Am Morgen des Ersten Weihnachtstags hat unser Autor den Tannenduft von Heiligabend in der Nase und Weihnachtslieder im Ohr. Er lässt alte und neue Weihnachtslieder anklingen und das, was sie von Jesu Geburt erzählen.
Nach der Ausstrahlung können Sie an dieser Stelle die Sendung nachlesen.
"Von drauß‘ vom Walde komm' ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
sah ich goldene Lichtlein sitzen.
und droben aus dem Himmelstor
sah mit großen Augen das Christkind hervor."
Dieses Gedicht begleitet mich seit meiner Kindheit genauso wie die Kerzen, der Tannenbaum und die schönen Lieder. So kann es alle Jahre wieder Weihnachten werden.
Auch heute Morgen habe ich von der Heiligen Nacht noch den Tannenduft in der Nase,
das Leuchten der Kerzen vor Augen – und auch die Lieder klingen in meinen Ohren nach. Wunderbar ist das.
Bei anderen ist und war das anders. Und trotzdem wird es Weihnachten für sie.
Wie zum Beispiel bei Heinrich Seuse.
Er liegt in seinem Bett, ist von Krankheit, von hohem Fieber gezeichnet.
So beginnt er zu träumen.
"Ich sehe Engel. Sie stehen rund um mein Bett.
Sie sehen so schön aus. Sie tun mir gut.
Sie beginnen zu tanzen. Rund um mein Bett.
Und da... mitten unter ihnen sehe ich einen himmlischen Spielmann.
Er singt ein Lied. Ich kann verstehen, was sie singen: ‚In dulci jubilo.’
Alle singen mit."
Es ist atemberaubend schön – und auf einmal sind die Leiden weit weg. Der Dominikanermönch Heinrich Seuse hat das erlebt und aufgeschrieben – in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts.
Deshalb wissen wir übrigens: Das Lied "In dulci jubilo" muss noch älter sein als der Traum. Es wird als "Fenster zur Ewigkeit" bekannt.
Und noch etwas wissen wir durch den Bericht des Mystikers vom Bodensee: Hier geht es um ein Tanzlied, das himmlisch von der Geschichte erzählt, die damals im Stall von Bethlehem geschehen ist. Genauer gesagt: Es geht um einen Springtanz – lebendig, quirlig, schnell gespielt und getanzt.
"In dulci jubilo" stammt aus einer Zeit, in der die Lieder noch nicht komplett auf Deutsch geschrieben wurden: Die lateinische Sprache mischt sich mit der Sprache des Volkes. "Unseres Herzens Wonne liegt in praesepio", also im Stall, "und leuchtet wie die Sonne matris in gremio", im Schoß einer Mutter.
In dulci jubilo - nun singet und seid froh:
Unsers Herzens Wonne liegt in praesepio
und leuchtet wie die Sonne matris in gremio.
Alpha es et O. Alpha es et O.
Ich stelle mir vor: So wurde dieses Lied einmal gesungen –
auf den Marktplätzen, in den Häusern und dann auch in den Kirchen.
Mit hellem Jubel das Christuskind feiern!
Diese Lebensfreude gehört für mich zu Weihnachten einfach dazu.
Ubi sunt gaudia? Nirgend mehr denn da,
da die Engel singen nova cantica,
und die Schellen klingen in regis curia.
Eia, wär’n wir da! Eia, wär’n wir da!
Für Heinrich Seuse konnte es trotz Krankheit ein lebensfrohes Weihnachtsfest werden – obwohl er an sein Bett gefesselt war. Und eigentlich eine ziemlich dunkle Phase in seinem Leben er-leben musste.
Ich wandere drei Jahrhunderte weiter. Das Winterlied "Ach, bittrer Winter, wie bist du kalt" erzählt vom Dunkel dieser Jahres- und Lebens-Zeit. Es wurde in der Liederhandschrift von Pater Johannes Werlin aus dem Jahr 1646 gefunden - und im Kloster Seeon am Chiemsee aufgehoben, so dass wir es heute noch kennen.
Das Lied spricht von der Kälte des Winters – aber gemeint ist auch die Kälte, die ich erlebe. Es gibt kein Grün. Keine bunten Blumen mehr.
Kein Vogel mehr, der singt und so meinen Tag erhellt. Es herrscht Kälte.
Trüber Himmel und das Dunkel. Die Sehnsucht nach neuem Leben, nach Licht wird immer größer.
Ach, bittrer Winter, wie bist du kalt.
Du hast entlaubet den grünen Wald.
Du hast verblüht die Blümlein auf der Heiden.
Die bunten Blümlein sind worden fahl.
Entflogen ist uns Frau Nachtigall.
Sie ist entflogen. Wird sie wieder singen?
Du hältst gefangen des Lichtes Schein
und lässt die Tage dunkel uns sein.
O lass die goldne Sonne wieder leuchten.
In diese Stimmungslage hinein wurde das Weihnachtsfest "gepflanzt", als die Christenheit sich auf den 25. Dezember als Geburtstag von Jesus Christus geeinigt hatte.
Das Christfest ist verbunden mit der Botschaft vom Licht im Dunkel, vom Aufblühen des Lebens - dadurch, dass ein Kind geboren wird.
Gott wird Mensch, mitten unter uns Menschen.
Er eröffnet uns einen herrlichen Horizont:
die Welt des Friedens und der Gerechtigkeit –
verkündet von den himmlischen Heerscharen, den Engeln.
Ihr Licht macht auch mein Leben hell.
Ja: Zu Bethlehem geboren ist uns ein Kindelein.
Auch dieses Lied hat eine ganz besondere Entstehungsgeschichte.
In Paris singt eine junge Frau in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts ein populäres Chanson. In dem Lied begegnet eine junge Dame auf dem Weg zu einem Fest einem Wolf. Voller Angst fragt sie sich:
"Was soll ich tun? Ich werde sterben!"
Gott sei Dank kommt Pierre. Sie bittet ihn:
"Lüfte dein Jäckchen. Verbirg mich darunter."
Gesagt. Getan. Dann spannt Pierre seine Armbrust und erschießt den Wolf.
Daraufhin sagt er:
"Nun erhebe dich, Gespielin – und bleib eng bei mir."
Im Kehrvers heißt es immer wieder:
"Pierre, Pierre, nimm mich ganz eng zu dir."
Das klingt verliebt. Eine Geschichte in wenigen Worten von Gefahr und Schutz -
und von zweien, die ganz nahe zueinander finden.
Aus dem liebeslustigen Chanson wurde ein Weihnachtslied.
Die Melodie des französischen Chansons findet den Weg nach Deutschland – und gehört seitdem zu einem der schönsten Weihnachtslieder: "Zu Bethlehem geboren".
Friedrich Spee schrieb es kurz vor seinem Tod – 1635. Er war ebenfalls unter die Wölfe gefallen – im übertragenen Sinne, nachdem er ein Buch über Hexenprozesse veröffentlicht hatte.
Der Titel:
"Vorsicht bei der Rechtsprechung – an die Regierungen Deutschlands."
Friedrich Spee hat viele Frauen, die als Hexen verurteilt worden waren, auf dem Weg zum Scheiterhaufen begleitet. Er trat für sie ein, machte die Gewalt öffentlich, der sie ausgesetzt waren. Wer Unrecht anprangert, wird oft angefeindet. So ging es auch Spee. Die Liste der Vergehen, die ihm vorgeworfen wurde, ist lang:
Sündenbocksuche, Verrat, Vorverurteilung, Verweigerung des Rechtsbeistandes, Erpressung, Folter, Mord.
Sein Einsatz kam nicht gut an. Friedrich Spee wurde die Professur an der Jesuiten-Universität in Paderborn entzogen. Mit 44 Jahren starb er nach jahrelangen Anfeindungen in Trier. Dort betreute und pflegte er zuletzt verwundete und pestkranke Soldaten.
Ein bewegtes Leben – mit einem frühen Tod.
Bei allem Hässlichen, das Spee gesehen und erlebt hat, bewahrt er den Sinn für Schönheit und Liebevolles. Das zeigt sein Lied "Zu Bethlehem geboren".
So ein schönes Lied. Ein Liebeslied für Weihnachten. Ein Liebeslied für Jesus.
Jesus ist das Vorbild für Friedrich Spee.
Deshalb nimmt er das alles auf sich, was er durchleben musste.
Deshalb tritt er für Gerechtigkeit ein, übt Barmherzigkeit.
Spee dichtet: Das Kindelein "hab ich auserkoren, sein eigen will ich sein".
Zu diesem Kind will ich gehören – das ist auch meine Weihnachts-Antwort.
Und das "Eia" an der Krippe wird mit diesem Lebens-Hintergrund zu einem Appell, mit den Menschengeschwistern liebevoll umzugehen.
Zu Bethlehem geboren ist uns ein Kindelein.
Das hab ich auserkoren, sein eigen will ich sein.
Eia, eia, sein eigen will ich sein.
In Bethlehem sieht es für viele Menschen ähnlich aus wie für Friedrich Spee.
Dieser Ort mit der Geburtskirche Jesu – mitten im Krieg.
Ich glaube: Jesus würde heute nicht nur über Jerusalem weinen,
so wie es die Bibel erzählt, sondern auch über Bethlehem.
Er hat geweint um all die Menschen, die ihren Karfreitag erleben und erleiden müssen.
Auch heute zu Weihnachten erleben.
Und würde auch heute noch weinend sagen:
"Meine Stadt, mein Land, meine Schwestern und Brüder:
Ach, wenn du doch endlich erkennen würdest, was zum Frieden dient." (Lk 19.42)
In solchem Klagen und Weinen kommt die Elends-Geschichte aller Zeiten zusammen, auch die der heutigen Zeit.
Damals waren es besonders die Hirten, denen es schlecht ging.
Menschen ganz unten in der Gesellschaft. Arme Leute, die draußen waren –
wörtlich draußen auf dem Felde - und sozial draußen.
Menschen, denen nur noch die Sehnsucht blieb –
nach Veränderung, nach Befreiung, nach Licht.
In der Heiligen Nacht hat eine Gruppe Hirten ein Feuer gemacht.
Sie schauen in die Glut. Erzählen sich Geschichten.
All das macht die Kälte der Nacht ein wenig erträglicher.
Auf einmal wird es taghell.
Überall auf dem Feld sehen sie sie: die Engel.
Majestätisch stehen sie da – wie eine mächtige Armee des Himmels.
So selbstverständlich, als wären sie schon immer da gewesen.
Unheimlich schön, aber auch erschreckend.
Ein Engel erhebt die Stimme, ruft den Hirten zu:
"Habt keine Angst! Ich bringe euch die gute Nachricht, die allen Völkern gilt.
Denn euch ist heute der Heiland geboren - der, der die Menschen heil macht.
Der euch Gerechtigkeit bringt. Frieden.
Geht nach Bethlehem und seht selbst:
Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.
Ehre sei Gott im Himmel.
Sein Friede kommt auf die Erde zu den Menschen, weil er sie liebt."
Dann fangen die Engel an zu singen – mit tausend Stimmen.
Es klingt himmlisch.
Als der letzte Ton verklungen ist, sind die Engel plötzlich wieder weg.
Wie vom Erdboden verschwunden.
Die Hirten sitzen um das Feuer. Keiner sagt ein Wort.
Doch dann löst sich ihre Erstarrung.
Sie jubeln: "Diese frohe Botschaft gilt uns!
Sie wird unser Leben verändern."
Und sie rennen aufgeregt los in Richtung Bethlehem,
so schnell ihre Füße sie tragen.
Ein Engel kommt – und wir wissen nicht,
dass es einer ist.
Aber wenn er kommt, dann wird es hell.
Ein Engel kommt – und wir wissen nicht,
dass es einer ist.
Aber wenn er kommt, dann singt die Welt.
Ein Engel kommt – und wir wissen nicht,
dass es einer ist.
Aber wenn er kommt, kehrt Friede ein.
Und dann sind sie da, die Hirten,
sehen das Wunder, das da geschehen ist – in einem armen Stall.
In der Mitte: Maria und das Kind.
"Maria durch ein Dornwald ging..." –
das ist ein Volkslied aus dem Eichsfeld.
Die Landschaft, die hier "anklingt", ist ein Bild dafür,
dass Maria, die Mutter von Jesus, es nicht einfach hatte in ihrem Leben.
Als sie ein junges Mädchen ist, vielleicht nicht älter als 15,
kommt ein Engel zu ihr mit der Botschaft:
"Du bekommst ein Kind. Du – zusammen mit Gottes Heiligem Geist.
Dieses Kind wird die Welt verändern."
Maria durch ein Dornwald ging. Kyrieleison.
Maria durch ein Dornwald ging, der hat in sieben Jahren kein Laub getragen.
Jesus und Maria.
In dem Lied erklingt immer wieder das "Kyrie eleison", zu Deutsch "Herr, erbarme dich". Das ist ein Hinweis für die schweren Stunden Marias,
darauf, dass sie immer wieder in ihrem Leben die Hilfe Gottes braucht.
Und dann blühen Rosen an den Dornen –
ein Bild für all die Momente,
in denen Maria etwas von Gottes Liebe erfahren hat…
Für die Zeiten, in denen ihr Leben aufblühte –
auch durch das, was sie mit ihrem Sohn Jesus erlebte.
Da haben die Dornen Rosen getragen. Kyrieleison.
Als das Kindlein durch den Wald getragen,
da haben die Dornen Rosen getragen.
Jesus und Maria.
Andere sahen etwas anderes als die Hirten in dieser Nacht: Sterne.
Sterne faszinieren. Es ist etwas Besonderes, sich in einer klaren Nacht die Sterne anzusehen.
Das eigene Leben wiegt so wenig in dem Sternenlicht,
auf das auch zahllose Generationen vor uns geblickt haben.
Sterne haben einen längeren Atem als wir.
Ihr Licht ist Millionen von Jahren unterwegs, ehe es unser Auge erreicht.
Am Himmel geschieht wenig Neues.
Er ist der Ort, an dem das ewig Gleiche wiederkehrt.
Aber eben nicht immer:
Die Weisen im Morgenland entdeckten etwas Neues - und beschlossen, diesem neuen Licht am Firmament zu folgen.
In den 60er Jahren wurde etwas Neues für die Gottesdienste entdeckt:
Jazz in der Kirche. Was heute selbstverständlich ist, war damals für viele eine Befreiung, ein neuer Stern – bei anderen wieder höchst umstritten.
Der bayerische Kirchenmusiker Alfred Hans Zoller gehörte zu den Jazz-Anhängern. Er brachte mit seinem Gospelchor Elemente des Jazz in die evangelischen Gottesdienste hinein. Und er schrieb Lieder.
Eines seiner bekanntesten ist 1963 entstanden: "Stern über Bethlehem".
Stern über Bethlehem, zeig uns den Weg,
führ uns zur Krippe hin, zeig, wo sie steht,
leuchte du uns voran, bis wir dort sind,
Stern über Bethlehem, führ uns zum Kind.
"Stern über Bethlehem" lässt die alte Geschichte mit dem Stern, der den Weisen voranzieht, in einem neuen Sound und so in einem neuen Licht erscheinen.
Der Text des Kirchenmusikers nimmt uns in die Geschichte hinein:
Der Stern – dieses Zeichen Gottes – zieht nicht nur den Weisen, sondern auch uns voran und bleibt über dem Stall von Bethlehem stehen.
Wir sind es, die zur Krippe ziehen und dort das große Wunder sehen dürfen,
das da geschehen ist.
Und dann gehen wir zurück, strahlen etwas von dem Erlebten aus –
und erzählen anderen, was wir gehört und gesehen haben.
Stern über Bethlehem, kehrn wir zurück,
Steht noch dein heller Schein in unserm Blick,
Und was uns froh gemacht, teilen wir aus,
Stern über Bethlehem, schein auch zu Haus!
Ich sehe sie seit gestern Abend wieder einmal neu vor mir: die "Figuren" an der Krippe. Die in ganz besonderer Weise etwas von diesem Weihnachtsgeschehen erlebt haben, die etwas von Gott neu gesehen und begriffen haben.
Da ist Maria, ein "Ur"bild für alle Mütter.
Sie steht dafür, dass ihre Last und ihre Freude ihnen – und nicht nur ihnen – Erfüllung bringt. Maria ist auch ein Bild für die Frauen - besonders für die, die unterdrückt werden, dass sie nicht aufgeben, nicht verbittern, sondern wie Maria für ihre Sache eintreten.
Mit Josef steht sie für alle Familien, für die ‚heiligen‘ und die weniger ‚heilen‘ -
dafür, dass sie bei aller persönlichen Unzulänglichkeit das Glück spüren,
das ihnen geschenkt ist.
Die Hirten sind ein Bild für die Armen –
mit der Hoffnung, dass ihnen die Befreiung geschieht, die ihnen verheißen ist,
und dass sie sich trotzdem den Reichtum bewahren, der in ihrer Menschlichkeit liegt.
Die Weisen sind ein Bild für alle Menschen, die ganz gut leben,
die viel wissen und – wie das Wort schon sagt - mehr oder weniger ‚weise‘ sind.
Sie stehen für alle, die die Verheißung von Weihnachten wahrnehmen,
sich auf sie einlassen, mehr als nur sich selbst sehen - und teilen lernen.
Die Engel stehen für alle Engel dieser Erde,
dafür, dass sie nicht den Mut verlieren, Gutes zu tun
und Gottes Sache zu verkünden.
Und Ochs und Esel, Schafe und Kamele stehen dafür,
dass Gottes Frieden auch den Tieren gilt, der ganzen Erde, der ganzen Schöpfung.
Vor diesen Gott kann ich auch heute am Ersten Weihnachtstag meine Wünsche bringen – nach Frieden, Gerechtigkeit, Gesundheit, Glück – für mich – und für alle. Und ich bin mir sicher:
So grenzenlos meine Wünsche sind, so weit reicht Gottes Liebe zu mir.
Dafür steht das Kind in der Krippe, das zum Licht der Welt wird.
Seine Herrlichkeit geht auf über uns.
Jesus ist geboren in Bethlehem und überall.
Das Wunder, das uns menschlich macht,
beginnt im armen Stall.
Das Kind wird euer Bruder sein,
wird euer Leben teilen.
Das Kind wird euer Friede sein,
wird euch aus Liebe heilen.
Jesus ist geboren in Bethlehem und überall.
Das Wunder, das uns menschlich macht,
beginnt im armen Stall.
Das Kind wird euch begleiten:
ein Freund, der weiß, was trennt,
der alle eure Ängste sieht
und sie beim Namen nennt.
Jesus ist geboren in Bethlehem und überall.
Das Wunder, das uns menschlich macht,
beginnt im armen Stall.
Ein Mann, der Armen helfen wird,
der Armut auf sich nimmt.
Ein Mann, der Reiche stören wird,
der aufdeckt, was nicht stimmt.
Jesus ist geboren in Bethlehem und überall.
Das Wunder, das uns menschlich macht,
beginnt im armen Stall.
Es gilt das gesprochene Wort.
Musik dieser Sendung:
1.- 12. CD-Titel: Fritz Baltruweit, Advents- und Weihnachtslieder
1. Harfenklänge von Konstanze Kuß, Jeder Mensch braucht einen Engel
2. In dulci jubilo
3. Ach, bitter Winter, wie bist du kalt
4. -5. Zu Bethlehem geboren
6. Ach, bittrer Winter, wie bist du kalt
7. Ein Engel kommt
8.-9. Maria durch den Dornwald ging
10.-11. Stern über Betlehem
12. Jesus ist geboren