Diakonissenhauskirche in Dresden

Die Diakonissenhauskirche wurde 1928 im Jugendstil erbaut und 1929 eingeweiht. Beim Bombenangriff auf Dresden am 13. Februar 1945 brannte die Kirche aus. Erst 1960 begann der Wiederaufbau der Kirche. Einige bauliche Veränderungen waren notwendig, wie der Verzicht auf den Einbau der Emporen und der farbigen Glasfenster im Altarraum. Ein modernes Abendmahlsbild in der Apsis erinnert nun daran: Jeden Sonntag wird das Heilige Mahl in der Diakonissenhauskirche gefeiert, der Tisch Jesu setzt sich mitten in die Gottesdienstgemeinde hinein fort.

1965 erhielt die Diakonissenanstalt Dresden von der Kathedrale in Coventry das Nagelkreuz. Seitdem gehört das Haus zur weltweiten Nagelkreuzgemeinschaft. Das Nagelkreuz steht als Zeichen internationaler Versöhnung an vielen Orten der Welt und verkündet die Botschaft: „Unter dem Kreuz Jesu ist Versöhnung immer möglich.“

 

Das Leben der Gemeinde wird geprägt durch die Diakonische Gemeinschaft der Diakonissenanstalt Dresden. Die Mitglieder der Diakonischen Gemeinschaft leben als Single, in Familie oder in der traditionellen Form der Diakonisse. Gemeinsam gestalten sie ihr Leben als Christen. Sie feiern Gottesdienste, treffen sich regelmäßig zu Veranstaltungen und Bibelarbeit und kommen zu Ausflügen und Rüstzeiten zusammen.

 

Weitere Informationen zur Diakonissenanstalt Dresden unter:

http://www.diako-dresden.de/