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Adventszeit ist Wünsche-Zeit: Kinder schreiben Wunschzettel und malen sich aus, wie ihre Wünsche an Heiligabend in Erfüllung gehen. Viele Kinder und Erwachsene wünschen sich zum Weihnachtsfest Frieden. Frieden in der Welt, in all ihren konfliktreichen Ecken. Frieden auch unterm Weihnachtsbaum und am festlich gedeckten Tisch.
Und dann nach Weihnachten erwartet uns das neue Jahr: Ein neuer Kalender mit noch nicht vollständig gefüllten Seiten verspricht eine Zeit, die noch Platz lässt für offene Wünsche und neue Vorhaben.
Wünsche können verschiedene Richtungen haben: Menschen wünschen sich etwas von ihren Mitmenschen und für diese, von sich selbst – oder für ihr zukünftiges Ich. Viele große Wünsche richten sich an Gott oder an das Leben. In diesen Tagen werden viele Wünsche auch an den Weihnachtsmann oder ans Christkind adressiert.
Die Zeit des Wünschens hat etwas Aufregendes – der Puls geht schneller, wenn man sich vorstellt, wie es sein könnte. Der Gedanke daran, bald etwas auszupacken und in den Händen zu halten, das eine große Freude verspricht. Geborgenheit zu empfinden. Lang ersehnten Besuch zu empfangen, sich endlich wieder zu umarmen, miteinander zu erzählen, zu lachen.
Sich all das auszumalen und zu wünschen, lässt das Herz höher schlagen.
Kind:
"Ich wünsche mir Lego zu Weihnachten.
Im nächsten Jahr, ich will mit meinen Freunden Spaß haben!"
Kinder schreiben oder malen oft noch selbstverständlich Wunschzettel – und machen es damit den Schenkenden leichter, sie zu beglücken. Erwachsene hingegen haben oft Mühe damit, Wünsche zu formulieren und auszusprechen. Vor allem, wenn sich ein Wunsch nicht durch einen Gegenstand erfüllen lässt. Wenn ich mir von jemand anderem etwas wünsche, verrät das meine Angewiesenheit. Ich öffne mich mit meinem Wunsch – und werde verletzlich: Ich könnte ja abgewiesen werden. Mein Gegenüber könnte zögern oder ablehnen, mir den Wunsch zu erfüllen. Findet meinen Wunsch möglicherweise nicht nachvollziehbar, empfindet ihn vielleicht sogar als Zumutung.
Es steckt ein Wagnis im Wünschen. Wenn ich meinen Wunsch erst einmal im Kopf formuliert oder ausgesprochen habe, kann ich nicht mehr zurück. Dann bin ich dieser Wunsch – und kann damit auch enttäuscht werden.
Trotzdem ist es wichtig, Wünsche auszudrücken, sie sich selbst und anderen einzugestehen. Weil ein Wunsch der erste Schritt sein kann auf dem Weg zur Verwirklichung.
Das Wünschen ist die "Brücke zwischen der Gegenwart und dem Ersehnten". "Über diese Brücke zu gehen erfordert oft Mut", so schreibt das Autorenpaar Gabriele Frick-Baer und Udo Baer in ihrer "Bibliothek der Gefühle".
"Es ist leichter, die allgemeine Sehnsucht und das konkrete Wünschen in das ‚Später und Woanders‘ zu schieben, als es sofort im ‚Hier und Jetzt‘ in Handeln umzusetzen."
In den Evangelien der Bibel kommen häufig Menschen auf Jesus zu, die sich etwas von ihm wünschen. Sie versprechen sich etwas davon, Jesus nah zu sein. Sie hoffen auf ein Wort, auf Zuwendung, auf Heilung für sich selbst oder für die Tochter, den Sohn, den Bruder, eine Freundin.
Jesus wird oft so beschrieben, als ob er Gedanken und Gefühle, auch Wünsche lesen und erfassen konnte, ohne dass sie ausgesprochen waren.
Trotzdem fragt Jesus in mehreren Erzählungen im entscheidenden Moment: "Was willst du, dass ich dir tun soll? – Was wünschst du dir von mir?"
Wer einen Wunsch ausspricht, wird aktiv. Sie oder er wartet nicht nur ab, sondern geht einen wichtigen Schritt in Richtung des Gewünschten, übernimmt Verantwortung, steht für diesen Wunsch ein. Darin scheint mir ein Schlüssel zu liegen: Sobald er ausgesprochen ist, hat sich der Wunsch in den Worten schon ein klein wenig realisiert. Oder zumindest hat er sich auf den Weg gemacht, Wirklichkeit zu werden.
Diesen Schritt in die Aktivität verlangt Jesus den Menschen ab, denen er begegnet.
Viele traditionelle Adventslieder sind groß im Wünschen. Sie nehmen dabei kein Blatt vor den Mund: Keine Erwartung, kein Wunsch ist zu groß, um gesungen zu werden. Das Lied "O Heiland, reiß die Himmel auf" zum Beispiel wünscht sich mit großen Bildern dringend Gottes Nähe und spürbare Veränderung herbei.
In der Gemeinde, in der ich Pfarrerin bin, gibt es seit fünf Jahren immer wieder Kirchenasyle. Menschen fragen bei uns an, ob wir ihnen Zuflucht gewähren, wenn ihr Antrag auf Asyl in Deutschland abgelehnt wurde. Die Gemeindeleitung prüft dann genau, ob in der konkreten Situation Härtefallgründe vorliegen, die ein Kirchenasyl rechtfertigen.
Ich habe Menschen, die bei uns im Kirchenasyl waren oder sind, gefragt, was sie sich wünschen – zu Weihnachten oder fürs nächste Jahr. Bei den jungen Erwachsenen ähneln sich die Wünsche:
"Ich wünsche mir in diesem Jahr mein Deutsch [zu] verbessern und ich wünsche mir im nächsten Jahr einen Arbeitsplatz zu finden oder einen Studienplatz auch."
"Also, in diesem Jahr wünsche ich mir, dass ich die 10. Klasse absolviere oder abschließe mit einem guten Durchschnitt, damit ich in die gymnasiale Oberstufe steige und auch mein Abitur machen [kann]."
"Ich wünsche mir ein B1-Zertifikat und einen Ausbildungsplatz: Krankenpfleger-Ausbildung."
"Ich hoffe, das neue Jahr kommt mit Gesundheit für meine Familie und [wir] bekommen einen Aufenthalt und jeder von uns findet seinen beruflichen Weg."
Wenn ein Wunsch ausgesprochen ist, dann wird aus einem Gedankengang eine Lebensoption. Beten ist für mich eine Art des Wünschens – und zwar eine, die eine Richtung hat. Das Wünschen hat eine Adresse. Im Gebet schicke ich meinen Wunsch zu Gott, verbinde meine Wünsche mit meinem Glauben an die Gottheit, die hört und in meinem Leben wirkt. Viele meiner Wünsche in Gebetsform sprechen auch andere Menschen, haben Glaubende vor mir gesprochen und werden es nach mir tun. Bitten wie: "Dein Wille geschehe – unser tägliches Brot gib uns heute – Gott gebe uns Frieden". Das sind Wünsche, die ihre Kraft aus der Verbindung zu Gott sammeln und aus der Gemeinschaft mit allen, die ebenfalls auf Gott vertrauen.
Ein Bild dafür ist für mich das Gebet unterm Sternenhimmel: In die unermessliche Weite aus Raum und Zeit stelle ich einen Wunsch, eine Bitte hinein – und spüre dabei meine Verbundenheit mit all den Hoffnungen und Wünschen, die Menschen seit eh und je gen Himmel gerichtet haben. Einer von ihnen ist in der Bibel Abraham, der unter dem Sternenhimmel seinen Zukunftswunsch, seine Zusage empfing:
Nach diesen Ereignissen kam das Wort Gottes in einer Vision zu Abram und lautete: "Fürchte dich nicht, Abram, ich selbst bin Schutzschild für dich."
Da sprach Abram: "Du ewige Macht über mir Gott, was könntest du mir geben?
Wo ich selbst doch ohne Kinder leben muss."
Und Gottes Wort führte ihn nach draußen und fuhr fort:
"Blick doch einmal zum Himmel und zähle die Sterne, wenn du sie zählen kannst.
So wird deine Nachkommenschaft sein."
Unter dem Sternenhimmel wird Abraham die Erfüllung eines Wunsches angekündigt, auf die er längst nicht mehr zu hoffen gewagt hat. Seit langem warten seine Frau Sara und er auf ein Kind. Vergeblich. Mittlerweile sind beide alt und es scheint absurd, dass der Wunsch sich noch verwirklicht – und genau dann passiert es.
Nicht selten ist das so ist mit den Wünschen an Gott: Sie erfüllen sich zur Unzeit, überraschend, oft auf Umwegen.
Für all das – das Beten und Wünschen, das jahrelang vergebliche Sehnen, das Vertrauen Abrahams und schließlich die Verwirklichung von Gottes Zusage – dafür steht für mich der weit aufgespannte Nachthimmel mit seinen Sternen. Demütig und klein und zugleich erhaben und voll großer Gedanken und Gefühle sind die Menschen darunter. Und ich mit ihnen verbunden als Glaubende heute, die mit dem Wünschen und Sehnen, mit Vergeblichkeit und Erfüllung ihre ganz eigenen Erfahrungen macht.
Die evangelische Theologin und Schriftstellerin Dorothee Sölle hat einmal vom Wünschen und Beten geschrieben – in einem Brief an ihre Enkelkinder:
Ich wünsche euch noch etwas, "das Ihr nicht beim Erwachsenwerden ablegen solltet wie ein Kinderkleid, das ist das Beten.
Ich könnte auch einfach sagen, es ist das Wünschenlernen und aus dem ‚wunschlosen Unglück‘, wie ein heutiger Dichter das mal sehr genau genannt hat, herauskommen.
Eine Freundin von mir ist Grundschullehrerin in einem Arbeitslosenviertel in Hamburg. Sie hat die Kinder vor Weihnachten gebeten, einen Wunschzettel zu schreiben, aber nur die Wünsche, die nicht durch Kaufen, durch Geld erfüllbar sind.
Die Kinder kamen richtig ins Nachdenken, kauten an ihren Bleistiften und kritzelten dann etwas aufs Papier. Über die zugelaufene kleine Katze, dass sie da bleibt, über den grässlichen Bruder, der immer Streit anfängt. Ein Kind schrieb, dass Papa nicht wieder betrunken nach Hause kommt und die Mutter zusammenschlägt. Eins wünschte sich, dass die Bäume nicht wegen der neuen Autobahn abgehauen werden.
‚Weißt Du eigentlich‘, fragte ich meine Freundin, ‚was Du da tust?‘ Sie sah mich verdutzt an und ich sagte: ‚Das ist Gebetserziehung.‘"
"Gebetserziehung". Das meint: Die Kinder darin bestärken auszudrücken, was sie bewegt, was sie sich wünschen über die Dinge hinaus, die man kaufen und konsumieren kann. Mich beeindruckt, was die Kinder damals aufgeschrieben haben.
Eine der Geflüchteten aus meiner Kirchengemeinde erzählte mir, sie habe früher, in ihrer Heimat viele Wünsche gehabt. Jetzt, seit der Flucht, hat die Mutter von vier fast erwachsenen Kindern nur noch einen Wunsch:
"Ich wünsche gerne mit meiner Familie [in] Sicherheit leben und [in] Frieden leben. In Deutschland."
Ihre 22-jährige Tochter, die sich seit langem mit Eltern und Geschwistern ein Zimmer teilt, stellt sich die Zukunft so vor:
"Ich wünsche auch, eine eigene Wohnung und ein eigenes Zimmer zu haben."
In den Wünschen der Geflüchteten verbirgt sich so viel konkrete Hoffnung. Ich habe in den Begegnungen mit ihnen oft gestaunt über ihr Vertrauen ins Leben und in Menschen. Trotz aller Umwege, trotz komplizierter Bürokratie, trotz Enttäuschung und Verletzung. Sie hören nicht auf zu vertrauen. Sie hören nicht auf, sich etwas zu wünschen vom Leben, von Gott, von ihren Mitmenschen und von der Zukunft.
Sie stehen wie Abraham unter dem Sternenhimmel und schleudern dem großen All ihre Wünsche und Hoffnungen entgegen. Da bleibt mir, wenn ich sie begleite, oft wenig zu sagen. Die Wünsche, die ich habe, wirken im Vergleich dazu klein oder höchstens mittelgroß.
Auf der anderen Seite geht es darum, Wünsche ernst zu nehmen, die existenziellen – und auch die alltäglichen. Ich lese weiter bei Dorothee Sölle in dem Brief an ihre Enkelkinder:
"Wir müssen lernen, unsere Träume und Hoffnungen zu kennen und sie zu benennen. Unsere Wünsche werden ja von riesigen Machtapparaten geprägt, inszeniert und aufgebaut; andere als die durch Geld erreichbaren sind kaum noch geduldet. Aber im Beten geht es um andere, tiefere Wünsche. Sie haben mit unserem gemeinsamen Leben zu tun, mit der Luft, die Ihr, meine Enkelkinder, atmen werdet, mit meinen Geschwistern, die Hunger haben und keine Schule, und auch den anderen Geschwistern, den Bäumen.
Andere Wünsche haben und uns in ein anderes Verhältnis zur geschaffenen Welt einüben, die Allmachtträume begrenzen und uns aus der Geistlosigkeit der Verbraucher und Benutzer befreien, das wäre gut."
Wünsche können nach rückwärts, auf die Vergangenheit gerichtet sein – auf Zeiten, in denen wir glücklicher waren: Dann wünscht sich einer etwas zurück, was nicht mehr da ist, was fehlt. Gerade jetzt im Advent melden sich solche Wünsche sehr deutlich.
So ein Wunsch zurück kann gut tun, weil er spüren lässt, was damals schön war. Der Wunsch lässt einen tief in sich hinein lauschen dorthin, wo die Vergangenheit im Herzen weiterlebt. Vielleicht lässt sich ja etwas aus dieser Zeit mit hineinnehmen ins Jetzt, in die Gegenwart.
Stevie Wonder erinnert sich in dem Song "I Wish" an seine Kindheit und wünscht sich zurück, auch wenn damals nicht alles leicht war. Er singt: "Ich denke zurück an die Zeit, als ich ein kleiner Junge war. Da war meine einzige Sorge für Weihnachten, was für ein Spielzeug ich bekomme. Und obwohl wir oft gar keines bekamen, haben wir uns trotzdem auf den Tag gefreut. Mit den Freunden aus der Nachbarschaft rumhängen, und die Eltern rufen uns hinterher: ‚Junge, habe ich dir nicht gesagt, dass du nicht raus sollst?!‘ Ich wünschte, diese Tage würden noch einmal wiederkommen." I wish...
So ein sich zurück Wünschen kann einen versöhnen mit dem Gedanken, dass die Vergangenheit in der Erinnerung auflebt und dadurch positiv ins Jetzt hinein wirkt. Im guten Fall entfalten die Wünsche dann ihre Rückwärtskraft, weil ich besser verstehe, warum ich geworden bin, wie ich bin. Und ich kann beginnen, meine Wünsche nach vorne auszurichten.
Denn Wünsche haben Vorwärts-Energie. Sie reichen in die Zukunft hinein. Die Politikwissenschaftlerin Florence Gaub hat in diesem Jahr ein Buch veröffentlicht mit dem Titel: "Zukunft. Eine Bedienungsanleitung": Sie beschreibt darin die Zukunftsfähigkeit der Menschen als eine "schlafende Superkraft":
Die "Fähigkeit, gedanklich in eine Zeit zu reisen, die noch nicht da ist, ist […] vielleicht eines der wichtigsten Merkmale des Menschseins überhaupt. Denn so ziemlich alles, was den Menschen zum Menschen macht – nachdenken über Optionen, Entscheidungen treffen, träumen, Ziele setzen, sich sorgen –, ist jeweils eine Form von Zukunft. Die meisten Menschen schöpfen diese Fähigkeit jedoch nur selten voll aus."
Auch das Wünschen ist eine Weise, mit Zukunft umzugehen, sie zu entwerfen und sich auszumalen.
Florence Gaub schreibt:
"Die Zukunft ist kein statischer Fakt, sondern der Möglichkeitsraum, den man immer wieder daraus macht, sie ist die direkte Konsequenz aus der Idee, dass Menschsein […] bedeutet, mehr zu sein als das Jetzt.
Sich selbst das Gedankenspiel mit der Zukunft zu verwehren, ist eigentlich unverantwortlich: sich selbst gegenüber zuerst, denn Menschen, die länger in die Zukunft denken, sind gesünder, leben länger und erreichen ihre Ziele im Allgemeinen. Noch mehr aber ist es den kommenden Generationen gegenüber unverantwortlich. […] Was (...) nötig ist, sind Utopien oder, für wen dieses Wort zu pathetisch ist, neue Ideen. Und diese gibt es, zuhauf und überall, man muss nur danach suchen."
"Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird und dann Gut über Böse siegt. Dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt und unser Schicksal in die Hände nimmt", singen die Toten Hosen. Der Wunsch, dass die Welt sich zum Guten wendet, gehört zur biblischen Geschichte am Ersten Advent. Damals, als das Neue Testament entstand, haben die Leute erwartet, dass endlich jemand kommt, der ihr Schicksal in die Hände nimmt. Viele haben in Jesus diesen Jemand gesehen, der im Namen Gottes kommt.
"Hosianna!", haben sie ihm zugerufen, als Jesus nach Jerusalem einzieht. So wird es erzählt. Hosianna bedeutet aus dem Hebräischen übersetzt: Hilf doch! Ein kurzer, starker Wunsch. Dieser Wunsch ist mir sehr nah, am Ersten Advent heute: Gott, hilf doch denen, die im Krieg leben müssen. Hilf doch denen, die auf der Flucht sind. Hilf doch, das wünsche ich mir, wenn ich daran denke, wie zerrissen die Welt ist.
Die Theologin Christina Brudereck hat vor einigen Tagen über das Wünschen geschrieben:
"Schlimm steht es um mich, wenn ich nicht mehr wünsche. Wenn ich es nicht mehr wage. Das erlebe ich wie ein tiefes Getrenntsein. Nicht Wünsche wie ein ‚Ich hätte gern ein neues Kleid‘.
Viel mehr – dass niemand nackt lebt: ohne Aussicht, ohne Morgenrot, ohne ein Gebet um ein gutes Ende auf den Lippen. Gottes und unsere Wege mögen anders sein; ich schreibe einen Wunschzettel für diese Welt.
‚Frieden‘ schreibe ich zuerst. Flüstere das Wort. Weil ich den Frieden doch wenigstens hoffen will. Damit er nicht irgendwann ganz verschwindet."
Ich wage zu wünschen und schreibe mit am Wunschzettel für die Welt. Ich spreche, rufe, flüstere meinen Wunsch in den Himmel: Hilf doch! Und ich will darauf vertrauen: Da ist jemand, der meine Wünsche und Bitten hört.
Es gilt das gesprochene Wort.
Musik dieser Sendung:
1. "Macht hoch die Tür - Instrumental" (Bläser)
2. "O Heiland reiß die Himmel auf" (Chor)
3. When You Wish upon a Star – Gregory Porter
4. Marlene Dietrich, "Wenn ich mir was wünschen dürfte"
5. Stevie Wonder "I Wish"
6. Die Toten Hosen, "Wünsch dir was" (Liveversion)
7. "Macht hoch die Tür", Chor