„Wach auf, Psalter und Harfe!“

König David als Orpheus, Mosaik der antiken Synagoge von Gaza

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König David als Orpheus, Mosaik der antiken Synagoge von Gaza

„Wach auf, Psalter und Harfe!“
Geschichten von einem besonderen Instrument
29.05.2023 - 07:05
27.01.2023
Anne Bezzel

von Anne Bezzel

Über die Sendung:

Harfenspiel als Exit-Strategie aus dem Verkrümmtsein in sich selbst, Harfenspiel als Heraustanzen aus sich selbst. So hat es die Autorin erlebt, immer wieder: als Hörende in Konzerten, beim Musizieren auf der Straße und beim Selbstversuch im stillen Kämmerlein. Ausdehnung und Weite. Heraustreten aus dem Gedankenkarussell, Eintauchen in den Wald der Saiten.

Der "Feiertag" im DLF zum Nachhören und Nachlesen.

 
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Wenn mich jemand fragt, wie ich mir das Dasein in der Ewigkeit vorstelle, tue ich mich – wie wahrscheinlich die meisten Menschen – ziemlich schwer! Könnte ich jedoch einen persönlichen Wunsch äußern für jene Ewigkeit, so müsste ich nicht lange nachdenken: Bitte – wenn das machbar ist –: Ich hätte gerne einen Logenplatz ganz in der Nähe von dem Münchner im Himmel, Alois Hingerl, Dienstmann Nr. 172 vom Münchner Hauptbahnhof. Manche werden sich erinnern:

"Zwei Engerl'n schleppten ihn mit vieler Mühe in den Himmel, wo er vom heiligen Petrus empfangen wurde. Petrus eröffnete ihm zunächst, dass er von nun an auf den Namen "Engel Aloisius" zu hören habe, überreichte ihm eine Harfe und machte ihn mit der himmlischen Hausordnung bekannt. Von morgens acht Uhr bis mittags zwölf Uhr: Frohlocken. Von Mittag zwölf Uhr bis acht Uhr abends Hosianna singen.“

Dort, auf meinem Logenplatz, würde ich andächtig den zornigen Tiraden des bayerischen Bahnangestellten lauschen. Ich würde in aller Seelenruhe den absehbaren Versetzungswunsch des Engels Aloisius ins Münchner Hofbräuhaus abwarten, um schließlich stillvergnügt dessen Platz an der Harfe einzunehmen. Und dann, endlich: Frohlocken und Hosianna-Singen – aber hallo! – und noch dazu bis in alle Ewigkeit – ohne Erdenschwere und irdische Unzulänglichkeiten der eigenen Fingerfertigkeit! Wie schön wäre das denn!

Meine zeitlosen Zukunftsträume haben eine lange Vergangenheit. Schon als Kind hat mich die Harfe fasziniert und beeindruckt. Zweifelhafte Erfahrungen blieben mir dabei zu meinem Glück erspart. Nie begegnete mir dieses Instrument in rosa Zuckergussoptik, flankiert von hellblauen Rauscheröcken oder goldenen Barbie- Locken, wie einem das womöglich in diversen Untiefen des youtube-Universums passieren kann. Mein Erstkontakt als etwa 7-jährige muss ein Konzert in meiner fränkischen Heimatstadt gewesen sein, in der eine junge oberbayerische Harfenistin zu Gast war…

Auf die Idee, selbst Harfe spielen zu lernen, kam ich nie – trotz der Tatsache, dass mich die auf dem Konzert erworbene Platte meine ganze Jugend hindurch begleitet hat. Und mich aufhorchen ließ, wann immer mir dieses Instrument begegnete.
Angesichts jener kindlichen Verbundenheit wunderte ich mich als Jugendliche nicht, dass auch meine Lieblingstexte der Bibel oft mit der Harfe verbunden waren….

Ein Psalm Davids, zur Harfe zu singen
        Ein Psalmlied Asafs, vorzusingen beim Harfenspiel
Ein Gesang, ein Harfenlied Davids.

Natürlich! Was könnte näherliegen: Texte, die das Herz weit machen, zu begleiten auf einem Instrument, das mein Herz seit Kindertagen weit macht! Und dem eine geheimnisvolle Kraft innezuwohnen scheint…. bei Tag und Nacht – in allen Grenzzonen des Lebens zwischen Helligkeit und Dunkel.

Wach auf, Psalter und Harfe, wach auf, ich will das Morgenrot wecken…
… des Morgens deine Gnade und des Nachts deine Wahrheit verkündigen auf dem Psalter mit zehn Saiten, mit Spielen auf der Harfe…. ….

Ob Martin Luther oder Franz Rosenzweig und Martin Buber mit ihrer Übersetzung des hebräischen „nevel“ durch das deutsche Wort „Harfe“ meine Vorstellung von jenem Instrument aus dem Alten Orient auf die falsche Fährte setzen könnten, hätte ich als Jugendliche wahrscheinlich irrelevant gefunden.
Aber in der Tat: Der Sachverhalt ist durchaus komplex. Nicht allein, dass der Nevel, eine Art große Leier mit 12 dicken Darmsaiten, gespielt mit der bloßen Hand, wohl kaum identisch ist mit unseren europäischen Harfen. Es gibt darüber hinaus in den biblischen Texten auch noch den Kinnor, eine kleinere Form der Leier mit nur 6 bis 10 Saiten, die man mit einem Plektrum anschlug. Vielleicht hätte ich mich mit jenen musikhistorischen Differenzierungen nicht bis ins Detail befasst, aber etwas anderes hätte ich sicher schon damals spannend gefunden: Dass Nevel und Kinnor nicht nur in die Sphäre von Religion und Kult, von Tempeldienst und Psalmengesang gehörten! So ist etwa der Kinnor verbunden mit den Nachfahren des Kain! Eine seiner Urenkelinnen wird in der Bibel namentlich genannt: Naama. Und ihr Name ist Programm: Schönheit! Lieblichkeit! Naamas Zuständigkeit für Harfenspiel, Lebensfreude und Gesang wird in der vorislamischen und islamischen Tradition bei den sogenannten Qaina ihre Fortsetzung finden. Jenen Enkelinnen des Kain traute man sogar zu, die sittsamen Söhne des Seth zu Leidenschaft und Liebe verlockt zu haben – nur durch ihr Spiel auf dem Kinnor!

Auch jenseits der Bibel, auch jenseits des Orients, weiß man um die beinah ein wenig unheimliche Macht des Harfenspiels. Besonders in keltischen Märchen ist das ein wiederkehrendes Motiv! Der Harfenist Tom Daun hat sich mit diesen Erzähltraditionen während seines Studiums zum Master of music an der Universität Edinburgh beschäftigt. Auch in diesen Geschichten ist die Verbindung der Harfe zu überirdischen Mächten evident – wenngleich Ehrfurcht und Augenzwinkern hier nicht ganz voneinander zu trennen sind!

Es war einmal ein alter Bauer, der hieß Morgan. Tags arbeitete er fleißig auf dem Acker und hütete seine Schafe, und abends setzte er sich an den Kamin und ruhte sich von der Arbeit aus. Eines Abends klopfte es an der Tür, und herein kamen drei Wanderer, die müde und hungrig aussahen. In Wirklichkeit waren es jedoch verkleidete Feen, die Morgan auf die Probe stellen wollten. „Bitte, wir sind müde und hungrig, kannst Du uns etwas zu essen geben?“ „Natürlich“, antwortete Morgan, und er brachte Brot, Käse und jedem ein Glas Bier. Als sich die drei gestärkt hatten und aufbrechen wollten, da sagte einer von ihnen: „Wir sind dir sehr dankbar, Morgan. Für deine Großzügigkeit wollen wir dich belohnen und dir einen Wunsch erfüllen. Denke gut nach, was du gerne haben möchtest.“ Der Bauer aber überlegte nicht lange: „Eine Harfe habe ich mir immer schon gewünscht. Wie gern besäße ich eine, aber es müsste eine sein, die von selbst spielt, wenn ich sie nur mit dem Finger berühre, denn zum Erlernen des Harfenspiels bin ich doch viel zu alt.“ Kaum hatte er seinen Wunsch ausgesprochen, da stand auch schon eine wunderschöne kleine Harfe an den Türpfosten gelehnt. Die drei Fremden aber waren verschwunden. „Bei Gott, das müssen Feen gewesen sein“, dachte Morgan. Kaum griffen seine Finger nach den Saiten, da begann die Harfe wie von selbst lustige Tanzmelodien zu spielen. Morgans Frau, die gerade aus der Küche kam, hörte die Klänge und begann sofort zu tanzen, machte wilde Sprünge und juchzte laut vor Freude, obwohl sie doch eigentlich recht mürrisch war. Solange Morgan die Saiten berührte, konnte sie nicht aufhören zu tanzen. Bald sprach es sich herum, dass Morgan eine zauberhafte Harfe besaß, und von weit her kamen die Leute, um zur lustigen Musik zu tanzen. Ein paar Wochen später fand das jährliche Dorffest statt. Natürlich ging Morgan hin und begann auf seiner Harfe zu spielen. Sofort sprangen die Menschen auf und hüpften vergnügt über den Dorfplatz. Alte und Junge, Männer, Frauen, Kinder, selbst Greise hatten unbändigen Spaß. Doch bald ermüdeten die ersten Tänzer und baten Morgan, doch mit dem Spiel aufzuhören. Der aber freute sich so über das wilde Treiben, dass er immer schneller und immer lauter spielte. Die Tänzer wirbelten herum, sprangen hoch in die Luft, stampften mit den Füßen auf, grölten und johlten, selbst der strenge Dorfpfarrer machte mit. Trotz allen Bittens und Flehens klimperte Morgan immer weiter, und als er endlich aufhörte zu spielen, da sanken die Tänzer ermattet zu Boden, japsten nach Luft und rieben sich ihre müden Beine. Am nächsten Morgen aber war die Harfe verschwunden. Die Feen hatten sie zurückgeholt, weil Morgan ihr Geschenk missbraucht hatte.

Dass Wissen um die Macht des Harfenspiels verbindet Menschen auf der ganzen Welt, lockt viele zu Gelächter und Nachdenken. Besonders die biblische „Urgeschichte“ in Sachen „Zaubermacht der Harfe“ fasziniert mich bis heute. Es ist die Geschichte eines schwermütigen Königs. Geplagt von seinen inneren Dämonen verlangt er nach einem Harfenspieler, der ihrer Herr werden soll. Und dieser Harfenspieler ist ein Hirtenknabe namens David. Der wird sich wenig später, mit einer Steinschleuder in der Hand, gegen einen äußeren Feind, den Philister Goliath, bewähren. In dieser ersten Szene aber greift er zu einer sanften Waffe, die sich tatsächlich gegenüber Sauls innerem Feind als mächtig erweisen soll. Das erste Buch Samuel berichtet davon:

 „Der Geist des Herrn wich von Saul, und ein böser Geist verstörte ihn. Da sprachen die Knechte Sauls zu ihm: Siehe, ein böser Geist verstört dich. Unser Herr befehle seinen Knechten... dass sie einen Mann suchen, der auf der Harfe gut spielen kann, damit, wenn der böse Geist über dich kommt, er mit seiner Hand darauf spiele und es besser mit dir werde.“

Ganz offenbar haben die Diener des Königs das richtige Gespür dafür, was ihrem Herrn helfen könnte. Denn als man den Harfenspieler gefunden hat, berichtet die Bibel weiter, findet Saul wirklich die Ruhe seines Herzens wieder:

 „Wenn nun der Geist Gottes über Saul kam, nahm David die Harfe und spielte darauf … Und es ward besser mit [Saul] und der böse Geist wich von ihm.

Wie in der griechischen Mythologie der Held Orpheus, der in die Unterwelt herabsteigt und dort mit seinem Saitenspiel die wilden Tiere, ja die Unterwelt selbst zu zähmen vermag, so vermag es hier David, die wilden Tiere der Depression, die Unterwelt des Herzens zu überwinden – zumindest für eine Weile!

Was es genau mit jener inneren Unterwelt des Königs Saul auf sich haben könnte und warum Davids Harfenspiel geholfen hat, beschäftigte nicht nur jüdische und christliche Exegetinnen und Theologen. Auch Mediziner fühlten sich auf den Plan gerufen.

 „Ob und wie Saul durch die Music curirt worden?“

… fragt sich etwa der als Verfechter der „Dreckapotheke“ bezeichnete Arzt und Schriftsteller Christian Franz Paullini und widmet im Jahr 1706 seinen Thesen einen ganzen Abschnitt in seinen „Philosophischen Luststunden“.
Die Ansichten Paullinis und viele weitere Stimmen des über Jahrhunderte geführten Diskurses über das therapeutische Potential von Davids Harfenspiel und das Wesen des pathologischen Zustands des Patienten Saul hat der Medizinhistoriker Werner Kümmel 1969 für das Medizinhistorische Journal zusammengetragen. Erstaunliches ist dort zu lesen. So sehen Isidor von Sevilla und Beda Venerabilis die Macht der Harfe darin begründet, dass sie mit ihren sich kreuzenden Seiten ein Sinnbild des Kreuzes Christi sei. Dies könnte einem heute vielleicht ein Lächeln entlocken – würde diese Deutung nicht basieren auf einer antijüdischen Stigmatisierung von Saul ist gleich Jude ist gleich Überheblichkeit, die erst durch David ist gleich wahre christliche Demut überwunden werden musste. Weniger allegorisch, eher nüchtern erscheinen da die Ausführungen eines anderen mittelalterlichen Theologen, Nikolaus von Lyra. Dieser bezweifelt, dass Musik imstande sei, einen bösen Geist auszutreiben. Aber die Musik sei immerhin in der Lage,

… „die Seele und damit den mit ihr verbundenen Körper [zu] verändern, bis schließlich keine geeignete Disposition mehr für einen Dämon besteht und er weichen muss.“

Ganz ähnlich denkt auch der leidenschaftliche Lautenspieler Luther, der in einer seiner Tischreden zu Bedenken gibt:

 „Der Teufel ist ein trauriger Geist und macht traurige Leute, darum kann er Fröhlichkeit nicht leiden. Daher kommt es, dass er vor der Musik flieht und nicht bleibt, wenn man singt; so linderte David Sauls Anfechtung.“

Aber wie steht es mit dem Patienten selbst? Ob Sauls beklagenswerter Gemütszustand göttlich gewollt und Folge des göttlichen Zornes sei oder ob ein Übermaß der schwarzen Galle Sauls Melancholie verursacht habe – wie die Humoralpathologen mit ihren Lehren von den Körpersäften bis in die frühe Neuzeit hinein es vermuten - ,  darüber scheiden sich die Geister. In dem vielstimmigen Chor der Meinungen, aus dem sich oft überdeutlich der jeweilige Zeitgeist heraushören lässt, bleibe ich an einem Begriff hängen: Weite. Benannt wird dieser in einer Abhandlung Cajetans, Luthers Gegenspieler auf dem Augsburger Reichstag. Cajetan spricht von einer

 „Erweiterung des Herzens, genau entgegengesetzt der melancholischen Bewegung; denn diese zieht die spiritus zusammen, Freude aber dehnt sie aus.“

Ausdehnung. Weite. Diese Worte bringen etwas in mir zum Klingen. Harfenspiel als exit-Strategie aus dem Verkrümmtsein in sich selbst, Harfenspiel als Heraustanzen aus sich selbst. So habe ich es erlebt, immer wieder: Als Hörende in Konzerten, gemeinsam mit wildfremden Menschen beim Musizieren auf der Straße, und beim Selbstversuch im stillen Kämmerlein. Ausdehnung und Weite. Heraustreten aus dem Gedankenkarussell, Eintauchen in den Wald der Saiten. In der Spannung der Hände mich selbst loslassen.
Mit diesen Erfahrungen weiß ich mich nicht allein. Ich höre von Menschen, die die Veh-Harfe spielen, und die mir erzählen von der Macht der Musik, die allen offensteht. Was Sterbende und ihre Angehörigen auf Palliativstationen beschreiben, die im Abschiednehmen durch Harfenspiel begleitet werden, berührt mein Herz. Die amerikanische Musikthanatologin Barbara Jean O´Brien, die in der Tradition der mittelalterlichen Mönche von Cluny sterbenden Menschen mit der Harfe zur Seite steht, beschreibt, was sie am Sterbebett einer an Alzheimer leidenden Frau erlebt hat. Seit vielen Monaten hatte diese nicht einmal ihren Mann erkennen können…

 „Ich hab gespielt, und der Mann der Patientin saß auf der anderen Bettseite und hat bitterlich geweint. Auf einmal wendet sie sich ihm zu, sagt seinen Namen und dass er nicht traurig sein solle. Es war unbeschreiblich.“

Auch die Psalmen und keltischen Märchen, die geheimnisvollen Kaina und der Hirtenknabe David bestärken meine Hoffnung: Das Morgenrot kann geweckt werden, so Gott will! – in der eigenen Nacht der Seele und in der anderer Menschen auch dann, wenn sich die Tage des Lebens neigen.

Ja, danach sehne ich mich: Nach dem Morgenglanz der Ewigkeit im irdischen Hier und Jetzt. Nach einer Heiterkeit des Klangs, der allen Unterwelten trotzt. Frei nach Johann Franck: Tobe Welt und springe, ich steh hier und – spiele Harfe! Unter diesem Vorzeichen lausche ich – und übe weiter. Denn wie schön wäre das denn, eines Tages in der Ewigkeit: klingendes Lebendigsein jenseits der Erdenschwere, inmitten der Leichtigkeit und Weite des Himmels!

 

Es gilt das gesprochene Wort.

 

Musik dieser Sendung:

  1. Adolf Gondrell: Ein Münchner im Himmel (Ludwig Thoma), CD-Titel: Ein Münchner im Himmel und andere Münchner Schmankerl, Track Nr. 1.
  2. Erik-Ask Upmark: Öppningspolskor, CD-Titel: Himlens Polska, Track Nr. 1.
  3. Tom Daun: Fantasie und Fuge d-moll (Silvius Leopold Weiss), CD-Titel: Dowland’s Delight. Harfenklänge aus Renaissance und Barock, Track Nr. 6.
  4. Tom Daun: Aisino Oro (trad.), CD-Titel: Die Harfe im Serail, Track Nr. 17.
  5. Tom Daun: Lord Mayo/Napoleon crossing thd Cheviots/The Swallow Jig (Trad. Irland), CD-Titel: O Carolan’s Dream Harfenklänge aus Irland und Schottland, Track Nr. 5.
  6. Erik-Ask Upmark: Koral fran Seglora, CD-Titel: Himlens Polska, Track Nr. 11.
  7. Anne Kox-Schindelin: The Nightingale (Deborah Henson-Conant), CD-Titel: Auf der Sonnenseite, Track Nr. 12.
  8. Erik-Ask Upmark: Blomgren, CD-Titel: Himlens Polska, Track Nr. 12.
27.01.2023
Anne Bezzel