünf Sinne.

Aus einem einfachen Mahl ein Fest machen

Stefania Canali: Auf Italienisch, wir haben zwei Wörter: "il tavolo", das ist der Tisch. Und "la tavola", ist, wo wir essen. "La tavola" ist wirklich ein Ort, wo wir uns täglich treffen, einfach, aber halbe Stunde. Da bekommen wir die Kraft sozusagen, um in den nächsten Tag zu gehen, und wo jeder sich öffnet. Wir sitzen am Tisch. Es ist ein ganz normaler Tag. Ich komme nach Hause, ich habe meine Kinder, meinen Mann und ich versuche jeden Tag aus einem einfachen Mahl ein Fest zu machen. Wir Menschen brauchen Feste, brauchen Freude. Ohne Freude sind wir nichts. Also, die Tiere essen alleine ungekochtes Essen im Stehen, und sie schauen sich nicht in die Augen. Und der Wein hat eine Funktion, uns zusammen zu bringen.

Auch Jesus von Nazareth hat auf seiner Wanderschaft durch Galiläa und Umgebung Menschen zusammengebracht. Und zwar besonders die, die bisher allein waren oder ausgestoßen. Die sich ohne ihn nie zusammengesetzt hätten. Jesus ging in einfache Hütten und in die Häuser der Reichen. Er hat sich mit den Leuten an einen Tisch gesetzt, gegessen und getrunken.

Es begab sich, als er zu Tisch saß im Hause, siehe, da kamen viele Zöllner und Sünder und saßen zu Tisch mit Jesus und seinen Jüngern. (Matthäus 9,10)

Religiöser Verzicht auf Alkohol

Wie führen religiöse Menschen ihr Leben richtig, gerade in puncto Alkohol? Schon Christen untereinander denken darüber verschieden. So ist in vielen Kirchen Afrikas Wein nur beim Abendmahl erlaubt. Andere Religionen wie der Islam gebieten, generell zu verzichten. Sind religiöse Persönlichkeiten heute prominent wie der Dalai Lama, eine Bischöfin oder der Papst, stehen sie unter besonderer Beobachtung. Auch zu Jesu Zeit gingen die Meinungen auseinander, was dem Glauben angemessen ist. Johannes der Täufer zum Beispiel trank bewusst keinen Alkohol. Jesus hat Wein genossen. Und erregte damit auch Anstoß.

Der Menschensohn ist gekommen, isst und trinkt; so sagt ihr: Siehe, dieser Mensch ist ein Fresser und Weinsäufer, ein Freund der Zöllner und Sünder! (Lukas 7,34 und Matthäus 11,19)

Es ist schon bemerkenswert, dass die Evangelien solche Schimpfworte aus dem Mund seiner Gegner für den Heiland der Welt überliefert haben: Jesus, der Fresser und Weinsäufer. Jesus fastete zwar auch zeitweise, aber er lebte nicht als Asket. Er hatte offenbar keine Scheu, sich angreifbar zu machen. Besonders deutlich zeigt das die Geschichte von der Hochzeit zu Kana.

Als Jesus eine Dorfhochzeit mit seinen Jüngern in dem kleinen Ort Kana besuchte, nicht weit vom See Genezareth, war gerade eine peinliche Situation entstanden. Den Gastgebern war der Wein ausgegangen. Die Mutter Jesu machte ihren Sohn darauf aufmerksam. Der Evangelist Johannes erzählt:

Nun standen aber dort sechs steinerne Wasserkrüge, - entsprechend der jüdischen Reinigungsvorschrift -, die jeweils zwischen 80 und 120 Liter fassten. Jesus sagte zu ihnen: Füllt die Wasserkrüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis oben. Und er sagte ihnen: Schöpft nun etwas davon und bringt es dem Küchenchef! Sie brachten es ihm. Als aber der Küchenchef den Wein kostete, der Wasser gewesen war, und nicht wusste, woher er kam, (…) rief der Küchenchef den Bräutigam und sagte ihm: Alle Menschen schenken zuerst den guten Wein aus, und erst dann, wenn die Leute betrunken sind, den schlechteren; du aber hast den guten Wein bis jetzt aufgehoben. Das ist das erste Zeichen, das Jesus tat, geschehen in Kana in Galiläa, und er offenbarte seine Herrlichkeit. (Johannes 2, 6-11)

Luxus-Wunder?

Manche haben über dieses Stück Wein-Evangelium nicht nur gestaunt, sondern sich geärgert. Nicht darüber, ob so ein Wunder möglich ist oder nicht. Geärgert haben sich sowohl fromme wie auch aufgeklärte Bibelleser an der Überfülle des Weins. Der Vorwurf des Weinsäufers geht diesmal nicht an Jesus selbst. Doch er könnte andere dazu verführt haben mit diesem reichen Angebot: Um die fünfhundert Liter besten Weins hat Jesus gemacht. Viel zu viel selbst für eine große Hochzeit. Was soll dieses "Luxuswunder"?

Jesus habe ja keiner wirklichen Not abgeholfen, so ein Bibelausleger. Wörtlich: Es war "keinesfalls notwendig, vielleicht sogar bedenklich..., es hat jedenfalls mit evangelischem Ethos nichts zu tun..." (Martin Dibelius, Formgeschichte des Evangeliums, 3.Aufl. G. Bornkamm (Hg.), Tübingen 1959, S. 98)

So weit die Kritik, Jesus hätte mit dem vielen Wein nichts Gutes getan. Aber: Kann man ohne Momente von Freude am Leben wirklich anderen und sich selbst Gutes tun? Für Stefania Canali ist es gerade die Freude, die aus dem Genuss und dem gemeinsamen Feiern kommt, die das Leben reicht macht und lebenswert.

Stefania Canali: Da bekommen wir auch die Freude, und wir sollten nicht denken, dass Freude und Genuss so Nebenbei-Werte oder Sachen sind, die wir nicht brauchen. Wir brauchen sie, und wie wir sie brauchen. Das ist wie eine Hochzeit.

In den letzten Jahrzehnten wird Jesu Weinwunder von Kana mit neuen Erkenntnissen über den Dionysoskult gelesen. Der Lebensraum Jesu, die Orte und Städte, die er besucht hat, waren wohl alle multikulturell und multireligiös. Es gab bei weitem nicht nur den jüdischen Glauben, und selbst der war beeinflusst von hellenistischer Kultur und Religion.

Besonders beliebt war eben Dionysos. Viele Städte um Galiläa sahen diesen Weingott als ihren Gründungsvater. Über ihn sagte der römische Dichter Ovid: Kein Gott sei gegenwärtiger, keiner menschlicher als er. Kein anderer Gott teilte seinen Namen mit seinen weiblichen Verehrerinnen, die Bacchantinnen genannt werden. Aber auch Männer liebten ihn.

Dionysos und Jesus

Dionysos schuf Kultur. Er war vital und prächtig. Man feierte ihn mit Tanzen, mit Theaterstücken, teilweise auch mit erotischem Treiben - und eben Weintrinken. Das Bild von Dionysos ist vielschichtig, es hat mit Tod und Leben zu tun, und offenbar glaubten seine Anhänger auch an das Weiterleben nach dem Tod. Auch wenn der Gott selbst nie betrunken abgebildet wird, gehörten zu seinem Kult Rausch und Raserei.

Die ersten Christen haben den Dionysoskult gekannt, direkt aus der Nachbarschaft. Deshalb haben sie bei der Geschichte vom vielen guten Wein in Kana mitgehört: Was Dionysos kann, kann Jesus Christus auch. Und er bietet noch mehr: Sich selbst. Christen erfahren durch diese Geschichte: Auf die Freude müssen sie nicht verzichten, und auch nicht auf den Wein. Man kann lernen, wie man ihn gut genießen kann.

Stefania Canali: Und sollten wir auch nicht vergessen, dass der Wein ist schön, ist gut, aber er ist nicht so leicht. Er sagt uns: Ich bin da, du kannst mich haben, du kannst mich genießen. Aber er stellt auch die Grenzen. Der Wein ist da zum Genießen, mit Menschen zu teilen, aber ist nicht da, um zu strapaziert zu werden. Dazu ist er zu wichtig.

Zu rechter Zeit in rechtem Maß

Ein Weiser des Alten Testaments, Jesus Sirach, gibt diesen Rat:

Der Wein erquickt die Menschen, wenn man ihn mäßig trinkt. Und was ist das Leben ohne Wein? Denn er ist geschaffen, dass er die Menschen fröhlich machen soll. Der Wein, zu rechter Zeit und in rechtem Maß getrunken, erfreut Herz und Seele. Aber wenn man zu viel davon trinkt, bringt er Herzeleid, weil man sich gegenseitig reizt und miteinander streitet. (Jesus Sirach 31, 32-36)

Mit Wein gut umzugehen, ist Teil einer Kultur, die man lernen kann und lernen sollte. Am wichtigsten sind Vorbilder und Kultur in den Familien. Stefania Canali berichtet:

Stefania Canali: Der Wein ist bei uns von Anfang an, also auch für die Kinder in gewissen Maßen, eine ständige Präsenz am Tisch, wie das Brot, wie die anderen Lebensmittel. Der Wein begleitet uns, weil er ist Teil unseres Lebens. Und wir essen und trinken. Also wir trinken nicht nach dem Essen. Wir trinken mit einem vollen Magen und jeden Tag. Und es ist der Stolz der Familie, immer einen guten Wein und ein gutes Öl zu Hause zu haben.

Stefania Canali: Wein ist etwas Heiliges, weil es ist magisch, heilig auch, aber ich sehe auch diesen magischen Aspekt: Wir ernten Trauben, und im Weinkeller aus einer Frucht kommt fast eine heilige Umwandlung in Wein, und diese Umwandlung ist heilig.

Wenn Christen im Abendmahl Brot und Wein teilen, denken sie an die Gemeinschaft, die Jesus mit Gott und unter den Menschen geschaffen hat und in diesem Moment wieder schafft. Sie denken an die letzte Nacht vor Jesu Tod. Da saß er noch einmal mit seinen Freunden am Tisch und hat seine Gegenwart mit Brot und Wein verbunden, über seinen Tod am Kreuz hinaus.

Fettes Mahl zum Schluss

Und er hat versprochen, dass er wieder Wein trinken wird mit ihnen im Reich seines Vaters. Jesus nimmt damit die Hoffnung auf, die schon der Prophet Jesaja in einer großen Vision schilderte, eine Hoffnung für alle Völker und Menschen. Für Jesaja und für Jesus ist das gemeinsame Feiern ein Bild für das Reich Gottes.

"Der Herr Zebaoth wird auf diesem Berge allen Völkern ein fettes Mahl machen, ein Mahl von reinem Wein, von Fett, von Mark, von Wein, darin keine Hefe ist… Er wird den Tod verschlingen auf ewig. Und Gott der Herr wird die Tränen von allen Angesichtern abwischen…Zu der Zeit wird man sagen: Siehe, das ist der Herr, auf den wir hofften; lasst uns jubeln und fröhlich sein über sein Heil." (Jesaja 25, 6+8a, 9b)

Es gilt das gesprochene Wort.

Musik dieser Sendung:
1. H.J. Hufeisen, In Concerto
2. H.J. Hufeisen, Mosaik
3. D. Plüss, Rondo Pianissimo
4. H.J. Hufeisen, Audienz
5. H.J. Hufeisen, Domino
6. H.J. Hufeisen, Champagner