Gegen den Tod

Feiertag
Gegen den Tod
Elias Canetti und der christliche Glaube
06.04.2015 - 07:05
02.04.2015
Pastor i.R. Diederich Lüken

Christ ist erstanden, so singt die christliche Kirche Jahr für Jahr an Ostern und wiederholt damit das Bekenntnis der Jünger und des Urchristentums: Der Herr ist wahrhaftig auferstanden. Damit ist der Höhepunkt in der Auseinandersetzung der Bibel mit dem Tod erreicht. Der Gott der Lebendigen hat in der Auferstehung Jesu Christi den Tod besiegt. „Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod“ (1. Korinther 15,26), sagt der Apostel Paulus. Der Tod ist der Feind alles Lebendigen; Gott aber ist der Schöpfer und Freund des Lebendigen. Deshalb ist er der Feind des Todes; und diese Feindschaft ist an Ostern zu ihrem ersten, alles weitere bestimmende Ziel gekommen.

 

 

In der Feindschaft gegen den Tod hat die Bibel einen unerwarteten Verbündeten im 20. Jahrhundert: Elias Canetti. Denn zumindest darin, in dieser Feindschaft, ist sich Canetti sehr einig mit dem Neuen Testament. Er ist einer der anregendsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. 1981 erhält er den Nobelpreis für Literatur. Elias Canetti wurde 1905 in Bulgarien geboren; seine Familie war spanisch-jüdischer Herkunft.

 

Der Dialog mit dem Christentum findet sich unter anderem in einer Publikation, die ganz überraschend 2014 erschien, 20 Jahre nach dem Tod des Autors. Zeit seines Lebens wollte Canetti ein Buch gegen den Tod schreiben. Es ist nie dazu gekommen. Nun aber gaben Sven Hanuschek, Peter von Matt und Kristian Wachinger „Das Buch gegen den Tod“ (DBgdT) aus dem Nachlass des Autors heraus. Es handelt sich um eine Zusammenstellung von Texten sehr unterschiedlicher Art, die sich mit dem Tod befassen – Aphorismen, kleine Abhandlungen, Zitate fremder Autoren, Märchen und Geschichten, ein buntes Sammelsurium verschiedenster literarischer Formen. Die älteste Eintragung stammt aus dem Jahre 1942, da war Canetti 37 Jahre alt, die jüngste aus seinem Todesjahr 1994. Entsprechend schwierig gestaltet sich der Versuch, eine Art Thanatologie, eine Lehre über den Tod daraus zu extrahieren; und das ist vielleicht auch dem Thema angemessen. Wer wissen will, was das eigentlich ist, der Tod, ist bei Canetti an der falschen Adresse. Die medizinischen und biologischen Aspekte interessieren ihn anscheinend nicht. Nur eines wird auf jeder Seite dieses Buches deutlich: Canetti hasst den Tod mit allen Fasern seines Herzens. Das hört sich so an: „Mut, dem Tod ins Gesicht zu spucken“ (DBgdT 211), oder „Ihm (dem Tod) fluchen und fluchen und wieder fluchen. Ihn nicht zu besänftigen suchen durch Einschränkungen der Ablehnung und zeitweilige Segenssprüche“ (DBgdT 266).

 

 

Der Kampf Canettis gegen den Tod hat durchaus biographische Bezüge. In „Die gerettete Zunge“ erzählt er, wie er als kleines Kind seine Cousine mit einer Axt bedrohte. Sie hatte ihn gequält und sich geweigert, ihm das Lesen beizubringen. Sein Großvater vereitelte die mörderische Absicht des Kleinen. So wurde bereits das Kind mit der unwiderruflichen Wirklichkeit des Todes konfrontiert. Als er sieben Jahre alt war, starb plötzlich und völlig unvorbereitet sein Vater während des Frühstücks an einem Herzinfarkt. Dazu schreibt Canetti noch 1990: „Das Kindliche an dir ist, dass du nach achtundsiebzig Jahren den Tod deines Vaters – du warst sieben – nicht anerkannt hast“ (DBgdT 270). Den Tod nicht anerkennen – diesen Schlüssel zum Verständnis seines Werkes schmiedet Canetti schon im frühen Kindesalter und gibt ihn nie aus der Hand. Wie auch, angesichts all der Verluste, die ihn trafen? 1937 starb die Mutter, 52 Jahre alt, und 1953 starb Friedl Benedikt im Alter von 37 Jahren an Krebs. 1963 starb seine Frau Veza Taubner-Calderon, 65 Jahre alt. Acht Jahre später, 1971, starb auch Canettis geliebter Bruder Georges an einer langjährigen Lungenkrankheit, 60 Jahre alt. Im selben Jahr heiratete Elias Canetti wieder und wurde in hohem Alter noch Vater einer Tochter, Johanna.

 

Dies konnte die Todeserfahrungen nicht wirklich auffangen; kein Wunder, bei diesen vielen zu unzeitigen Toden in seinem Leben. So stellt er sich 1990 die rhetorischen Fragen: „Wer hat sein Leben, sein langes Leben, damit zugebracht, einen der teuersten und treuesten Menschen nach dem anderen zu verlieren? Wer hat weitergelebt und weiterverloren? (…) Wer hat nicht einmal einen Gott, vor dem er sich rechtfertigen könnte, und lebt ohne jede Rechtfertigung weiter?“ (DBgdT 269). Canetti stilisiert sich als Todfeind und gibt so dem geläufigen Begriff eine neue Bedeutung. Er hasst den Tod selbst so sehr, dass er sich zu seinem Todfeind erklärt und ihm erbitterten Widerstand zuschwört. Er will in seinem Herzen „die Waffe hämmern, die den Tod bezwingt.“ Er will ihn in die „erstbesten Sätze nageln“. Wie Pascal eine Verteidigung des Christentums hinterlassen hat, will Canetti Gedanken „zur Verteidigung des Menschen vor dem Tode fassen“. „Du sollst nicht sterben (das Erste Gebot)“ notiert er (alle Zitate DBgdT 19). Diese Sätze entstanden 1942, mitten im 2. Weltkrieg. Das sinnlose Sterben im Krieg bestärkt ihn darin, zu einem Kämpfer gegen den Tod zu werden. Sein Kampf gegen den Tod wird zu seinem Lebensziel. Ist es eine Ironie des Schicksals, dass Canetti im Alter von 89 Jahren dann ganz still und widerstandslos im Schlaf stirbt? 1973 hatte er sich gefragt: „Stirbt man träumend?“ (DBgdT 159). Vielleicht ist er träumend gestorben.

 

 

Auf den ersten Blick scheint die Feindschaft gegen den Tod das einzige zu sein, in dem die Bibel und Canetti übereinstimmen. Dabei steht der Jude Canetti zumindest der eigenen jüdischen Tradition nicht so fern, wie er bisweilen vorgibt; er ist mit der Bibel durchaus vertraut. Er bekennt sogar: „Die Bibel steckt mir im Blut“ (DBgdT 158). Das Register seines Buches gegen den Tod weist aus, dass Gott der mit Abstand am meisten verwendete Begriff ist. Die Auseinandersetzung mit dem Tod ist immer auch eine Auseinandersetzung mit Gott; dessen ist sich der Autor bewusst. „Gott, nur das Wort, ist nie ganz für mich gestorben“, sagt er (DBgdT 305), und: „Ob Gott tot ist oder nicht: Es ist unmöglich, von ihm zu schweigen, der so lange da war“ (DBgdT 155). Aber meistens setzt er Gott oder doch seine Vorstellung von Gott ätzender Kritik aus, redet über ihn in Ablehnung, Abwertung oder im Zorn: „Der Tod ist von Gott, und hat seinen Vater gefressen“ (DBgdT 31). „Und wenn Gott sich aus Scham über den Tod aus der Schöpfung zurückgezogen hätte?“ fragt er sich (DBgdT 145), um dann seinen Hass gegen den Tod auf Gott zu übertragen. Dieser trägt für Canetti „den Namen dessen, den ich am meisten hasse, den Erfinder des Todes: Gott.“ Nein, mit Gott rechnet der Autor nicht, wenn er mit dem Tod abrechnet. Sein Widerstand gegen den Tod muss ohne Gott auskommen. Vielleicht ist der Kampf gegen den Tod eigentlich sogar der Kampf gegen Gott. Canetti schreibt: „Ich beginne zu glauben, dass diese beiden Worte, Gott und Tod für dasselbe stehen, dasselbe sind“ (DBgdT 72). Eine größere Distanz zum Gott der Bibel kann es nun allerdings nicht mehr geben. Dort ist Gott nicht „ein Gott der Toten, sondern der Lebenden“(Matthäus 22,32).

 

Trotzdem gibt es Berührungspunkte mit der Bibel, manchmal durchaus überraschend. Das unschätzbare Verdienst des Autors besteht darin, dass er alle Versuche, sich selbst oder andere in ihren Gefühlen gegenüber dem Tod zu beschwichtigen, entlarvt und ihnen widersteht. Es gibt für ihn nichts, was den Tod irgendwie erträglich macht, ihn freundlich erscheinen lässt oder in anderer Weise herabmindert. Er schaut dem Tod, fast möchte sagen, gnadenlos ins Gesicht, erschrickt bis auf den Grund seiner Existenz und versetzt seine Leser in einen ähnlichen Schrecken. In einer solchen Radikalität hat selten jemand über den Tod nachgedacht. Die Bibel nun entwickelt mehrere Vorstellungen vom Tod und vom Sterben. In einem aber sind sich die weitaus meisten biblischen Autoren einig: dass der Tod nichts Begehrenswertes ist. Der Tod wird vermieden, wo es nur geht, er wird hinausgeschoben, soweit dies möglich ist. Er wird als abschreckende Strafe für verschiedene Verbrechen eingesetzt. Ja, der Tod selbst erscheint als Strafe für die Sünde der Menschen; und es wird auf die Überwindung des Todes gehofft und um sie gekämpft. Der ganze Weg Jesu ist nur zu verstehen, wenn man ihn als Protest gegen den Tod sieht und als Einsatz zur Überwindung des Todes. „Wir sind Protestleute gegen den Tod“, sagte der Theologe und Politiker Christoph Blumhardt der Jüngere (1842 – 1919). In der Leidenschaft im Kampf gegen den Tod trifft sich Canetti mit der Bibel, vor allem mit dem Neuen Testament.

 

 

Die Berührungspunkte mit der Bibel haben Canetti offenbar den Verdacht eingetragen, er sei ein heimlicher Christ. Denn er muss klarstellen: „Ich habe zu allen Menschen, die mir je nahegekommen sind, gegen den Tod getobt, und niemand hat mich verstanden. (...) Die (…) Christen (,) versuchten es in ihrem Sinne zu deuten; also doch ein heimlicher Christ, ihrem Glauben zugehörig und nur durch Stolz verhindert, es offen zu bekennen. (...) Gott, den es nicht gibt, sei mein Zeuge, dass ich nichts von alledem gemeint habe: Ich bin weder Liebhaber, noch Christ, noch Künstler, aber ich anerkenne nicht den Tod, und das ist alles.“ Eine deutlichere Absage an das Christentum kann es nicht geben. Trotzdem bleibt Canetti fasziniert von Christus und von manchen Christen. Er äußert seinen tiefen Respekt für Sophie Scholl: „Ein Opfertod, den ich anerkenne, vor dem ich die tiefste Ehrfurcht empfinde, ist der von Sophie Scholl“ (DBgdT 195). Anschließend an dieses Bekenntnis fragt er: „Darf der Tod eines anderen uns von der Sünde befreien? Die zentrale Frage des Christentums“ (ebd.).

 

Sein Blick auf Jesus Christus ist durchaus nicht nur negativ, wie man vielleicht vermuten könnte. Im Gegenteil. „In jedem Toten stirbt die ganze Welt. Das ist der Sinn von Christus am Kreuz“ (DBgdT 265). Der erste Teil dieses Satzes ist eine alte jüdische Weisheit. Der zweite Teil bezieht sie ausdrücklich auf den Gekreuzigten. Näher ist Canetti dem christlichen Glauben nie gekommen. Er würdigt die Bergpredigt und „die Qual des Todes Christi“ (DBgdT 144): „Christus am Kreuz bedeutet etwas, wenn seine Pein erschreckend ist“ (DBgdT 143). Doch zugleich beklagt er, dass das Christentum unter einer unerträglichen Abschwächung leide (ebd.), indem aus Christus „ein angenehmer, schöner Mann“ (ebd.) gemacht worden sei. Es habe den Tod gefällig gemacht, im Sinne Canettis eine Todsünde. Darin steckt eine ernst zu nehmende Kritik. Dem Tod Jesu die Radikalität nehmen heißt, den Menschen in der Radikalität seines Sterbens allein zu lassen. Die christliche Befreiung ist nur zu haben, wenn das Übel, der Tod, mit seinem richtigen Namen und in all seiner Härte und seinem Grauen benannt wird. Dabei ist Elias Canetti mit seinem posthumen Buch ein starkes Gegenüber. „Wer sich den Tod nicht ausreden lässt, hat am meisten Religion“, versichert er (DBgdT 264). Denn „es gibt nur die Religionen, die etwas über den Tod zu sagen haben. Die Philosophen sagen über ihn nichts“ behauptet er (DBgdT 252), um dann auszuführen: „Das Schlimmste am Tod ist seine Konzentration. Er bezieht alles auf sich: Verengung. Die Religionen wollen es bei dieser Verengung nicht bewenden lassen. Hinter dem Engpass malen sie ungeheure Landschaften. Welche Verlockung! Diese Landschaften vor den Engpass verlegen“ (DBgdT 256). Canetti widersteht jedoch der Verlockung durch die Religionen. Er versteht sich als Atheist; und das ist zu respektieren.

 

Elias Canetti muss in seinem Kampf gegen den Tod auf die Hilfsmittel der Religion und des christlichen Glaubens verzichten. Er weiß, ihm bleibt nur der Widerstand, der Zorn. Sonst nichts. Er schreibt: „Es geht nicht um seine Abschaffung, die nicht möglich sein wird. Es geht mir um die Ächtung des Todes“ (DBgdT 186). Und: „Die Ablehnung des Todes ist nicht absurder als der Glaube an die Auferstehung“ (DBgdT 261).

Danach ist die Auferstehung absurd, das ewige Leben, der Glaube ist absurd, alles, was über den Horizont dieser Welt hinausgeht. Was zählt, ist das Leben unter den Bedingungen dieser Welt. Wenn der Tod besiegt werden soll, dann nicht in einer anderen, kommenden Welt, wie die Bibel verkündigt, oder in einem wie auch immer beschaffenen Jenseits, wie die griechische Philosophie und mit ihr ein langsam aussterbender Volksglaube meint. Nur die Bedingungen hier und jetzt entscheiden. [Beinahe obszön fragt Canetti ein unbestimmtes Gegenüber: „Wenn du ihr ewiges Leben willst, willst du sie ohne Därme?“ (DBgdT 170). Im Anschluss an Jesus würde man diese Frage vielleicht so beantworten: „In der Auferstehung sind sie gleich wie die Engel im Himmel. Sie essen nicht, sie trinken nicht, sie brauchen deshalb keine Därme“ (nach Matthäus 22,30). Canetti aber würde die Existenz der Engel ebenso abweisen wie die von Auferstandenen ohne Gedärm. Es bleibt nur die Biologie, um das Leben zu beschreiben; und sie reicht nicht hin, um eine Hoffnung über den Tod hinaus zu begründen. Das Ende des biologischen Lebens ist ein Häufchen Staub.

 

Das hat niederschmetternde Folgen, die Canetti selbst auch sieht. Ein Jahr vor seinem Tod schreibt er: „Wenn es aber wirklich alles umsonst wäre, wenn wirklich 88 Jahre zu nichts gut gewesen wären, wenn jede Stunde jedes Tages, jedes Monats, jedes Jahres in nichts zergehen würde, – wozu schreibst du dann unaufhörlich auf, was dich bedrängt (…) ?“ (DBgdT 305). Diese bittere Frage ist das Resümee eines Lebens, das unaufhörlich nach der Aufhebung des Nichts getrachtet hat. Aber die Tatsache, dass Canetti seine Gedanken gedacht und notiert hat, steht da – und bleibt. Sie lässt darauf schließen, dass der Mensch insgeheim hofft, er möge sich irren, wenn er von der Hoffnungslosigkeit des Lebens überzeugt ist. Es wäre freilich zum Verwundern, wenn Canetti nicht auch dieses wüsste. Etwas widersprüchlich und damit wiederum dem Thema angemessen formuliert er: „…es gibt nichts, und es beruhigt dich auch nicht, dass du nichts sagst, nichts, denn die Hoffnung, dass du dich irren könntest, ist niemals zu ersticken“ (DBgdT 175). Ich ergänze: Ohne diese Hoffnung wären Menschen nicht einmal imstande, ihre Alltagsgeschäfte zu bewältigen, geschweige denn, Bücher gegen den Tod zu schreiben.

 

 

Canetti zu lesen heißt, die Schärfe der Frage nach dem Tod zu ermessen, heißt, sich der Sinnlosigkeit eines Lebens zum Tode hin auszusetzen, heißt, eine Todfeindschaft kennenzulernen. Damit wird ein biblisches Element aufgenommen, das in der Alltagsreligion und auch in den Kirchen nur allzu leicht verwischt und eingeebnet wird. Die Fragen nach der Auferstehung Jesu, nach der Auferstehung der Menschen und nach dem ewigen Leben stellen sich umso dringlicher. Canetti kennt Antworten des Glaubens, er entnimmt ihnen dann und wann Anregungen für sein eigenes Denken. Die österliche Grundaussage jedoch, dass Jesus Christus auferstanden ist und damit das Tor zum Leben weit geöffnet hat, bleibt ihm verschlossen. Denn sie besagt: Das geschieht jenseits der Bedingungen dieser Welt und ist Vorbote einer kommenden Welt. Darin kommt der starke Feind des Todes, ja, der „Todfeind“ Gott zu seinem Ziel. Der Kampf ist entschieden. Wie schwer aber der Kampf gewesen ist und immer noch ist, dafür ist Elias Canetti ein unbestechlicher Zeuge.

 

 

Musik dieser Sendung:

(1) Gotische Orgelkunst, Roland Götz spielt aus dem Buxheimer Orgelbuch, „Christ ist erstanden“, FSN Studio Augsburg

(2) Paul Hindemith, 3. Klaviersonate. In einer Nacht, Tanzstück 0p. 19, 2 Christian Seibert, Klavier

(3) Die Orgel der Renaissance- und Barockzeit: Alpenländer; Johann Pachelbel, Alle Menschen müssen sterben, Gustav Leonhardt, Orgel

(4) Dietrich Buxtehude, Sämtliche Orgelwerke, CD3: „Erhalt uns, Herr, bei deinem Wort“, Ulrik Spang-Hanssen, Orgel, TIM Cz;

(5) Paul Hindemith, 3. Klaviersonate, In einer Nacht, Tanzstücke; In einer Nacht, op. 15, „Sehr lebhaft, flimmernd“; Christian Seibert, Klavier

(6) Johann Sebastian Bach, Complete Organ Music Volume 2, Jesus Christus, unser Heiland, der von uns den Zorn Gottes wand, BWV 688; Stefano Molardi, Orgel

 

Literaturangaben:

Elias Canetti, Das Buch gegen den Tod, Hrsg. Svden Hanuschek, Peter von Matt und Kristian Wachinger, Carl Hanser Verlag München 2014

Sowie: Elais Canetti, Die gerettete Zunge.

02.04.2015
Pastor i.R. Diederich Lüken