Foto: Gemeinfrei via pixabay / Jim Olah / Paul Brennan
Johnny Cash
Die fromme Seite des "Man in Black"
10.09.2023 07:05

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Sprecher:

Country-Star. Tabletten-Junkie. Frauenheld. Gerechtigkeitskämpfer. Das alles schwang mit, wenn der „Man in Black“ sich auf der Bühne mit seiner sonoren Bariton-Stimme selbst vorstellte:

Johnny Cash: „Hello. I’m Johnny Cash“. Applaus.

Sprecher

Und je älter er wurde, desto mehr fromme Etiketten kamen auch ins Spiel: Gospelsänger. Prediger. Missionar. Ja, Johnny Cash war fromm. So fromm, dass er am liebsten Gospels sang. So sagte er es mal selbst. Der große stattliche Johnny Cash ging immer wieder auf die Knie – aus Achtung vor Gott und aus der Erkenntnis: Wenn mir jemand helfen kann, dann bin es nicht ich selbst, sondern dann es ist Gott.

Musik: Help me / Johnny Cash

Text: I never thought I needed help before. I thought that I could get by by myself. And know I know I can‘t take it anymore. With a humble heart and bended knees I‘m begging you please for help.

Sprecher

Mit stockendem Herzen und auf gebeugten Knien bittet Johnny Cash Gott um Hilfe. Ja, da schwingt typisch US-amerikanische christliche Frömmigkeit mit, die bei uns in Deutschland, dem Land der Denker – auch der theologischen – mitunter belächelt wird. Das Leben Johnny Cashs zeigt jedoch eindrücklich: Auch schlichter Glaube und festes Gottvertrauen können durch tiefe Lebenskrisen helfen.

Musik: Ring of Fire / Johnny Cash

Text: I fell into a burning ring of fire / I went down down down but the flames went higher. /  And it burns burns burns the ring of fire, the ring of fire.          

Sprecher

Viele Lebenskrisen durchlitt und durchschritt Johnny Cash. Kraft, sie zu durchstehen, zog er aus dem christlichen Glauben. Mit dem hielt er nicht hinterm Berg. Die Öffentlichkeit nahm zwangsläufig teil an seinen Erfolgen wie an seinen Abstürzen und seinem Scheitern.

Sie spürte: Glaube ist nichts Weltfremdes. Glaube ist etwas, das das Leben mit all seinen Tiefen und Untiefen erträglich macht. Johnny Cash wollte seinen Glauben anderen nicht aufdrängen. Er sagte oder sang nicht: „Komm zu Jesus und alles wird gut“. Seine Glaubensweisheiten sind in seinem Leben verborgen. Sie sind fromme Lebenshilfe. Acht von ihnen habe ich gefunden.

Musik: I Walk the Line / Johnny Cash instrumental

 

Sprecherin: Die erste Glaubensweisheit des Johnny Cash: Vergiss nicht, woher du kommst!

Sprecher

„Er brachte nur eine Requisite mit: das alte Kirchengesangbuch seiner Mutter.“ Für den Fotografen Andy Earl hielt jedes Fotoshooting mit dem kranken Johnny Cash wundersame Überraschungen bereit. 1996 fotografierte er vor einer Hütte in Cashs Wohnort Henderson dessen alte Hände, die das abgegriffene „Heavenly Hymns Book“ seiner methodistischen Mutter halten. Kurz vor seinem Tod nahm Cash noch 15 Lieder daraus auf: In seiner brüchigen Stimme schwingen die Erinnerungen mit an damals, Ende der 1930er Jahre in Dyess, einem kleinen Ort in Arkansas, einem der Südstaaten der USA. Die ganze Familie Cash pflückte Baumwolle. Eine anstrengende Angelegenheit, die Finger bluteten, der Rücken schmerzte. Die Mühe wurde leichter, wenn Mutter Cash Gospels anstimmte. Songs, die die Anstrengung vergessen ließen. Und Songs, die den Sinn des mühsamen Tuns ergründeten: „Der Herr gibt mir Kraft, wenn er mir seine Hand aus dem Himmel entgegenstreckt“. Der Glaube der Mutter, die ärmlichen Verhältnisse, der Familienzusammenhalt in schweren Zeiten: Sein Leben lang hat „J.R.“ – so sein offizieller Geburtsname – diese Erfahrungen in seinen Liedern verarbeitet.

Musik: I‘ll fly away / Johnny Cash

Text: Some glad morning, when this life is over /I′ll fly away
To that home on God's celestial shore / I′ll fly away

I'll fly away, oh glory / I'll fly away / When I die, Hallelujah, by and by / I′ll fly away

 

Sprecherin

Die zweite Glaubensweisheit des Johnny Cash:  Lerne, mit Wunden zu leben!

Sprecher

Als Cash 12 Jahre alt war, holte sein Vater Ray ihn vom Angeln ab, Erschütterung war dem sonst so harten Mann ins Gesicht geschrieben: Jack, Johnnys drei Jahre älterer Bruder, war bei einem Unfall im Sägewerk schwer verletzt worden. Vier Tage später starb er. „Er war mein großer Held, mein bester Freund, mein großer Kumpel und Beschützer. Ich liebte ihn“, blickt Cash später zurück. Johnny durchlebt damals „die tiefste Dunkelheit“, die er je erleben wird. Jacks Tod bleibt „ein großer, kalter trauriger Fleck“ in seinem Herzen und in seiner Seele. In den Krisenzeiten seines Lebens blickt Cash oft zurück und fragt sich: „Was hätte Bruder Jack getan?“

Zu der Wunde, die der Tod gerissen hat, kam noch eine weitere hinzu: „Es wäre besser gewesen, wenn es dich erwischt hätte“, raunte der Vater ihm eines Tages zu. Abgründig. Als Alkoholiker tyrannisierte Ray Cash die Familie oft. Nach Jacks Tod hörte er eine Weile lang mit dem Trinken auf, nahm sogar ein Amt in der Kirche an.

Johnny Cash ließ den Kontakt zu seinen Eltern trotz alledem nie abbrechen. Später, als er Geld hatte, kaufte er ihnen sogar ein Haus. Er wollte sie in seiner Nähe haben.

Musik: Cotton Fields (The Cotton Song) / Johnny Cash

When I was a little pretty baby / My mama would rock me in the cradle
In them old cotton fields back home.
Now when them cotton balls get rotten / You can′t pick very much cotton
In them old cotton fields back home. / It was down in Louisisana / Just about a mile from Texarkana, / And them old cotton fields back home.

 

Sprecherin:

Die dritte Glaubensweisheit des Johnny Cash: Erfülle dir deine Lebensträume!    

Sprecher

Im Februar 1952 ist Johnny Cash ziemlich glücklich, denn er bekommt eine erste Ahnung davon, wie es sich anfühlt, auf der Bühne zu stehen. In der bayerischen US-Kaserne Penzing bei Landsberg am Lech spielt er mit seiner ersten Band zur Faschings-Party. Die Gitarre hatte er sich für 20 Mark gekauft, drei Akkorde, das reicht. Mit zwei Kumpels hat er eine Band gegründet, die „Landsberg Barbarians“. 200 Dollar Eintrittsgeld kommen zusammen. Das spendet Cash an eine Stiftung, die sich gegen Kinderlähmung einsetzt. Glücklich ist Cash auch, weil ein weiterer Traum kurz vor der Erfüllung steht: Bevor er sich bei der Air Force verpflichtet hat und nach Bayern ging, hat er sich über beide Ohren in die bildhübsche Vivian Liberto verliebt. Die beiden schicken sich täglich innige Liebesbriefe, schwören sich Treue und nehmen sich vor, zu heiraten und eine Familie zu gründen. So kommt es dann auch: 1954 treten sie vor den Traualtar, in den nächsten Jahren werden sie Eltern von vier Töchtern. Cash lernt Elvis Presley kennen, bekommt einen Plattenvertrag und hat kurz darauf seinen ersten Nummer-eins-Hit: „I Walk the Line“, ein Song über den festen Vorsatz, immer treu und redlich zu sein.

Musik: I Walk the Line / Johnny Cash                    

I find it very, very easy to be true / I find myself alone when each day is through
Yes, I'll admit that I′m a fool for you / Because you're mine, I walk the line

 

Sprecherin:

Die vierte Glaubensweisheit des Johnny Cash: Gesteh dir dein Scheitern ein!   

Sprecher:                    

„In the line“, also „in der Spur“ zu bleiben, fällt Johnny Cash schwer. Ständig ist er auf Tournee, fährt täglich Hunderte Kilometer, während zuhause seine Frau und Töchter warten. Das Tour-Leben zerrt an seinen Nerven. Mit Alkohol versucht er sich zu beruhigen. Eines Tages bietet ein Freund ihm Amphetamin-Tabletten an. Cash ist geflasht: Auf der Bühne ist er präsent wie nie, alle Müdigkeit scheint weggezaubert. Schnell wird er abhängig. Am Ende schluckt er hundert Tabletten in der Woche. Nachschub besorgt er sich in Mexiko. Einmal wird er geschnappt und landet im Gefängnis. Er magert ab, auf der Bühne versagt manchmal die Stimme. Gleichzeitig verliebt er sich auch in June Carter, eine prominente Countrysängerin, die er schon lange kennt. Seine Ehe mit Vivian ist gescheitert und wird geschieden. Mit Junes Unterstützung geht Cash sein Suchtproblem an und macht eine Entziehungskur. Ein gemeinsamer Sohn wird geboren, ihm und seinen vier Töchtern versucht Johnny, ein guter Vater zu sein. Mit einer ersten Autobiografie „Man in Black“ möchte er Menschen ermutigen, mit ihrem Scheitern offen umzugehen: „Dieses Buch wird euch zeigen“, schreibt er darin, „dass es auch für Versager Hoffnung gibt!“

Musik: I’m bound for the promised land / Johnny Cash            

I am bound for the promised land, I am bound for the promised land. Who will come and go with me? I am bound for the promised land.

 

Sprecherin:

Die fünfte Glaubensweisheit des Johnny Cash:  Gib dem Glauben Raum!

Sprecher

„I am bound for the promised Land!“ – „Ich bin bestimmt für das verheißene Land!“ Die Trost und Kraft spendende Macht des Glaubens lernt Cash als Kind vor allem durch Lieder kennen. Durch die seiner Mutter: gesungene Herzensfrömmigkeit. Und durch die, die er im Radio hört. Da geht es im Country-Sound etwa um das lebensverändernde Licht Gottes – „I Saw the Light“. Oder um das Gebet als Draht „nach oben“, als „Telephone Line to Heaven“. Die Lieder prägen Johnnys Glauben.

Während seiner Militärzeit geht Cash nur selten zur Kirche. Doch je mehr sich seine Lebenskrisen verschärfen, desto mehr erwacht sein Glaube wieder. Als er sich nach Tagen des Alkohol- und Drogendeliriums in einer Höhle verkriecht, um dort zu sterben, macht er eine Gottes-Erfahrung: „Ich spürte, wie mich plötzlich etwas Kraftvolles durchdrang, ein Gefühl vollkommenen Friedens, vollkommener Klarheit, vollkommener Nüchternheit.“ Im Gebet kommt ihm dann die Erkenntnis: „Ich würde sterben, wann Gott es für richtig hielt, nicht wann ich es wollte!“ Cash lebt weiter. Er befreundet sich mit dem bekannten Evangelisten Billy Graham, singt bei vielen seiner Missionsveranstaltungen in großen Stadien. Gegen den Widerstand seiner Plattenfirmen veröffentlicht er Gospel-Langspielplatten. 1973 setzt er ein Herzensprojekt um: In Israel produziert er einen Film über Jesus von Nazareth. „The Gospel Road“, so der Titel, floppt an den Kinokassen. Sein Glaube gibt Cash Halt und Zuversicht. In jedem seiner Konzerte spielt er neben den Hits auch Gospels. Am Ende seines Lebens hilft der Glaube Johnny Cash, mit den eigenen Fehlern umzugehen: „Gott hat mir vergeben. Warum sollte ich mir dann nicht auch selbst vergeben?“, sagt er.

Musik: He turned the water into wine / Johnny Cash               

Text: He turned the water into wine. In the little Cana town the word went all around when / he turned the water into wine. He walked aupon the sea of Galiliee, Shouted far and wide / He calmed the raging tide

 

Sprecherin:

Die sechste Glaubensweisheit des Johnny Cash:  Beachte deine dunkle Seite!

Sprecher

Am 24. Februar 1969 betritt Johnny Cash eine Bühne im „San Quentin State Prison“. Die Häftlinge spüren: Irgendwie ist Cash einer von ihnen, er macht ihnen nichts vor. Er hatte selbst schon mal im Knast gesessen, weiß also, wie es sich anfühlt, eingesperrt zu sein und in Handschellen vorgeführt zu werden. Cash singt den „Folsom Prison Blues“, einen seiner größten Hits. Darin versetzt er sich in einen Gefangenen hinein, der sehnsüchtig einen Zug vorbeirattern hört, mit dem er am liebsten mitführe. Der Gefangene beschreibt die Tat, für die er einsitzt: „Ich habe einen Mann in Reno erschossen, nur um ihn beim Sterben zu beobachten.“

Musik: Folsom Prison Blues                                            

Text: When I was just a baby my mother told me: Son, always be a good boy, never play with guns! But I shot a man in Reno just to watch him die…

Sprecher

Böser geht’s kaum.

Musik

… when I hear that whistle blowin I hang my head and cry.

Sprecher

Cashs Glaubwürdigkeit hat einen tiefen Grund: Die Gefängnisinsassen spüren, dass zwei Herzen in seiner Brust schlagen. Er hat eine zugewandte, liebevolle, weiche Seite – und eine dunkle, abgründige. Cash selbst weiß um seine innere Zerrissenheit. Die weiche Seite rühre von seiner Mutter her, mutmaßt er einmal, die harte von seinem oft zornigen Vater. Im Song „The Beast in Me“ beschreibt er 1996 das „Tier“ in sich, vor dem er sich selbst oft hüten muss.

Musik: The Beast in Me / Johnny Cash                                     

The beast in me Is caged by frail and fragile bars / Restless by day And by night rants and rages at the stars / God help the beast in me.

 

Sprecherin:

Die siebte Glaubensweisheit des Johnny Cash: Im Alter wage Neues!

Sprecher

Im August 1983 werden Millionen Fernsehzuschauer in Deutschland Zeugen von Cashs Zustand: Er tritt als Stargast bei „Wetten, dass..?“ auf. Als er in cooler Kulisse seine Hits „Ring of Fire“ und „I Walk the Line“ singt, wirkt er wie weggetreten. Zwar ist er auch in den USA noch Superstar, doch sein Glanz verlischt langsam. Seine TV-Show wurde abgesetzt, die Plattenverkaufszahlen sinken. Krankheiten nagen an seinem giftgeplagten Körper, dem er immer wieder Rückfälle in die Tablettensucht zumutet. 1993 erlebt er jedoch noch einmal eine Wende. Er begegnet Bono, dem Sänger der irischen Band U2. Mit Bono eint ihn vieles: das Rebellische, der Eigensinn, der Glaube, der mitunter die Musik als Missionsinstrument nutzt. Für eine U2-Platte singt Cash einen von Bono komponierten Song. „The Wanderer“ schildert eine Art Pilgerreise „mit Bibel und Waffe“ durch die sündige Welt hin zu Jesus. „Country-Sänger Cash singt mit U2 Rockmusik?“, wundern sich die Fans. Viele sind angetan von diesem Wandel. Auch Rick Rubin, einer der erfolgreichsten Produzenten der Pop-Welt, der schon für Rap-Künstler gearbeitet hat, für Heavy-Metal-Bands, für Mick Jagger, die Red Hot Chili Peppers.

Rubins Herz schlägt für Cash; dass die Karriere des alternden Musikers zu Ende sein soll, kann er nicht ertragen. Geduldig und neugierig trifft er sich mit Cash, lernt ihn kennen und lässt sich dessen Lieblingssongs vorspielen. Cash spürt: Dieser junge Mann wird Musik mit ihm produzieren, die würdevoll und tiefsinnig mit seinem Alter umgeht. Cashs Vertrauen wird belohnt: Die „Americana“-CDs, die entstehen, werden zu seinen größten Erfolgen. Auf den Covern wirkt Cash wie ein Mann Gottes aus biblischen Zeiten.

Musik: Wayfaring Stranger / Johny Cash                

Text: I'm just a poor wayfaring stranger / Traveling thru this world below
There's no sickness, no toil, or danger / In that bright land to which I go
I'm going there to see my Father / And all my love ones, who've gone on
I'm just going over Jordan / I'm just going over home

 

Sprecherin:

Die achte Glaubensweisheit des Johnny Cash:  Fürchte dich nicht vor dem Tod!   

Sprecher

Ein Nervenleiden bremst Johnny Cash aus. Doch die Energie, zu singen und aufzutreten, bleibt. Das Publikum liebt ihn weiterhin; durch die sogenannten „American Recordings“ haben ihn viele Jüngere erst entdeckt. Seine Stimme ist noch tiefer geworden; ihre Brüchigkeit spiegelt die Lebenserfahrung Cashs, seine Krisen und seinen Glaubensmut wider. Immer wieder muss er für Tage ins Krankenhaus. Als er gebrechlicher wird, richtet Produzent Rick Rubin ein Studio neben Cashs Wohnhaus ein. Hier singt Cash Songs anderer Künstler, die ihm zu Herzen gehen: „Bridge Over Troubled Water“ von Simon and Garfunkel, „One“ von U2, „Desperado“ von den Eagles. Ein Song sticht heraus: „Hurt“ – „Schmerz“. Auch in Video-Form wird er zu einer bewegenden Lebensbilanz des schmerzgeplagten „Man in Black“. Gospels nimmt Cash ebenfalls auf. Den Song vom „Wayfaring Stranger“, der sich am Ende seiner Lebensreise auf das Wiedertreffen mit seinen Eltern freut, und den bewegenden Gospelsong „Ain’t no Grave“: „Kein Grab kann meinen Körper festhalten“. Wie eine Wiedersehenshoffnung für seine Fans wirkt „We’ll Meet Again“. So heißt der Schluss-Song auf seiner letzten CD. Mit brüchiger Stimme singt er: „Ich weiß nicht wo und wann, aber wir werden uns wiedersehen an einem sonnigen Tag.“

Musik: We’ll meet again / Johnny Cash 

 

Es gilt das gesprochene Wort.

Musik dieser Sendung:

  1. Help me, Johnny Cash, CD-Titel: American V: A Hundred Highways, Track-Nr. 1
  2. Ring of Fire, Johnny Cash, CD-Titel: Johnny Cash – The Legend, Track-Nr. 2
  3. I walk the Line, Johnny Cash, CD-Titel: The Essential Johnny Cash
  4. I’ll fly away, Johnny Cash, CD-Titel: My Mother’s Hymn Book, Track-Nr. 7
  5. Cotton Fields (The Cotton Song), Johnny Cash, CD-Titel: Johnny Cash – The Legend, Track-Nr. 54
  6. I walk the Line, Johnny Cash, CD-Titel: Johnny Cash at San Quentin, Track-Nr. 9
  7. I’m bound for the promised land, Johnny Cash, CD-Titel: My Mothers Hymn Book, Track-Nr. 12
  8. He turned the water into wine, Johnny Cash, CD-Titel: Johnny Cash at San Quentin, Track-Nr. 28
  9. Folsom Prison Blues Johnny Cash, CD-Titel: Johnny Cash at Folsom Prison, Track-Nr. 1
  10. The Beast in Me, Johnny Cash, CD-Titel: American Recordings, Track-Nr. 3
  11. Wayfaring Stranger, Johnny Cash, CD-Titel: American III: Solitary Man, Track-Nr. 14
  12. We’ll meet again, Johnny Cash, CD-Titel: American IV: The Man Comes Around, Track-Nr. 15