Sendung nachlesen
Steinmann: Was haben Reformation und Demokratie miteinander zu tun? Immerhin hat es – in Deutschland 400 Jahre gedauert, von Luthers Thesen bis zur Weimarer Republik 1918, dem ersten demokratischen Verfassungsstaat. Und mit dem Wandel zur Demokratie brach damals für viele Christen und Kirchen der Reformation sogar eine Welt zusammen. Man war doch kaisertreu.
Panzer: Trotzdem; Die Reformation hat den Menschen Errungenschaften gebracht, ohne die auch die Demokratie nicht möglich gewesen wäre und ist.
„Luther gab dem Volk, wenn nicht die Macht, so doch das Evangelium.“[1]
Steinmann: So hat es Neil MacGregor, der Leiter des Berliner Humboldtforums, auf den Punkt gebracht. Der Glaube ans Evangelium war zuerst persönlich und innerlich. Aber das blieb er nicht: Er wirkt: Geistig, kulturell, sozial und politisch.
Panzer: Einfache Menschen hatten nun ihren „eigenen“ Glauben, die Bibel und Bildung, starke Kräfte der Selbstermächtigung. Wer die hat, will und kann selbst teilhaben und mitbestimmen über sein Leben. Auch wenn man ihm das verweigern will.
Steinmann: Wie Luther selbst. Er hat dem Volk die politische Macht nicht zugebilligt. Als das Volk im Bauernkrieg nach der Macht gegriffen hat, hat er die Fürsten ermutigt, den Aufstand niederzuschlagen.
Panzer: Noch etwas hat die Reformation bewirkt: Sie hat die Kirche in Konfessionen transformiert. „Schlimm“ meinen manche. Aber das macht unsere Neuzeit aus. Die Welt ist plural; wir sind frei, religiös und kulturell. Kann man sich Freiheit anders vorstellen als plural?
Steinmann: Selbstbewusst – aus Glauben -, bildungshungrig und angesteckt mit Freiheit.
Diese reformatorischen Errungenschaften sind auch für Menschen in der Demokratie fundamental. Wir fragen darum auch: Ist es nicht christliche „Bürgerpflicht“ für die Demokratie einzustehen? Damit alle Menschen teilhaben können und auch teilhaben.
Panzer: Im Mittelalter war das irdische Leben ein Durchgangsstadium. Die Menschen waren unterwegs zur jenseitigen Welt Gottes. Das Diesseits hatte dagegen kaum Gewicht.
Steinmann: Am Beginn der Neuzeit jedoch wurde im 15. und 16. Jahrhundert gleichzeitig in vielen Bereichen das irdische Leben in den Mittelpunkt gestellt. Künstler wie Leonardo da Vinci, Michelangelo und Albrecht Dürer zeigten den Menschen als selbstbewusstes Individuum. Philosophen entdeckten die großen antiken und arabischen Denker.
Panzer: In den Stadtstaaten Oberitaliens und später in den Freien Reichsstädten Deutschlands übernahmen Bürger die Verantwortung für die Regierung. Und Niccolo Machiavelli begriff politischen Macht als „Ringen von Interessen und sozialen Schichten“ und nicht länger als normativ vorgegebene göttliche Ordnung.
„Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde – zum Bilde Gottes schuf er ihn. Und schuf sie als Mann und Weib.“ (Gen 1, 27)
Steinmann: Dass das für alle Menschen gleichermaßen gilt, wurde in der Renaissance zum ersten Mal denkbar. Allen kam die gleiche Würde zu. Und deshalb war für jeden Menschen die Beteiligung und Teilhabe an der Macht denkbar geworden.
Panzer: Die Reformation ergänzte den Gedanken, dass alle Menschen gleichermaßen Sünder sind, die die Rechtfertigung durch Gott brauchen.
„Folglich ist und bleibt der Mensch ganz und ausnahmslos – er sei König, Herr, Knecht, weise, gerecht und durch welche Güter des Lebens auch immer er sich hervortun kann – dennoch der Sünde und dem Tod verhaftet…“[2]
Panzer: Das schreibt Martin Luther in seiner Disputation über den Menschen. Alle Menschen sind gleich und auch kirchliche Weihen und Ämter machen niemanden zu einem besseren Menschen, der für ein Regierungsamt besser befähigt wäre als ein anderer.
„Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk“ (1. Petr 2,9)
Steinmann: Aus diesem Satz aus dem 1. Petrusbrief entwickelte Luther die Auffassung vom Priestertum aller Getauften. Jeder Einzelne hat Zugang zu Gott und ist als Bibel lesender Christ in Glaubensfragen urteilsfähig. Es gibt also keinen Grund, einen Menschen von vornherein von kirchlichen oder weltlichen Leitungsämtern auszuschließen.
Panzer: Das war die Theorie. In der Praxis galt das damals natürlich längst nicht für alle Menschen. Dass auch Frauen für Regierungs- oder Leitungsämter befähigt sein könnten, war noch jahrhundertlang unvorstellbar. Obwohl doch auch sie zweifellos Gottes Ebenbilder sind.
Steinmann: Jeder Mensch kann, darf und soll teilhaben an der Verantwortung für das Gemeinwesen. Dazu aber musste man zu Beginn der Neuzeit die Leute erst befähigen. In den Städten konnte damals nach heutigen Schätzungen vielleicht jeder 10. lesen und schreiben. Auf dem Land so gut wie niemand, allenfalls die Priester und auch die manchmal nur rudimentär. Bildung für alle ist deshalb die oberste Forderung gerade auch der Reformatoren. Bildung ist der Schlüssel zur Verantwortung. Luther hält den Eltern vor:
„Es wird doch dabei bleiben müssen, dass dein oder mein Sohn, das heißt gewöhnlicher Leute Kinder, die Welt regieren müssen, sowohl im weltlichen als auch im geistlichen Stande.“[3]
Panzer: Gerade auch gesellschaftliche und politische Verantwortung ist für Luther ein Beruf, eine Berufung. Und alle, die dafür geeignet sind, sollen dafür ausgebildet werden. Deshalb ermahnt er die „Ratsherren aller Städte deutschen Landes, dass sie christliche Schulen aufrichten und halten sollen“, und zwar
„die allerbesten Schulen, beide für Knaben und Maidlein, an allen Orten …daß die Welt, auch ihren weltlichen Stand äußerlich zu halten, doch bedarf feiner, geschickter Männer und Frauen, daß die Männer wohl regieren könnten Land und Leute, die Frauen wohl ziehen und halten könnten Haus, Kinder und Gesinde.“[4]
Panzer: Es ist ein sehr traditionelles Bild davon, wie Frauen und Männer ihre Verantwortung für das Leben wahrnehmen sollen. Kann man das am Ende des Mittelalters anders erwarten? Aber immerhin. Luther fordert Bildung für Jungen und Mädchen.
Steinmann: Natürlich sollen die Kinder vor allem die Bibel und den Katechismus lesen und daraus lernen, damit sie urteilsfähig werden, nicht länger abhängig von den Lehren der Priester. „Du sollst Gott mehr gehorchen als den Menschen“ diesen Satz aus der Apostelgeschichte hat Luther immer wieder angeführt. Aber die Kinder sollen auch Allgemeinbildung erwerben, also
„die Geschichte und Sprüche aller Welt, wie es dieser Stadt, diesem Reich, diesem Fürsten, diesem Mann, diesem Weibe ergangen wäre… wie in einem Spiegel, daraus sie dann ihren Sinn schicken und sich in der Welt Lauf richten könnten mit Gottesfurcht, dazu witzig und klug werden aus denselben Historien, was zu suchen und zu meiden wäre in diesem äußerlichen Leben, und andern auch darnach raten und regieren.“[5]
Panzer: Martin Luther selbst hat die Freiheit des an der Heiligen Schrift orientierten Gewissens für sich in Anspruch genommen, als er 1521 vom dem Reichstag in Worms seiner Lehre abschwören sollte. Berühmt geworden ist seine Begründung:
„… wenn ich nicht durch Zeugnisse der Schrift und klare Vernunftgründe überzeugt werde; denn weder dem Papst noch den Konzilien allein glaube ich, da es feststeht, daß sie öfter geirrt und sich selbst widersprochen haben, so bin ich durch die Stellen der heiligen Schrift, die ich angeführt habe, überwunden in meinem Gewissen und gefangen in dem Worte Gottes. Daher kann und will ich nichts widerrufen, weil wider das Gewissen etwas zu tun weder sicher noch heilsam ist. Gott helfe mir, Amen!“[6]
Steinmann: Die Heilige Schrift und Vernunftgründe befähigen den einzelnen, über die Gestaltung des Gemeinwesens zu urteilen, vor allem in Glaubensfragen aber auch sonst. Das war von da an die Überzeugung der reformatorisch gesinnten Bürger. Auf dem Reichstag in Speyer protestierten 1529 die Evangelischen dagegen, dass sie zum „alten Glauben“ zurückkehren sollten. Trotzdem sollten 1530 auf dem Reichstag in Augsburg alle kirchlichen Neuerungen endgültig verboten werden.
Panzer: Vor allem in den freien Reichsstädten, wo die Reformation schon längst Fuß gefasst hatte, gerieten die Menschen in Gewissenskonflikte. Wem sollten sie nun gehorchen? Dem Kaiser? Oder ihrem Gewissen? Und wer würde die Verantwortung tragen für die Folgen ihrer Entscheidung?
Steinmann: In vielen Reichsstädten entschloss man sich, die Bürger selbst entscheiden zu lassen. In Ulm zB. sah schon seit 1397 die Verfassung des Großen Schwörbriefs vor, bei wichtigen Entscheidungen die Bürgerschaft anzuhören. Diese Möglichkeit war allerdings kaum je ergriffen worden. Aber jetzt, in den Wirren der Reformation, entschloss sich der Ulmer Rat zu einer großen Anfrage
„an unsern gemainen Man, ob sie den jetzt verfassten Abschied annemen oder aber bey dem Wort Gots bleiben wöllen.“[7]
Steinmann: Abgestimmt werden sollte unter den Ratsherren und in den Zünften, den Zusammenschlüssen der Bürger. Am 3. November 1530 versammelten sich also die Zünfte in ihren Zunftstuben. Dort wurde den Versammelten vor Augen gestellt, was auf dem Spiel stand. Lehne man den kaiserlichen Reichstagsabschied ab, bestehe die Gefahr:
„dass uns allen…Sterben, Verderben, Blutvergiessen, Zerstörung unserer Statt… Wegfuerung unserer Weiber und Kinder…daruß volgen… und gelangen mag“[8]
Steinmann: Wer dagegen den Abschied annehme:
„mit verdachtem Mut wider sein aigen Consientz und Gewissen“[9]
Steinmann: der ziehe den Zorn Gottes und ewige Verdammnis auf sich. Namentlich wurden die Zunftmitglieder zur Abstimmung gerufen. Im Ulmer Stadtarchiv kann man die Namenslisten und Ergebnisse bis heute nachlesen. Von ungefähr 1800 Abstimmungsberechtigten stimmten mehr als 1600 gegen den Reichstagsabschied und damit für die neue Lehre der Reformation.
Panzer: War das nun eine frühe Lehrstunde der Demokratie? Eine Urszene für die Entwicklung der Zivilgesellschaft war es sicher. Andererseits – einfache Arbeiter, Frauen, Juden, Bauern – sie alle waren von der Abstimmung ausgeschlossen.
Steinmann: Aus der Reformation wächst noch kein demokratischer Staat und in den lutherischen Kirchen entwickelt sich kaum demokratische Selbstverwaltung „von unten“. Im Gegenteil: Die Landesherren werden auch zu Kirchenfürsten.
Panzer: Der Grund dafür liegt wohl in der Angst um den Frieden, dem Gut, das Luther über alles ging. Wer könnte es ihm verdenken?
Für Frieden und Recht zu sorgen, war für Luther Sinn und Zweck der Obrigkeit.
Dafür hat Gott sie überhaupt „erfunden“. Wenn sie für Frieden und Recht sorgt, ist sie ein Werkzeug im Kampf Gottes gegen das Böse, gegen den Teufel.
Steinmann: „Teuflischer“ Unfrieden lauerte zur Zeit Luthers überall: Ausländische Heere, fremde Religionen und Bedrohungen im Innern der Gesellschaft. Darum hat er die Fürsten regelrecht angespornt, den Aufruhr der Bauern mit allen Mitteln nieder zu schlagen. Denn Aufruhr war für Luther die größte Gefahr für den Frieden, die er sich vorstellen konnte. Davor schützen konnten nach seiner Meinung nur die Fürsten.
Panzer: Aber warum nicht wenigstens in der Kirche Demokratie? Hätte man nicht einen Unterschied machen können zwischen Staat und Kirche?
Steinmann: Theologisch gedacht hat Luther das. Im Reich Gottes – und jede christliche Gemeinde war ein Teil davon – sollten Gnade und Barmherzigkeit regieren. Im politischen Gemeinwesen Recht und im Ernstfall auch Gewalt.
Panzer: Aber Luther hat seine partizipatorischen Gedanken nicht durchgehalten. Im Gegenteil. Die Landesherren übernehmen auch das Kirchenregiment.
Auch hier war wohl seine Sorge um den „Frieden“ entscheidend: Oder genauer. Die Sorge, ob die Reformation überlebt. Wie es der frühere Verfassungsrichter Udo di Fabio ausdrückt:
„Der Reformator …hätte ohne ... die Gunst einiger Fürsten im Reich keine Chance gegen die kirchliche Zentralmacht gehabt.“[10]
Steinmann: Und die Reformation im Ganzen wohl auch nicht. Nur im Machtbereich seines Landesherrn war Luther sicher. Überall sonst drohte ihm die Reichsacht des Kaisers und damit der Tod. Nur der politische Widerstand von Fürsten und Städten haben Kaiser und Kirche gehindert, die evangelische Reformation zu verdrängen.
Panzer: Durch Bildung haben viele Menschen gesellschaftlich partizipieren können. Bis sie das auch politisch konnten, das hat noch lange gebraucht.
Steinmann: Partizipation aller – dazu hat der zweite große Zweig der Reformation, der reformierte, wichtige Impulse gegeben. Vielleicht sogar mehr als der lutherische. Calvin, der Reformator von Genf, hatte anders als Luther keine guten Erfahrungen mit den Landesherren gemacht. Er hat darum sehr dafür plädiert, Macht zu teilen.
„So bringt es die Gebrechlichkeit und Mangelhaftigkeit der Menschen mit sich, dass es sicherer und erträglicher ist, wenn mehrere das Steuerruder halten, .... und wenn sich einer mehr als billig erhebt, mehrere Aufseher und Meister da sind, um seine Willkür im Zaun zu halten.“[11]
Panzer: Calvin war überzeugt, dass die Kirche gut beraten ist, wenn sie sich ihre eigene Ordnung gibt, wenn Macht geteilt wird. Das eine Haupt der Kirche ist Christus, im Himmel. Auf der Erde gilt die Gewaltenteilung in Form von drei Ämtern: Pfarrer, Älteste und diakonische Armenpfleger.
Steinmann: Und noch an einer weiteren wichtigen Stelle haben reformierte Kirchen „demokratische“ Weichen gestellt. Jede Gemeinde vor Ort war für sie „Kirche“: Also hat man übergemeindliche Fragen auf einer Synode behandelt. Dorthin hat jede Ortsgemeinde ihre Vertreter entsandt. Beschlüsse wurden mehrheitlich gefasst. Die Reformierten haben sich getraut, sogar Glaubensfragen gewissermaßen demokratisch und „parlamentarisch“ zu klären.
Panzer: Sicher führt kein direkter Weg vom christlichen Glauben zur modernen Demokratie, auch nicht von der Reformation. Aber die Reformation hat die Freiheit und Verantwortung jedes einzelnen Christen betont. Damit hat der christliche Glaube wichtige ethische und politische Impulse für die Entwicklung der freiheitlichen Demokratie gegeben.
„Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann.“[12]
Steinmann: Das Gewissen der Menschen muss frei bleiben, wie es schon Martin Luther mit seinem „Hier stehe ich und kann nicht anders.“ für sich in Anspruch genommen hat. „Ihr sollt Gott mehr gehorchen als den Menschen“. Der Staat darf nicht absoluten Gehorsam verlangen.
Panzer: Zugleich aber ist den Bürgerinnen und Bürgern die Verantwortung übertragen für das, was im Staat geschieht. Die Gestaltung ihres Zusammenlebens ist der Beruf, die Berufung jedes einzelnen. Sein und ihr göttlicher Auftrag. Davon lebt die Demokratie, dass die Bürger den Auftrag des Staates zu ihrer eigenen Angelegenheit machen.
Steinmann: Und das ist selten bequem und manchmal sogar gefährlich. 1989 haben in der DDR vor allem Christen protestiert gegen den totalitären Machtanspruch der Regierung. Ihr mutiger Protest wurde zum Ansporn für viele andere. Als Protestanten gegen die Staatsmacht gingen die Menschen Montag für Montag auf die Straße. Und schließlich führte die friedliche Revolution zum Beginn einer neuen, demokratischen Epoche.
Panzer: Genauso könnte heute von den Christen ein deutliches Signal ausgehen dagegen, dass das Leben in unserer Gesellschaft maßgeblich vom Markt beherrscht wird und von der Frage: „ob sich das rechnet“, was geschieht. Wenn die Interessen der Wirtschaft die wichtigste Macht im Staat werden, wenn ökonomische Zwänge das Leben beherrschen, dann wird es Zeit, dass Christen protestieren und laut daran an die Einsicht erinnern: „Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon“.
Udo di Fabio sieht die Rolle der Christen so:
„Lassen wir den Staat nicht allein. Er braucht den Glauben als Herausforderung…“[13]
Kirchen sind ... keine politischen Akteure, aber sie irritieren den politischen Prozess. Sie sagen etwas zum politischen Prozess, sie nehmen Stellung. Sie stehen nach wie vor, wie das seit 500 Jahren der Fall ist, für ein Stück Zivilgesellschaft, die eine besondere ideelle Fundierung besitzt, nämlich im Glauben, in der christlichen Botschaft, in der Heiligen Schrift.
Steinmann: Vielleicht können Christen mit der Frage Jesu, „was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber sein Leben dabei verliert?“ (Mt 16, 26) ein „Fenster zum Himmel“ offen halten – damit Licht und Luft dahin gelangen, wo die Ökonomie das gute Leben zu ersticken droht.
Musik:
1) Nun komm der Heiden Heiland, Music vor Christmas Nights, Quadro Nuevo
2) Ein feste Burg, Jazz N’ Spirit, Continuum
3) Ein feste Burg, Jazz N’ Spirit, Continuum
4) Ein feste Burg, The Playfords, Luther tanzt
5) Ein feste Burg. Vokal („und wenn die Welt“), The Playfords, Luther tanzt
6) Choral Ein feste Burg, Mendelssohn Symphonies
7) A mighty fortress, Mahalia Jackson, A Migthy Fortress, Columbia
8) Verleih uns Frieden gnädiglich, Luthers Lieder, Carus Verlag
[1] Neil MacGregor, Deutschland. Erinnerungen einer Nation, München 2015 S. 146.
[2] Martin Luther, Disputation über den Menschen, 1536, WA 39, 1; 175-177, These 25; zitiert nach: Martin Luther, ausgewählte Schriften, hrg. von Karin Bornkamm und Gerhard Ebeling, 2. Band, Frankfurt 1982, S. 296.
[3] Martin Luther, Eine Predigt, dass man Kinder zur Schule halten soll, 1530, WA 30,2.
[4] Martin Luther, An die Ratsherrn aller Städte deutschen Landes, dass sie christliche Schulen aufrichten und halten sollen (1524), WA 15,47.
[5] Martin Luther, An die Ratsherrn aller Städte deutschen Landes, dass sie christliche Schulen aufrichten und halten sollen (1524)., a.a.O.
[6] Martin Luther, Rede auf dem Reichstag zu Worms, 18. April 1521, WA 7; 838.
[7] Staatsarchiv Ludwigsburg, B207, Bü.72, fol.223.
[8] Staatsarchiv Ulm, A [8993/I], fol. 1f. 79-84.
[9] A.a.O.
[10] Udo die Fabio; Reformationsjubiläum 2017 – christlicher Glaube in offener Gesellschaft, Referat 2. Tagung der 12. Synode der EKD, S. 3.
[11] Jean Calvin Institution Christianae Religionis, Band IV, 20,8 , Heidelberg 1572.
[12] Ernst-Wolfgang Böckenförde, Staat, Gesellschaft, Freiheit. 1976, S. 60.
[13] Udo di Fabio, Referat vor der EKD Synode 2015, S.4.