Halb angekommen. So fühlt sich unser Autor manchmal. Er kommt aus dem Osten und lebt seit 20 Jahren im Westen. Das wiedervereinigte Deutschland kommt ihm vor wie auf Wüstenwanderung zwischen Versprechen und Freiheit.
Sendetext lesen:
 
Ich komme aus einem Land, das es nicht mehr gibt. Ich wurde in Halle an der Saale geboren, heutiges Sachsen-Anhalt. Das Land meiner Kindheit wurde 40 Jahre alt. 
Vor 35 Jahren verschwand es von der Landkarte. Natürlich ist da kein weißer Fleck geblieben. Das Land schloss sich über Nacht einem anderen an. Seit 35 Jahren feiern wir diese deutsche Hochzeit. Die Wiedervereinigung. Am Anfang war es stürmische Liebe. Aber dann ist irgendwas passiert.
Ich mag keine halben Sachen. Trotzdem fühle ich mich manchmal halb. Ich lebe seit 20 Jahren in den alten Bundesländern, im Westen, die meiste Zeit davon in Hamburg. Ich fühle mich halb-angekommen. Obwohl es mir richtig gut geht. Ich fühle mich halb-versöhnt mit meiner Entscheidung, das Gebiet der ehemaligen DDR zu verlassen. Mein halbes Herz ist in Sachsen-Anhalt geblieben. Ich muss gar nicht dorthin fahren, damit es schneller schlägt. Es reicht, wenn ich die Färbung in der Aussprache eines Menschen erkenne. Oder es daran sehe, auf welche Art jemand einen Fahrradschlauch repariert. Ich spüre dann: Das verschwundene Land meiner Kindheit, das haben wir beide bewohnt.
Ich ahne: Meine Halbheitsgefühle haben nicht allein mit Heimweh und Kindheitserinnerungen zu tun. Ich glaube, sie haben etwas zu tun mit dieser Geschichte zwischen Ost und West, die eine andere Geschichte erzählt als die zwischen Nord und Süd.
Ich bin 48 Jahre alt. Als wir im Herbst 1989 mit Kerzen durch meine Heimatstadt Halle an der Saale liefen, war ich zwölf. Ich erinnere mich, wie das Wachs der weißen Kerze auf meine Hand getropft ist. Diese Montagabende haben sich eingebrannt. Seitdem sind 36 Jahre vergangen. Mehr als die Hälfte dieser Zeit lebe ich im Westen. 
Westen: Ich ärgere mich, dass dieses Wort nur als Zwillingswort existiert. Sage ich Westen, denke ich Osten. Sage ich Osten, denke ich Westen. Mir fallen Knusperflocken und Choco Crossies ein, Spreewaldgurken und Bananen, all diese Spiegelklischees, die sinnlos sind, aber hartnäckig. Vor zehn Jahren war ich überzeugt davon, dass wir eines Tages so vom Osten reden würden wie vom Süden oder vom Norden. Fehlanzeige. 
1990. Eine Gruppe aus einer Kirchengemeinde am Stadtrand von Halle besuchte eine Kirchengemeinde am Stadtrand von München. Wir aus Sachsen-Anhalt kamen mit gleichaltrigen Jugendlichen in Bayern ins Gespräch und wunderten uns, wie anders die waren. So sprachgewandt. Und selbstbewusst. Die sagten immerzu: ich! Die sprachen von dem, was sie bewegte und was sie wollten und was sie schön fanden oder doof – in der Ich-Form. Wir sagten immer "wir". Gefühlt gab es uns nur als Gruppe. Die Entdeckung des Ich-Sagens hat mich lange beschäftigt. Ich glaube, dass ich es heute noch übe. 
Mein Beharren aufs Kollektive, mein Loblied auf dieses Wir-Gefühl, das ich heute oft vermisse: Hat es mit dem Sound meiner Kindheit in einem ostdeutschen Pfarrhaus zu tun? Oder doch mit den Gruppenzwängen in der Schule? Ich war weder Jung- noch Thälmannpionier, aber auch ohne Halstuch Zielobjekt einer uniformen und totalitären Ideologie. Wenn ich nach den Puzzlesteinchen meiner Identität suche, sitze ich meistens zwischen den Stühlen.
Ich habe eine Lieblingsgeschichte in der Bibel. Ein Roadmovie. Das Volk Israel flieht aus der Sklaverei in Ägypten und wandert 40 Jahre durch die Wüste, einer besseren Zukunft entgegen. Auf dem Weg in die Freiheit kriegen die Menschen immer wieder den Blues.
"Nachdem sie von Ägypten ausgezogen waren, meckerte die ganze Gemeinde der Israeliten gegen Mose und Aaron. Sie sprachen: Wären wir doch in Ägypten gestorben durch Gottes Hand, als wir bei den Fleischtöpfen saßen und hatten Brot in Fülle zu essen! Aber ihr habt uns herausgeführt in diese Wüste, dass ihr uns an Hunger sterben lasst." 2. Mose 16
Die Fleischtöpfe duften noch bis in die Wüste, auch wenn sie in den Sklavenküchen auf dem Herd standen. Das Land dagegen, in dem Milch und Honig fließen sollen, dieses Land, dem die Menschen entgegenlaufen, ist unscharf und nur schwer zu greifen. Wie wird man satt von dem, was nicht auf dem Boden von Fleischtöpfen liegt – sondern auf dem Grund von Versprechen und Gebeten?
Der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl sprach 1990 von den blühenden Landschaften. Und davon, dass es allen besser gehen würde. Das passte zum Slogan, der auf den Bettlaken-Transparenten der Montags-Demonstrationen stand: Helmut, nimm uns an die Hand und führe uns ins Wunderland!
Die Israeliten gingen dem gelobten Land entgegen, die Bürgerinnen und Bürger der sich auflösenden DDR diesem Wunderland Helmut-Kohl’scher Prägung. Für mich haben sich viele Versprechen eingelöst. Durch mein Geburtsjahr 1977 habe ich im DDR-Sozialismus wenig aushalten müssen – und durch die Wiedervereinigung eine Menge gewonnen. Ich konnte studieren, reisen, meine West-Verwandten kennenlernen. Ich durfte öffentlich über meinen christlichen Glauben reden. 
Aussuchen durfte ich mir, wo und was ich arbeiten würde – die DDR-Berufsberatung hatte mich zum Diätberater machen wollen. Der Zeitpunkt der friedlichen Revolution mit all seinen Folgen war mein großes Glück. Selbst mein älterer Bruder durfte noch Abitur machen, die Gängelei, die er durch eine schneidige Direktorin aushalten musste, hatte nicht das letzte Wort. Ich fühle mich beschenkt. Dankbar. So dankbar, dass drei Ausrufezeichen hinter diesem Wort nicht ausreichen würden.
Ich lebe in einem Land, das alles andere ist als ein Wunderland – aber ich lebe frei und selbstbestimmt, fühle mich privilegiert und sicher. Vielen Menschen, die ihr Land vor 35 Jahren selbstbestimmt und in freier Wahl aufgegeben haben, geht es anders. Die Erinnerung an die Fleischtöpfe von früher taucht ihre Wahrnehmung der Gegenwart in ein anderes Licht. Der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk schreibt: Freiheit, Rechtstaatlichkeit und Demokratie waren für Menschen wie ihn ein purer Gewinn, ein Gewinn mit keinerlei Verlusten.
So sah und sieht das aber nur eine Minderheit. Für die übergroße Mehrheit bedeuteten Freiheit, Demokratie und Rechtstaatlichkeit nur einen Zugewinn, dem Verluste gegenüberstanden. Gemeint sind jene Menschen, die sich eingerichtet hatten, loyal, nörgelnd, opportunistisch, ihr Menschenrecht auf Anpassung wahrnehmend, (…) die angenehmen Seiten mitnehmend, die nervigen hinnehmend. 1989/90 konnten Letztere abgestreift werden, ohne dass sie selbst aktiv werden mussten. Ab 1990 gingen auch die angenehmen Seiten verloren. Das Kollektiv löste sich auf, die Einzelnen versuchten, sich neu zu erfinden, was schwierig war, da es keine Orientierungs- und Haltepunkte gab.
Wer das Gefühl hat, mehr verloren als gewonnen zu haben, sehnt sich nach der vermeintlich guten alten Zeit. Ich möchte wirklich nicht aus den alten Fleischtöpfen essen – ich denke reflexartig an die Schulspeisung meiner Plattenbau-Schule. Aber ich kann anerkennen: Verlusterfahrungen haben eine enorme Kraft. 
Kowalczuk: 
"Viele fanden nun, früher war es einfacher, übersichtlicher, kuscheliger, es herrschte retrospektiv betrachtet für viele Sicherheit, weil sie wussten, wie sie sich zu verhalten hatten."
Wenn Teile der Identität über Nacht ihren Wert verlieren und das Herkunftsland sich preisgibt, dann schmerzt der Verlust und hinterlässt Narben. Die politische Großwetterlage mag für viele alternativlos erschienen sein – so wie das historische Fenster der Möglichkeiten, in dem man handelt oder eben auch nicht, unwiderstehlich war. Das ändert nichts daran, dass die Geschwindigkeit der Umbrüche radikal war. Der Soziologe Steffen Mau schreibt:
"Genau in jenem Moment, als sich die Ostdeutschen als politische Subjekte erfanden (...) und sich eine Sprache herausbildete, mit der Interessen sich ausdrücken (…) ließen, setzte mit der Weichenstellung in Richtung Wiedervereinigung eine starke Entpolitisierung ein. Hier ergab sich eine Verriegelungssituation, die alternative Optionen von vornherein ausschloss. Es mangelte damals sowohl am politischen Willen als auch an der sozialen Fantasie, sich den "Aufbau Ost" anders denn als einen "Nachbau West" vorzustellen."
Keine Zeit für Fantasie – für mich trifft es das am besten. Um dann den Westen nachzubauen. Sehenden Auges, in freier Wahl und im Vollbesitz der geistigen Kräfte. Man sprach von einer Aufholjagd, von einer Angleichung der Verhältnisse und erfolgreichem Zusammenwachsen. Aber eine Aufholjagd, die man nicht gewinnen kann, Jahrzehnte lang hinterherlaufen – wer will das eigentlich? Und wenn sich die Träume von damals verändert haben? Wenn das Wohlstandversprechen von Helmut Kohl ein alter Hut ist, weil der Traum vom ewigen Wachstum längst Schiffbruch erlitten hat?
Ich selbst habe 1989 Freiheit gewonnen – und die Möglichkeit, sie mitzugestalten. Dass ich das viel zu wenig tue, hat wohl auch mit meiner Biografie zwischen Ost und West zu tun. Ilko-Sascha Kowalczuk redet von einem Freiheitsschock, den ein größerer Teil der Ostdeutschen erlitten habe, als es endlich möglich war, die Lebensumstände mitzubestimmen:
"Die meisten Ostdeutschen waren es nicht gewohnt und nicht darauf vorbereitet. Niemand erklärte ihnen, wie es geht. Sie selbst glaubten sogar, es zu können. Tatsächlich verwechselten die meisten materiellen Wohlstand mit Freiheit (…) Viele Ostdeutsche haben den Sprung in die Freiheit nicht als Befreiung erlebt, nicht gefühlt. Ich nenne das Freiheitsschock."
Ein Freiheitsschock. Die Israeliten in der Bibel auf ihrem Weg durch die Wüste konnten ein Lied davon singen. Sie murrten und schimpften und nölten, weil alles viel komplizierter war – in dieser neuen, großen Freiheit. Sie durften sich neu erfinden – aber sie mussten sich auch neu erfinden. Sie hatten Gott in ihren Herzen. Hatten die Möglichkeit von Glück vor Augen. Dazu Mose, der alles gab für sein wanderndes Volk. Aber die Sache mit der Freiheit: Die mussten sie erst lernen. Mühsam, langsam, immer wieder aufs Neue. 
Am Berg Sinai geht Gott mit den Israeliten einen Bund ein. Sie wollen einander ihr Ein und Alles sein – Gott ist ganz und gar für sie da und sie ganz und gar für Gott. Ihr Bund bekommt Regeln, ein Grundgesetz. Es soll nicht mehr das Recht des Stärkeren oder der Wortgewandteren gelten. Es soll ein Recht gelten, das jedem Individuum Freiheit und Würde zusichert. Das neue Gesetz nimmt alle in die Pflicht: Jede und jeder kann Gut und Böse, kann das Recht vom Unrecht unterscheiden. Kann Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen. Zehn Gebote. Diese zehn sollen die Würde aller garantieren:
 
"Ich bin dein Gott. Du brauchst keine anderen Götter neben mir. 
Und darum: Missbrauche den Namen deines Gottes nicht.
Halte den Feiertag heilig. 
Achte deine Eltern. 
Töte nicht. 
Respektiere die Liebesbeziehungen der anderen.
Nimm niemandem etwas weg. 
Verbreite keine Lügen über andere.
Schiele nicht auf fremdes Eigentum. 
Neide nicht das Leben der Anderen." 2. Mose 20
Für die Israeliten waren die Gebote Haltepunkte in einem Leben zwischen Zelt und Aufbruch, in den Jahrzehnten ohne Tempel und Einfamilienhaus. Ich finde diese alten Sätze wunderschön. Ich finde sie ähnlich famos wie unser Grundgesetz, das ich vor 35 Jahren geschenkt bekam, so wie 17 Millionen Menschen auch. Noch schöner wäre es gewesen, wenn wir uns die Zeit genommen hätten, gemeinsam ein neues zu schreiben. Wenn die Fantasie dafür gereicht hätte. Trotzdem: Die Würde des Menschen ist unantastbar, die Würde eines jeden Menschen – das ist doch ein Sechser im Lotto mit Zusatzzahl.
Wenn ich an die Israeliten in der Wüste denke und an das Land meiner Kindheit, das nicht mehr existiert – wenn ich Gott in mein Herz lasse, dann denke ich: Und wenn dein Name, Gott, Freiheit wäre? Die du uns hinhältst, als würdest du sagen: Greift zu, aber kümmert euch gut darum? Ihr könnt das, ich glaube an euch. 
Vor einem Jahr saß ich mit Menschen zusammen, die Texte fürs Radio schreiben. Menschen mit einem christlichen Blick auf die Welt. Es war kurz nach der Europawahl. Obwohl es dafür kein Orakel brauchte, war das Erschrecken groß: Am Ende des Wahltages färbten sich die neuen Bundesländer auf der Landkarte fast ausnahmslos blau. 
"Da haben wir mehr als 30 Jahre den Solidaritätsbeitrag gezahlt", ließ einer von uns seinem Frust freien Lauf, "und als Dank: sowas!" Sofort war die Grenze zwischen Ost und West im Raum zu spüren. Es ging hin und her, Frust und Enttäuschung, Rede und Gegenrede. Ich dachte vieles, aber vor allem das: Wieviel Macht und Ohnmacht Solidarität auslösen kann. Und: Nicht jede Wunde ist mit Geld zu heilen.
Man kann die klügsten Gesetze haben und die besten Absichten – und trotzdem aneinander verzweifeln. Freiheit, Teilhabe, Demokratie: Das kann ja keiner, das müssen wir permanent lernen. Oft tun wir das in unterschiedlichem Tempo. Wenn überhaupt. Rückfälle gehören dazu. Bei den biblischen Israeliten in der Wüste, in dieser großen Menschheitserzählung, war es das goldene Kalb. Während Gott auf dem Berg Sinai Mose das erste Gebot ans Herz legte – noch einmal: keine anderen Götter neben mir, weder silberne noch goldene –, tat das Volk genau das:
 
"Als das Volk sah, dass Mose nicht wieder von dem Berg herabkam, sammelte es sich und sprach zu Aaron: Mache uns Götter, die vor uns hergehen! Denn wir wissen nicht, was Mose widerfahren ist. Aaron sprach zu ihnen: Reißt ab die goldenen Ohrringe! Und er nahm sie von ihren Händen und formte das Gold und machte ein gegossenes Kalb. Und sie sprachen: Das sind deine Götter, Israel, die dich aus Ägyptenland geführt haben!" 2. Mose 32
Die Episode in der Wüste löst sich nicht in Wohlgefallen auf. Gott ist frustriert über das wankelmütige Volk. Das sich einen Götzen baut, eine kalte, starre, starke Autorität – und dem immer wieder die Fantasie für die neue Freiheit fehlt. Am Ende raufen sie sich zusammen. Gott der Freiheit. Und ein freies Volk. Am Ende. Aber was ist eigentlich das Ende? Die Wanderung durch die Wüste dauerte 40 Jahre. Das Ende war ein neuer Anfang – und: der Anfang für ganz neue Probleme. Dennoch sind sie angekommen, nicht im Wunderland, aber im gelobten. 
40 Jahre Wüste, den Freiheitsmuskel trainieren. Nach dieser Rechnung hätten wir den größten Teil geschafft. Aber noch lange nicht alles. Kurz nach dem 35. Tag der Deutschen Einheit. Ganz am Anfang war die Liebe stürmisch. So wie das Wort Einheit vielleicht schon immer zu groß war. Steffen Mau versteht es so: 
"Im Westen (…) klammert man sich an die Freiheitserzählung und das Narrativ des erfolgreichen Zusammenwachsens, hat wenig übrig für die sozialen Narben und kulturellen Entwertungen, die viele Ostdeutsche bis heute beklagen. (…) Westdeutsche verneinen tendenziell die Differenz, auf welcher die Ostdeutschen mehrheitlich beharren: Sie fühlen sich anders, werden aber nicht als anders anerkannt."
Die Zauberworte heißen: "anders". Und "anerkennen". Der Rest kommt danach. Ich möchte unsere gemeinsame Geschichte anerkennen. Als Erfolg. Wenigstens halb. Die deutsche Einheit: vielleicht ja halb-gelungen. Warum sollte es keine gelungene Halbheit geben? Wir werden niemals gleich sein. Der Osten und der Westen. Aber ist das schlimm? Oder nicht vielmehr normal? 
Ich lebe auf der Kippe zwischen Ost und West. Sachsen-Anhalt und Hamburg: Beides geht mir nicht mehr aus der Wäsche. Eigentlich mag ich keine halben Sachen. Aber ich lerne, sie anzuerkennen. 
Gott und ich – und die große Freiheit. Die so gefährdet ist. Wir werden nicht fertig mit ihr. Wir sind nicht fertig mit ihr. Gut so.
 
Es gilt das gesprochene Wort.
Literatur dieser Sendung:
1. Ilko-Sascha Kowalczuk, Freiheitsschock. Eine andere Geschichte Ostdeutschlands von 1989 bis heute, München 2024, 104, 105, 11
2. Steffen Mau, Ungleich vereint. Warum der Osten anders bleibt, Berlin 2024, 40, 9, 78
Musik dieser Sendung:
1. Erik Truffaz, Let me go (Album: In between, 2010)
2. Aja Monet, give thanks (Album: when the poems do what they do, 2023)
3. Max Prosa: Die Phantasie wird siegen (Album: Keiner kämpft für mehr, 2017)
4. Alin Coen: Du bist so schön (Album: nah, 2020)
5. Erik Truffaz, BC one (Album: In between, 2010)