Tisch-Installation Kirchentag 2021 Frankfurt
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"Schaut hin!"
Der ganz andere ökumenische Kirchentag
16.05.2021 07:05
Sendung nachlesen:

Heute Vormittag geht mit dem Schlussgottesdienst in Frankfurt am Main der 3. Ökumenische Kirchentag (1) zu Ende. Zum ersten Mal seit 60 Jahren sitze oder stehe ich nicht in der Menge von zigtausend Menschen im Schlussgottesdienst vor Ort. Heute sieht das Mitfeiern ganz anders aus.

 

In der Corona-Pandemie musste das Kirchentagsteam mehrfach seine Pläne über den Haufen werfen und immer wieder neu ansetzen. Gut, dass die Verantwortlichen nicht aufgegeben haben

und diese ganz andere Form möglich machten. Auswärtige Teilnehmende - ursprünglich erwartet 150.000 Menschen - konnten nicht nach Frankfurt kommen, um dort wie erhofft ganz viel zu erleben. So fand dieser Kirchentag zum ersten Mal digital und dezentral statt – deutschlandweit.

 

Ich lade in dieser Sendung dazu ein, mit mir schlaglichtartig auf die Geschichte der Ökumenischen Kirchentage (2) zurückzublicken; Lieder zu hören, die in dieser Geschichte eine wichtige Rolle gespielt haben; und das diesjährige Leitwort zu bedenken. Es lautet: „Schaut hin!“

 

Ich schließe die Augen und erinnere mich an meinen allerersten Kirchentag: Damals in Berlin 1961 - Schlussgottesdienst im riesigen Olympiastadion – kurz vor dem Mauerbau.

Gerade frisch konfirmiert bin ich als evangelischer Pfadfinder dabei… Wem ich da alles begegnet bin, so vielen ganz unterschiedlichen Christenmenschen: ob im Messegelände unter dem Funkturm, in der Ladenkirche in Spandau oder zu Besuch bei unserer damals so genannten Patengemeinde in Ostberlin. Das hat mich fasziniert. So habe ich immer wieder an Kirchentagen teilgenommen, als Jugendlicher, als Theologiestudent, als Pfarrer und Professor.

 

60 Jahre später – 2021 - ein ganz anderer Kirchentag, keine 2000 Veranstaltungen wie sonst, wo man schnell den Überblick im Programmdickicht verlieren konnte. Dieses Jahr dagegen: der 3. Ökumenische Kirchentag gewaltig reduziert auf nur 80 Veranstaltungen.

 

Selbstverständlich Gottesdienste – ohne gemeinsames, ökumenisch gefeiertes Abendmahl,

auch diesmal hat Rom nicht mitgespielt, aber je nach Konfession „ökumenisch sensibel“ gestaltet. Natürlich Bibelarbeiten, vorher aufgezeichnet, zu selbstgewählten Zeiten abrufbar –

ganz ohne die sonst gefürchteten, diesmal vermissten Schilder vor den Veranstaltungen „Halle überfüllt!“

 

In einem Restaurant am Main zum Beispiel, an einem Ort des guten Lebens also, geht es um würdiges Sterben, um die jüngst angestoßene ethische Debatte zur Sterbehilfe.

 

Und, zunehmend notwendig das Thema „Mutig Hetze und Gewalt begegnen“,

sich von konkreter Zivilcourage gegen eskalierenden Hass anstecken lassen.

 

Und als kleiner Ersatz für die so typischen spontanen Gespräche in den Hallen oder unterwegs:

diesmal digitale Stehtische mit dem Format „Der Zufall entscheidet“. Ein Zufallsgenerator bringt zwei Menschen zusammen, die sich zehn Minuten lang austauschen über das, was Ihnen derzeit am Herzen liegt.

 

Wie ganz anders das Bild auf dem 2. Ökumenischen Kirchentag in München 2010 (3).

 

Heute auf den Tag vor 11 Jahren, ich erinnere mich gut: ein ziemlich verregneter Schlussgottesdienst auf der Theresienwiese, unter dem Leitwort: „Damit ihr Hoffnung habt“. Da war es dann mehr als ein Zeichen der Hoffnung am Ende jenes Schlussgottesdienstes, allen Feiernden, die sprichwörtlich im Regen standen, eine Wegzehrung, ein richtiges Stück Brot mitzugeben.

Es war vor allem ein Zeichen der ökumenischen Sorge um die Ärmsten der Armen - weltweit.

 

Dieses Stück Brot auf dem Platz des Oktoberfestes erinnert mich zugleich an den Freitagabend in der Mitte dieses Kirchentags, für mich unvergessen: „Ökumene bei Wasser und Brot“ (4). Der damals überraschend spät geplante Höhepunkt – bei winterlichen Temperaturen im Wonnemonat Mai – 20.000 Menschen im Freien auf dem Odeonsplatz vor der Feldherrnhalle: Unter diesem Titel knüpfte das Wasser an das Segenszeichen des 1. Ökumenischen Kirchentags in Berlin 2003 an – und das Zeichen des geteilten Brotes nahm die orthodoxe Agape auf. 

 

„Gesegnetes Brot miteinander teilen“, die orthodoxen Kirchen und Gemeinden in München hatten eingeladen zu einem Vespergottesdienst in ökumenischer Gemeinschaft. Dabei erweiterte sich der orthodoxe Ritus der Artoklasia, der Brotsegnung, zu einem ökumenischen Teilen von Brot und auch von Wasser und Äpfeln an 1000 Tischen in der Ludwigstraße. Viel mehr Menschen - als die 10.000 Erwarteten - hatten dort Platz genommen und erlebten in dieser Feier intensive Gemeinschaft im Hören auf biblische Texte, im Singen und Beten, im Miteinander-Sprechen.

 

Ein beeindruckender Ersatz und ein gewisser Trost, denn: Von einer gemeinsamen Abendmahlsfeier war auch bei diesem Kirchentag von vornherein keine Rede, aber auch der Vorschlag zur Güte ließ sich nicht durchsetzen: Jede der drei Konfessionen gestaltet sensibel an den drei Abenden des Kirchentags jeweils einen Abendmahlsgottesdienst, zu dem alle anderen eingeladen sind. So weit reichte die „eucharistische Gastfreundschaft“ damals dann doch noch nicht. Da führte die orthodoxe Agape ein Stück aus der Zwickmühle.

 

In Frankfurt ist jetzt offensichtlich ein weiterer Schritt möglich geworden, obwohl die „Lösung“ gestern Abend so ähnlich aussah: vier parallele konfessionelle Gottesdienste. Nur mit dem ausgesprochenen Unterschied, Christinnen und Christen gleich welcher Konfession können an allen Mahlfeiern teilnehmen, verbunden durch ein sogenanntes „Netz von Gastfreundschaften“.

Damit unterstreicht man sensibel und zugleich widerständig das gegenseitige Vertrauen in die Gewissensentscheidung derer, die am Abendmahl oder der Eucharistie einer anderen Konfession teilnehmen.

Dahinter deutet sich eine selbstbestimmte Perspektive der deutschen Katholiken gegenüber Rom an: „dezentral leben und entscheiden“. So die Worte des Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz, des Limburger Bischofs Georg Bätzing:

 

Ein „Gemeinsames Zeugnis des 3. Ökumenischen Kirchentags“ (5) sollte zu Beginn aller konfessionellen Gottesdienste das gemeinsame Vertrauen auf die Gegenwart Jesu Christi ausdrücken.

Da heißt es unter anderem:

 

„Gemeinsam feiern wir das Geheimnis unseres Glaubens

und lassen uns von ihm zu seinem Gedächtnis sagen:

schaut hin und erkennt mich beim Brechen des einen Brotes

und in der Gabe des einen Bechers für euch alle.

Dann geht in meinem Geist verwandelt und gestärkt in die Welt“.

 

Der lange Weg der kleinen ökumenischen Schritte lenkt den Blick weit zurück auf das Jahr 1971: Ökumenisches Pfingsttreffen in Augsburg mit der hoffnungsvollen Losung: „Nehmt einander an, wie Christus uns angenommen hat“

 

Angesichts von gegenseitiger Taufanerkennung, gemeinsamer Textfassung des Apostolischen Glaubensbekenntnisses und des Vaterunsers hatte sich mit diesem Treffen vor 50 Jahren auch die Hoffnung auf eine gemeinsame Feier des Abendmahls verbunden, sozusagen als ein Vorgeschmack auf die späteren Ökumenischen Kirchentage. Doch die Träume von einer Ökumene, die entscheidend weitergeht, erfüllten sich nicht.

 

Dennoch - gut 30 Jahre später, ein 1. Ökumenischer Kirchentag in Berlin 2003. Das gewählte Leitwort „Ihr sollt ein Segen sein“ markiert eine offene Einladung, sie soll Menschen einbeziehen,

die nicht von vornherein als Christinnen und Christen anzusprechen sind. Bei jedem Kirchentag geht es darum, Menschen wahrzunehmen, auf sie zuzugehen, um Begegnung und Gespräch, um gemeinsames Weiterdenken und Handeln. Dazu braucht es einerseits eine entwickelte Streitkultur und zum anderen eine unverbrüchliche gemeinsame Hoffnung auf mehr als das, was man vor Augen hat.

 

Dazu gehört für viele gerade die Hoffnung auf ein gemeinsames Abendmahl. Ökumenisch sensible Schritte in diese Richtung hatten auch die Vorbereitung dieses 1. Ökumenischen Kirchentags geprägt, die damit verbundene Hoffnung haben sie aber nicht oder bestenfalls nur am Rand erfüllen können.

 

Der Schlussgottesdienst auf dem Platz vor dem Reichstag wird 2003 mit Erinnerung an die gemeinschaftsstiftende Taufe bei strahlendem Sonnenschein gefeiert. Mehr als 200.000 Menschen teilen miteinander das aus einem Taufbrunnen geschöpfte Wasser, empfangen damit das Kreuzzeichen in die Hand oder auf die Stirn, und können so spürbar Segen weitergeben, zeichenhaft einander Segen sein.

 

 

Nach dem 2. Ökumenischen Kirchentag in München 2010, 7 Jahre nach dem ersten in Berlin 2003, ist im Siebenjahresrhythmus der naheliegende Termin für den 3. Ökumenischen Kirchentag das Jahr 2017 gewesen. Aber da hätte dann viel mehr als 500 Jahre Reformation in Wittenberg gefeiert werden müssen: Sozusagen eine neue Reformation, über Konfessionsgrenzen hinweg, die die ganze Ökumene erfasst?! – So wurde der 3. Ökumenische Kirchentag am Ende doch auf 2021 verschoben.

 

Und 2017 dann eben Evangelischer Kirchentag in Berlin und Wittenberg. Damals der Schlussgottesdienst auf den weiten Elbwiesen in brütender Mittagshitze: „Von Angesicht zu Angesicht“.

 

Und heute in Frankfurt so ziemlich das Gegenteil: Menschen digital und dezentral verbunden,

im Zeichen der Pandemie mehr oder minder vereinzelt und mit Abstand und Maske.

 

Immerhin entdecke ich eine Verbindung zwischen der damaligen Losung „Du siehst mich“ zum aktuellen Leitwort von Frankfurt am Main „Schaut hin!“ Heute geht dort der 3. Ökumenische Kirchentag zu Ende.

 

Für diesen Abschluss, für unseren ganz persönlichen Kirchentags-Sonntag haben meine Frau und ich uns das angebotene Feierpaket für Zuhause bestellt. So werden wir hier in Bochum heute Vormittag in unsere Offene Kirche gehen, den blauen Mund-Nasen-Schutz mit dem aufgedruckten „Schaut hin!“ anlegen und natürlich auch den dazu passenden Kirchentagsschal, die Kirchentagskerze anzünden, Kirchentagslieder hören und über das Leitwort nachdenken.

 

„Schaut hin!“ Kein wirkliches Bibel-Zitat, zwei interpretierende Worte. Sie fußen auf der biblischen Aufforderung „Geht hin und seht nach!“ in der Geschichte von der Speisung der 5000.

 

Da suchen Menschen nach Orientierung. Sie fragen nach Jesus, suchen seine Nähe. Jesus aber ist erschöpft, braucht Abstand, Ruhe, er sucht die Einsamkeit. Doch die Leute lassen nicht locker,  sie sind ihm und seinen Freunden gefolgt und erwarten Zuwendung, wollen seine Worte hören, seine Botschaft für ihr Leben.

 

Die Menschen stehen zusammen und scheinen alles andere um sich herum zu vergessen.Sie bekommen langsam Hunger – und Jesus nimmt wahr, wie es um sie steht. Er übernimmt Verantwortung. So wendet er sich an seine Freunde mit der einfachen Frage:

Was habt ihr?

Sie sehen nach - in ihren Beuteln, ein bisschen Geld. Aber das reicht längst nicht, so viele Menschen satt zu machen. So stehen sie im Grunde da mit leeren Händen.

Wir haben nichts. Nichts!

Und auf den zweiten Blick: sie schauen hin, was die Leute dabeihaben: fünf Brote und zwei Fische.

Das ist wieder so viel wie nichts – für so viele.

 

Doch Jesus lässt sich davon nicht entmutigen; er sieht: Die Wiese lädt ein sich zu lagern.Dazu fordert er die Menschen auf, aufeinander zuzugehen und sich in Gruppen zusammenzusetzen.

Jesus erhebt sich, als alle auf der Erde Platz genommen haben, schaut auf zum Himmel, spricht das Dankgebet, bricht die Brote und reicht sie seinen Freunden. Sie teilen die Brote aus und ebenso den Fisch.

 

Und das Wunder geschieht. Alle bekommen etwas, so viel jede und jeder braucht. Alle werden satt. Und es bleibt noch etwas übrig, viel sogar, sie sammeln es ein, nichts soll umkommen.

 

Brich mit den Hungrigen dein Brot, das ist leichter gesagt als getan: hinschauen, auf den anderen achten, dem etwas fehlt, dem womöglich fehlt, was er zum Leben braucht; teilen, was man hat, damit niemand Mangel leidet.

 

Schaut hin! Ein Appell, der zugleich an den erinnert, der auf uns achtet, dem wir wichtig sind.

Gott schaut hin. Dieses Versprechen will die Hoffnung stark machen. Gott kann das, was der Mensch als Mangel wahrnimmt, in die Hand nehmen und aufheben, den Horizont weiten für ein Leben in Fülle. Das spiegelt die biblische Geschichte in ihrer Weise.

 

Und in ihrem Licht öffnet das Leitwort weite und dabei klare Perspektiven:

 

Schaut hin, was um euch herum los ist – und schaut nicht weg – aus Angst oder Feigheit, weil etwas euch vielleicht zu sehr auf den Leib rückt, die Seele belastet. Ihr müsst euch nicht raushalten!

 

Fragt euch immer wieder: Was übersehen wir? Wovor verschließen wir die Augen?

 

Seht euch nicht nur in den großen Dingen um, von denen die Nachrichten voll sind. Seht euch auch im Kleinen um, gerade dort; nehmt die Menschen ernst, so wie Gott es tut und wie er es für uns gewollt hat.

 

Welche Not fällt uns ins Auge, welches Leid ist aufzuspüren, ist sichtbar zu machen, damit sich etwas ändern kann? Was liegt uns dabei ganz besonders am Herzen, sozusagen „vor unserer Tür“?

Was können wir persönlich schaffen und müssen es nicht anderen überlassen? Welche Sorgen und Ängste brennen auf der Seele und machen einfach verrückt?

 

Aber überseht auch nicht die Augenblicke von Glück und Gelingen.

 

Das Motto des Schlussgottesdienstes in Frankfurt heute Morgen geht noch weiter:

 

„Schaut hin - blickt durch – geht los“.

 

Ein zweiter Schritt: Blickt durch!

Was bedeutet das, was wir sehen für unseren Alltag? Blickt durch! Das ist gar nicht so einfach,  wenn ein Mensch hinter der Maske erst auf den zweiten Blick erkennbar wird; wenn wir uns – eben auch mit Abstand oder digital – zusammensetzen und darüber auseinandersetzen,

wo wir mit anderen etwas gemeinsam machen können, wie wir mit anderen nach Lösungen suchen können?

 

Auf diesem Ökumenischen Kirchentag ist es - wie immer -auch um Gerechtigkeitsfragen gegangen, um entscheidende Blickwechsel. Verantwortliches Handeln ist gefragt: im Blick auf Schutz und Teilhabe, Verteilung von Gütern und Rechten.

 

Nehmen wir uns die Freiheit, Entscheidungen zu treffen und selbst verantwortlich für Änderungen einzutreten. Den teuflischen Satz: „Da kann man doch nichts machen!“ können wir eines Besseren belehren und Verantwortung nicht auf andere abschieben, die angeblich mehr zu sagen haben. Wir sind zu unserem Teil gefragt.

 

„Schaut hin - blickt durch – geht los“.

Der dritte Schritt des Mottos erinnert daran: Jeder Kirchentag soll weiterwirken, soll bewegen, so wie jeder Gottesdienst über sich hinausweist und ein Stück hineinwächst ins Leben.

 

Geht los! So auch heute, wenn wir trotz widriger Umstände Beziehungen pflegen und Begegnungen auch auf kreative Weise Raum geben, wenn wir uns als Teil einer vielgestaltigen Ökumene entdecken und uns einbringen in ein lebendiges Miteinander von Christen- und Bürgergemeinde, von der konfessionellen Kooperation bis hin zur interreligiösen, interkulturellen Kommunikation,

modellhaft, experimentell, exemplarisch. Wenn Menschen mitten in unserer Gesellschaft begreifen: Wir sind eingeladen, selbst zu Botinnen und Boten zu werden, mit dem Segen weiterzugehen.

 

Womöglich bis zu einem Wiedersehen - „von Angesicht zu Angesicht“ - auf dem Katholikentag in Stuttgart 2022 oder beim Evangelischen Kirchentag in Nürnberg 2023:

 

Segensworte für alle, die sich auf den Weg machen, für alle, die mit offenen Augen los gehen. –

ein Morgensegen aus dem Liederbuch für den 1. Ökumenischen Kirchentag (6)

 

Und nun geht in diesen Morgen,

in diesen neuen Tag

und erinnert euch:

Ihr seid Gottes Originale,

jede und jeder von euch,

einmalig in dieser Einen Welt.

Entdeckt, dass ihr ein Segen seid.                                 (Musik unterlegt)

 

Gott weite unser Herz

und mache uns den Kopf frei.

Gott fülle uns die Hände

und schenke uns Boden unter den Füßen.

Gott segne uns als ganze Menschen

und bewahre uns diese Eine Welt.

Es gilt das gesprochene Wort.

 

Musik dieser Sendung:
 

  1. Gruppe Habakuk, Eingeladen zum Fest des Glaubens, CD-Titel: Blatt um Blatt
  2. Reiner Regel & Jan Keßler, Großer Gott, wir loben dich, CD-Titel: SacreFleur Rouge
  3. Jonathan Böttcher & Helmut Krüger & Birgit Kley, Kommt mit Gaben und Lobgesang, CD-Titel: Aus gutem Grund
  4. Bläserkreis Bochum/ Karl-Heinz Saretzki, Sonne der Gerechtigkeit, CD-Titel: Der Himmel geht über allen auf. 50 Jahre Kirchentagslieder von 1949 bis 1999
  5. Musikalische Leitung: Michael Schütz 1997, Brick mit den Hungrigen dein Brot, CD-Titel: Der Himmel geht über allen auf. 50 Jahre Kirchentagslieder von 1949 bis 1999
  6. Peter Hamburger u.a. (SichtWeisen 1), Schaut hin – wo finden alle Platz
  7. Studiogruppe Baltruweit, Gott gab uns Atem, CD-Titel: Der Himmel geht über allen auf. 50 Jahre Kirchentagslieder von 1949 bis 1999
  8. Reiner Regel & Jan Keßler, Wie lieblich ist der Maien, CD-Titel: Sacre Fleur vert

 

Literaturangaben:
 

  1. Vgl. zum 3. Ökumenischen Kirchentag im Internet: www.oekt.de
  2. Zum Kontext der Geschichte der Evangelischen Kirchentage: Vgl. u.a. Günter Ruddat: …damit wir Hoffnung feiern. Die Wiederentdeckung von Fest und Feier auf Kirchentagen, in: Rüdiger Runge/ Ellen Ueberschär (Hg.): Fest des Glaubens – Forum der Welt. 60 Jahre Deutscher Evangelischer Kirchentag, Gütersloh 2009, 167-174 (plus Lorenzer Ratschläge. Dokument Nürnberg 1979, 175-178)
  3. Vgl. Günter Ruddat: Give me hope, Munich! Fünfmal Hoffnung (für die Ökumene) im Zwischenraum. Zum 2. Ökumenischen Kirchentag München 2010, In: Ökumenische Rundschau 59, 2010, H.1, 6-16
  4. Vgl. Günter Ruddat/ Dorothea Sattler: Ökumene bei Wasser und Brot. Gottesdienstliche Feiern beim 2. Ökumenischen Kirchentag in München 2010, in: ZGP 28, 2010, H. 02, 19-20.
  5.  Gemeinsames Zeugnis des 3. ÖKT, u.a. abgedruckt in: Stephan Goldschmidt/ Dorothea Sattler (Leiter*innen der Projektkommission): Kommt und seht! (Johannes 1,39) Ökumenisch sensibel Abendmahl und Eucharistie feiern. Materialheft zur Gestaltung konfessioneller Gottesdienste – Abendmahl – Eucharistie – Orthodoxe Vesper. 3. Ökumenischer Kirchentag Frankfurt/M. 2021, S.3 (Fassung in leichter Sprache S.4).
  6. Günter Ruddat, Morgensegen (Und nun geht in diesen Morgen) Zuerst in: Fußnoten, Liederbuch DEKT Frankfurt/M. 2001, Nr. 88, dann in: gemeinsam unterwegs, Liederbuch ÖKT Berlin 2003, Nr. 13.