„Ist Glaube gefährlich?“

Gottesdienst
„Ist Glaube gefährlich?“
Gottesdienst aus der St. Marienkirche Berlin
11.09.2016 - 10:05
Über die Sendung
 
Evangelischer Rundfunkgottesdienst in multireligiöser Gemeinschaft am 15. Jahrestag des Anschlags auf das World Trade Center Sonntag, 11. September, aus der St. Marienkirche am Alexanderplatz in Berlin live im Deutschlandfunk um 10.05 Uhr
 
Unter dem Eindruck von Kriegen und Gewaltaufbrüchen, die in unterschiedlicher Weise religiös konnotiert werden, entsteht in Teilen der Gesellschaft der Eindruck, Religionen seien per se gefährlich. Während einige gesellschaftliche Gruppen deshalb über die Verdrängung der Religionen aus der Öffentlichkeit bis hin zu ihrer Abschaffung nachdenken, hat die Gemeinde der Berliner Citykirche St. Marien den entgegengesetzten Weg eingeschlagen.

„Vor 15 Jahren sind zwei Flugzeuge in die Türme des World Trade Centers in New York geflogen. Über 3000 Menschen starben. Die Täter beriefen sich auf Ihren Glauben – den Islam. Aber wir wollen auch als Juden und Christen nicht von uns weg auf die Muslime zeigen. Denn wir wissen: Fundamentalisten, die ihren Glauben in todbringender Weise auslegen, gibt es in allen Religionen und ebenso unter Religionslosen. Wir leugnen nicht, dass Religionen gefährlich werden können. Wir wissen aber zugleich, dass Religionen ein hohes Friedenspotential besitzen und dass es sich lohnt diese Seite zu stärken und einzubringen – für ein friedliches Miteinander aller Menschen“ sagt Gregor Hohberg, Pfarrer an der Berliner St. Marienkirche am Alexanderplatz. In multireligiöser Gastfreundschaft feiern er und die Gemeinde der Berliner Citykirche den Gottesdienst am 15. Jahrestag des Anschlags auf das World Trade Center zusammen mit Rabbiner Dr. Andreas Nachama und Imam Kadir Sanci.
Gemeinsam arbeiten die drei Geistlichen seit fünf Jahren an der Realisierung eines multireligiösen Gotteshauses in der Mitte Berlins, dem House of One. Unter einem Dach wird es im House of One eine Synagoge, eine Kirche und eine Moschee geben - und in ihrer Mitte einen zentralen Raum der Begegnung, offen für alle. An einem eminent öffentlichen Ort wird damit ein hochbrisantes Thema aufgegriffen und mit einem positiven Beispiel gelebter Religion verknüpft. Offensiv stehen die Beteiligten zu ihren religiösen Traditionen und schöpfen aus ihnen die Kraft für ein gutes friedensförderndes Miteinander von Menschen unterschiedlichen Glaubens und unterschiedlicher Herkunft.
Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernehmen das MarienVokalensemble unter der Leitung von Marien-Kantorin Marie-Louise Schneider und der Shalom Chor Berlin unter der Leitung von Assaf Levitin sowie Marien-Organistin Martina Kürschner an der Orgel.

Es gibt wenige Kirchen in Berlin, die einen so prominenten Platz im Stadtbild einnehmen wie die St. Marienkirche. Frei zur umgebenden Bebauung steht sie direkt neben dem Fernsehturm am Alexanderplatz. Die St. Marienkirche wurde im Zusammenhang mit der ersten mittelalterlichen Stadterweiterung Berlins nach 1250 als Pfarrkirche für die Neustadt konzipiert. Die erste sichere urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1294. Sie ist bedeutendes bauliches Zeugnis der frühen Stadtgeschichte. Sie ist Bischofskirche der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und fungiert als gastgebende Predigtstätte für Prediger aus dem In- und Ausland – u.a. predigte hier Martin Luther King. Als Citykirche ist sie markante Schnittstelle der Begegnung von Kirche und Bürgerschaft im Herzen Berlins. Eine begehbare Glaubenswelt, die die Erinnerung an die Botschaft Jesu tagtäglich wach hält. Damit ist sie Herberge für die überhörten und verdrängten Menschen heute und bietet Raum den verlorenen Sehnsüchten und den suchenden Seelen unserer Tage.

Rabbiner Prof. Dr. Andreas Nachama

Wie geht das Judentum mit Gewalt um?
Ein krasses Beispiel für Gewaltanwendung wird in ersten Buch der Bibel, dem Buch Genesis, beschrieben: Levi und Simeon zwei Söhne Jakobs überfielen die Stadt der Schechemiten und erschlugen alle männlichen Stammesangehörigen, weil sie Dina, ihre Schwester, entführt und mißbraucht hatten.
Am Ende des Estherbuches begegnet uns ein anderer Gewaltexzess. Die Anhänger des Bösewicht Haman sollen aufgrund eines königlichen Dekrets von den Juden ausgeschaltet werden: "Die Juden schlugen alle ihre Feinde mit dem blanken Schwert, mit Mord und Vernichtung. Sie taten an ihren Hassern nach ihrem Gutdünken." (Esther 13, 5-10)
Schließlich die wichtigste Stelle zum Thema: "Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß, 25 Brandmal um Brandmal, Wunde um Wunde, Strieme um Strieme! [...]27 Wenn er seinem Sklaven oder seiner Sklavin einen Zahn ausschlägt, soll er die Person als Ersatz für den Zahn freigeben." (2 Moses 21,24-27) Hier ist schon in der hebräischen Bibel die unbegrenzte, d.h. auf die gesamte Sippe bzw. sogar die gesamt Ortschaft der Täter ausgedehnte Gewalt der Söhne Jakobs aus dem Ersten Buch Moses durch andere Rechtsprinzipien ersetzt. Diese oftmals gegen die biblische Religion eingesetzte Satz ist eine ganz wesentliche Neuerung der hebräischen Bibel, denn die Rache, d.h. Gewalt wird auf den Gegenstand begrenzt, der geschädigt wurde: Im ersten Teil des Zitats durch die Begrenzung auf das jeweils geschädigte Körperglied, im zweiten Teil sogar auf materielle Entschädigung, denn der ausgeschlagene Zahn der Sklavin soll durch ihre Freilassung entschädigt werden. Also – nichts mehr von Gewalt gegen Menschen, sondern nach Regel festgelegte materielle Entschädigung. Das ist eine wirkliche biblische Innovation, die dann noch durch einzelne Propheten vollkommen ins Gegenteil von Rache verwandelt werden: "'Nicht durch Macht und nicht durch Gewalt, sondern durch meinen Geist', spricht der Herr der Heerscharen." (Zach 4,6) Das ist die gänzliche Abkehr der Propheten von Gewalt und Rache.
Wir könnten uns jetzt fragen, warum das Konzept der gewalttätigen Rache im rabbinischen Judentum keinen Platz hat, ja Juden völlig fremd ist. Die große Sorge in der Endphase des zweiten Weltkrieges, die Juden könnten zurückkommen und Rache nehmen, war eine Schimäre. Zur Zeit des Endes des Jerusalmer Tempels hatten viele Konzepte der israelitischen Tora ausgedient und waren durch die rabbinische Konzepte ersetzt worden, die nicht selten genau das Gegenteil propagierten. Die Rabbiner befinden nämlich, dass das wichtige am Estherbuch nicht die Rache der Juden an Haman, seiner Familie und seinen Anhängern ist, sondern die wundersame Rettung durch Gott sei, der in dem ganzen Buch gar nicht erwähnt ist.
Folglich wurde das Rechtsprinzip des "Auge um Auge" durch die Rabbiner nochmals weichgespült in dem sie eben nicht nur den gewalttätigen Rachefeldzug damit ausschlossen, sondern das bereits in der Textstelle angedeutete Prinzip der Umwandlung von Körperschäden in materielle Entschädigung verbindlich erklärten. Also – statt des Ausstoßens eines Auge des Täters, muss dieser eine materiell angemessene Entschädigung für das verlorengegangene Körperglied leisten, ja, selbst die Todesstrafe wurde durch härteste Auflagen an die Qualität de Zeugenaussagen in der Praxis unmöglich gemacht. Gewalt gegen andere oder Rache ist kein jüdisches Konzept, sondern eine schon in der Bibel überwundenes Konzept. Und das ist auch gut so!

 

Pfarrer Gregor Hohberg

Liebe Hörerinnen und Hörer, liebe Gemeinde,
scharf schneidet das gehörte Wort in meine Vorstellung von Jesus als dem großen Friedensfürsten.
Aufgewachsen bin ich in der DDR, in einer Zeit da sich 2 bis an die Zähne bewaffnete, feindlich gesonnene Systeme mitten in Deutschland und weltweit gegenüberstanden, eine Zeit, die als kalter Krieg galt und in der auf Seiten der Kirchen heiß um Frieden gerungen wurde. Die Friedensbotschaft Jesu war in den 80 iger und 90 iger Jahren in den Kirchen der DDR das prägende Verkündigungsthema. Die Friedensdekaden, Friedensgebete, Bluesmessen für den Frieden hatten großen Zulauf. Das biblische Wort Schwerter zu Pflugscharen trugen wir als Aufnäher und als Ausdruck unserer pazifistischen Gesinnung auf unseren Parkern und Jeansjacken. Frieden schaffen ohne Waffen – das war das christliche Credo der damaligen Zeit. Und wie soviele Christen in der DDR, stand auch ich voll und ganz hinter diesem Motto.
Im Westteil unseres Landes verlief die Entwicklung nicht viel anders. Die Abrüstungsbewegung, die Ostermärsche für den Frieden – all das wurde in großen Teilen von christlichen Gemeinden und Gruppen getragen.
Und als dann 1989 noch die Wende hin zur Demokratie eingeleitet wurde und die Mauer fiel, und all das ohne einen einzigen Schuss, als friedliche , gewaltfreie Protestbewegung, singend, betend, Kerzen tragend – geprägt vom Geist der Friedensgebete, die den Ausgangspunkt der Bewegung bildeten.
Als ich das erlebte, war ich vollends überzeugt von der Friedenskraft der christlichen Religion, meines Glaubens.

Wenn ich mir die eindringlichen und klaren Sätze Jesu vor Augen führe: Liebe Gott und Deinen Nächsten wie Dich selbst, die er aus der Thora übernommen hat Und dazu den Satz Liebe Deine Feinde. Und dann Jesu Lebensweg betrachte. Ein Weg, der geprägt war von strikter Gewaltfreiheit, der frei war von politischen Machtansprüchen, geprägt von Liebe und Vergebung, von Hinwendung zum Nächsten und zu allen Ausgegrenzten und Verschmähten, ein Weg den er durchhielt und der ihn zum Tod am Kreuz führte.
Wenn ich mir das vor Augen führe, könnte man meinen, der christliche Glaube habe es leichter als andere Religionen Frieden zu leben.
Im Zentrum unseres Glaubens steht die Nachfolge Jesu. Er ist uns vorangegangen zu Gott. Er zeigt uns wie Gott zu uns steht und wie wir zu Gott kommen.
Wenn wir uns auf unsere biblischen Quellen besinnen, wenn wir uns auf unseren Religionsgründer berufen, wenn wir uns unseren Wurzeln zuwenden – dann landen wir bei Jesus.
Wir landen bei einem Mann, der nie ein politischer oder religiöser Führer, kein Herrscher war, der kein Amt inne hatte, der über keinerlei Macht verfügte, weder ökonomische noch finanzielle Mittel, der nie einen Krieg führte, der nie ein Territorium besaß oder verteidigen musste, ja, von dem nicht mal eine auch nur politikverdächtige Macht beanspruchende Aussage überliefert ist.
Es ist nicht so, dass es zur Zeit Jesu friedlich zuging auf Erden. Gerade die Zeit von 70 vor bis 70 nach Christus war eine Zeit voller kriegerischer Konflikte und Spannungen. Römische Besatzung, Kampf der Makkabäer gegen die syrische Fremdherrschaft, der Bar Kochba Aufstand, die Zerstörung des Tempels…
Anschläge, Gewalt, Elend und Unsicherheit. Zu all diesen drängenden politischen Fragen hören wir von Jesus …nichts! Rein gar nichts. Auf sonderbare Weise davon unberührt zieht Jesus durchs Land und redet von Gott. Davon wie das Leben aller sich zum Guten wandelt, wenn wir Gott vertrauen. Die ganzen Spannungen und Probleme seiner Zeit zieht Jesus radikal nach innen. Aus politischen Fragen werden bei ihm existentielle, aus Machtfragen werden Glaubensfragen.
Das was er möchte ist eine innere Revolution. Jeder Einzelne fängt bei sich selbst an. Mein Verhältnis
zu Gott, Mein Umgang mit meinen Nächsten, mit meinen Feinden gilt es zuerst zu klären. Zuwendung, Liebe und Vergebung sollen hier die Grundmuster des Lebens sein. Daran lässt Jesus keinen Zweifel.
Jeder, der anderes behauptet wird in seinen Worten nicht fündig werden. Auch der vorhin gehörte Evangeliumstext lässt sich sinnvoll Jesu unpolitischer Haltung zuordnen. Jesu Schwertwort ist nicht als Aufruf zum Beenden des friedlichen Miteinanders, zum bewaffneten Aufstand gegen Andersgläubige oder zu revolutionärer Gewalt gedacht. Sondern es handelt sich um ein Bildwort, das verdeutlichen soll in welche Krise ein Mensch gerät, der sich ganz auf Jesu Botschaft einlässt.
Denn dann kann es sein, dass Freunde, Familie oder Nachbarn einen meiden, einen für merkwürdig oder krank halten. Ja, es kann sein, dass man um des Glaubens willen bedroht oder verfolgt wird und dass man sein Leben verliert.
Das Schwertwort will keinen Streit säen, keine Gewalt provozieren. Es will nur zeigen, was uns geschehen kann, wenn wir dem Friedenspfad Jesu konsequent folgen, wenn wir Gott treu bleiben. Damit werden Jesu Aussagen zur Feindesliebe und sein strikt gewaltloser Lebensweg nicht ungültig. Im Gegenteil, es wird deutlich, was uns blühen kann, wenn wir Gott mehr vertrauen als den Menschen.
Wir können und müssen Gott und unseren Glauben nicht mit irdischen Mitteln gegen irdische Machthaber oder irdische Gegner verteidigen. Sie sind keine Bedrohung für Gott. Gottes Macht ist für Menschenhand unverfügbar. Auch der Glaube jedes Einzelnen ist für andere Menschen nicht verfügbar. Glaube und Macht gehören getrennt. Politik muss entgöttlicht werden. Politische Macht sollte auf einer pragmatisch-funktionalen Ebene ablaufen, auf dem Boden des Grundgesetzes zum Beispiel. Aber sie sollte strikt frei sein von Absolutheitsansprüchen gegenüber dem einzelnen Menschen und seiner Religion.
Jesus eröffnet dem Einzelnen einen Raum der für jede politische Zwecksetzung unerreichbar ist, indem er den Einzelnen unmittelbar in Beziehung zu Gott stellt. Ich glaube an Gott mit ganzem Herzen, ganzer Seele und all meiner Kraft. Und Jesus sagt: siehe ich bin bei Dir alle Tage – bis an der Welt Ende. Von dieser Beziehung her kann ich mein Leben ändern, kann es auf Gott ausrichten und mich von seiner Liebe durchdringen lassen. Geprägt von Glaube und Liebe verändern sich dann auch die Beziehungen zu meinen Nächsten und zu meinen Feinden, so verändert sich die Welt und mehr
Frieden wird möglich.

Die Innere Revolution, mein Verhältnis zu Gott, mein Glauben bleibt ja nicht in meinem Inneren verschlossen. Er drängt, nach Außen, will gelebt sein. Und jedes Verhalten, geprägt vom Glauben, wird sich auswirken auf unser Zusammenleben in unserer Stadt, in unserem Land. Alles, was wir tun wird also im Raum des Politischen wirksam werden. Wir können als soziale auf Gemeinschaft orientierte Wesen gar nicht unpolitisch handeln. Aber wir machen keine Politik. Wir leben unseren Glauben und das hat auch politische Folgen.

Wichtig ist es, dass wir unseren Glauben so leben, dass daraus Gutes wird für alle Menschen. Das Beste der Religionen für eine friedliche Welt.

Das genau ist der Grundgedanke des House of One.

Die Welt ist zusammengewachsen. Wir sind nicht mehr unter uns. Wir begegnen Menschen, die anders aussehen, fremder Herkunft sind und die anderes Glauben. Unsere Nächsten heute sind eben auch Muslime, Juden und Religionslose. Damit müssen wir umgehen. Mein Glaube, der mir Kraft und Halt gibt, wie kann mein Glaube mir helfen, mit dieser neuen Situation zurecht zu kommen. Wie kann ich ihn bewahren und zugleich respektvoll Andersgläubigen begegnen, ja, von ihnen lernen mit ihnen für Frieden und Gerechtigkeit einstehen?
Um diesen Fragen Raum zu geben, wir im HOO jede Religion ihren eignen sakralen Gebetsraum haben, in dem ich meiner Glaubenstradition treu bleiben und Kraft für das Ringen um Frieden schaffen kann.
Zwischen den sakralen Räumen wird sich der Raum der Begegnung befinden. Dort trifft man aufeinander, lernt voneinander und übt ein friedliches Miteinander, sucht das offene Gespräch mit Andersdenkenden, dort solidarisieren Juden, Muslime, Christen und Atheisten, solidarisieren wir uns zu einem Leben in Frieden.
Und, das ist ganz wichtig, wir leugnen nicht, dass Religion auch gefährlich sein kann und dass es Texte in unseren heiligen Schriften gibt, die einer lebens- und friedenfördernden Auslegung, ja Korrektur bedürfen. Dem müssen wir uns stellen. Wir Christen, die es mit Blick auf unseren  Religionsstifter vermeintlich leichter haben sollten friedlich zu leben, wir müssen in solchen Gespräche unser furchtbares Versagen thematisieren, uns dem stellen.
Denn die Geschichte zeigt, dass wir, trotz bester Ausgangsbedingungen, keinesfalls unseren Glauben friedlicher lebten als andere Religionen. Die Natur des Menschen, die Tatsache, dass wir uns jederzeit zum Guten oder zum Bösen entscheiden können und die Freiheit des Glaubens, die uns frei lässt zu glauben oder nicht zu glauben, bewirken, dass wir nicht nach lassen dürfen im Ringen um das Heben der Friedenspotentiale unserer Religion.
Friedlich gelebter Glauben wird das Gesicht der Welt zum Guten verändern. Des bin ich gewiss.
Amen.