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Ich sehne mich in die Lieblingsstadt Gottes
Jerusalem und die Dichterin Else Lasker-Schüler
13.08.2023 07:05

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„Gottes Herz ist: Jerusalem“ (1), schreibt die deutsch-jüdische Dichterin Else Lasker-Schüler 1934 in ihrem Reisebericht ‚Das Hebräerland‘. Knapp acht Wochen verbringt die damals
65-Jährige in Palästina. Sie reist mit dem Omnibus durch die Wüste: nach Emmaus, Bethlehem, Bethanien, Haifa, Tiberias, Tel Aviv, Jericho und zum Toten Meer. Am meisten aber beeindruckt sie „die Lieblingsstadt Gottes“ (2): Jerusalem.

Sie sei angelangt bei der ‚Braut des Mondes‘, schreibt sie an ihren Freund, den Schauspieler Ernst Ginsburg (3), kurz nach ihrer Ankunft im Hotel Nordia an der belebten Jaffa Road, die bis heute das Zentrum von West-Jerusalem ausmacht. Die Reise ist für sie die Erfüllung eines lang gehegten Traums. Schon als Kind spielt sie mit ihrem Bruder Paul auf einer Waldlichtung, sie seien in Jerusalem.

 „Zuallerletzt verriet mir mein lieber Bruder […] wie der kleine besondere Waldfleck heiße, auf dem wir uns platziert. ‚Jerusalem!‘ Und der kleine Waldfleck sei extra übers Meer gekommen, in unseren Wald, mich kennenzulernen“ (4).

Else Lasker-Schüler wächst als Jüngste von sechs Geschwistern in Elberfeld im westfälischen Wuppertal auf. Ihre Kindheit ist behütet, vor allem zu ihrem Bruder Paul und ihrer Mutter Jeannette hat sie ein inniges Verhältnis. Als 1882 erst Paul an Tuberkulose und 1890, acht Jahre später, ihre Mutter an Krebs stirbt, bricht für sie eine Welt zusammen. 1894 verlässt sie Wuppertal und zieht mit 25 Jahren mit ihrem ersten Mann, Berthold Lasker, nach Berlin.

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten flieht Else Lasker-Schüler 1933 aus Berlin nach Zürich ins Exil. Ihre Reise nach Palästina ein Jahr später hat auch pragmatische Gründe.  Die Schweizer Behörden drohen, ihr die Aufenthaltsgenehmigung zu entziehen. In Palästina trifft sie alte Berliner Freunde und Bekannte, die ebenfalls aus Deutschland geflüchtet sind. Sie hält Vorträge in Tel Aviv, liest aus ihren Gedichten und stellt die Bilder ihres verstorbenen einzigen Sohnes Paul aus. Sie hatte ihren Sohn Paul nach ihrem Bruder benannt. Auch ihr Sohn stirbt wie der Bruder viel zu früh an Tuberkulose – mit 28 Jahren.

Nach ihrer Rückkehr aus Palästina im Juni 1934 überkommt sie in Zürich die Einsamkeit „wie eine Schlucht“ (5). An ihrem Schreibtisch im Hotel Glockenhof beginnt sie zu schreiben – gegen ihre Einsamkeit und gegen die Angst vor den immer bedrohlicher werdenden politischen Ereignissen in Europa. Eine Zeit lang kann sie dadurch ihre Lage als geflüchtete Dichterin im Schweizer Exil vergessen. Das ‚Hebräerland‘ wird zum Schauplatz einer anderen Wirklichkeit.

„Im Grunde versteht man sich im Heiligen Lande – ohne was zu sagen […] Man bewegt sich keineswegs zwischen einzelnen Menschen in den Hängen und Gängen Zions, aber zwischen Völkern! […] Und doch geht hier Jude und Christ, Mohammedaner und Buddhist Hand in Hand. Das heißt, ein jeder begegnet dem Nächsten mit Verantwortung. Es ziemt sich nicht, hier im Heiligen Lande Zwietracht zu säen“ (6).

Der israelische Germanist Jakob Hessing hat zu Else Lasker-Schüler promoviert. Er macht deutlich, dass es im ‚Hebräerland‘ nicht um das historische Palästina des Jahres 1934 geht, sondern um eine imaginäre Landschaft ihrer Dichtung.

„Es ist kein geographischer Ort, den Else Lasker-Schüler meint, nicht das irdische, sondern das himmlische Jerusalem, das uns auch in den Texten der drei monotheistischen Religionen entgegentritt; eine Stadt, die längst nicht mehr nur Landschaft ist, sondern bereits Literatur – ein Stück Weltliteratur“ (7).

Im kollektiven jüdischen Gedächtnis ist Jerusalem der heilige Ort des Ursprungs, der unwiederbringlich verlassen wurde. Von dem heißt es in Psalm 48:

„Groß ist der Herr und hoch zu rühmen in der Stadt unsres Gottes, auf seinem heiligen Berge. Schön ragt empor der Berg Zion, daran sich freut die ganze Welt […] Gott ist in ihren Palästen, er ist bekannt als Schutz“ (8).

Zion, Salem (שלם), ir ha-kodesh (עיר הקודש) – im Judentum gibt es rund 70 Namen für Jerusalem. „Vergesse ich dich, Jerusalem, so verdorre meine Rechte“, klagen die jüdischen Gefangenen im babylonischen Exil 600 Jahre vor Beginn der Zeitzählung. Jerusalem wird zum Sehnsuchtsort. 40 Jahre später, als das Volk Israel nach Juda zurückkehrt und in Jerusalem unter persischer Herrschaft den Zweiten Tempel errichtet, bleibt die Stadt weiterhin das Symbol für einen Zustand der Welt, der noch nicht erreicht ist. Im Jahr 70 erobern die Römer Jerusalem und zerstören den Tempel. In den folgenden Jahren zerstreuen sich Jüdinnen und Juden auf der ganzen Welt. In der Diaspora entwickelt sich das rabbinische Schrift-Judentum. Und in der Poesie, in den Liedern, Träumen und Tränen jüdischer Dichter und Denkerinnen eröffnet sich ein Zwischenraum, in dem Jerusalem neu geträumt wird.

„Ich möchte immer gehen und heimkehren. Nie möchte ich gewohnt werden an Jerusalem. Die Sehnsucht ist: Messias“ (9),

schreibt Else Lasker-Schüler 1935, ein Jahr nach ihrer Palästina-Reise, an Arthur Ruppin, der in Jerusalem für die jüdischen Einwander*innen aus Deutschland zuständig ist. Lasker-Schülers Sehnsucht wird zum Antrieb ihrer Hoffnung – aus dem himmlischen Jerusalem wird der Messias kommen und Frieden stiften.

Auch schon vor ihrer ersten Reise nach Palästina kommt Jerusalem in Else Lasker-Schülers Lyrik vor. In ihrem Gedicht Sulamith aus dem Jahr 1902 wird Jerusalem zum ambivalenten Schauplatz messianischer Erlösung.

O, ich lernte an Deinem süßen Munde

Zu viel der Seligkeiten kennen!

Schon fühl ich die Lippen Gabriels

Auf meinem Herzen brennen,

Und die Nachtwolke trinkt

Meinen tiefen Cederntraum.]

O, wie Dein Leben mir winkt,

Und ich vergehe

Mit blühendem Herzeleid!

Und verwehe im Weltraum,

In Zeit,

In Ewigkeit,

Und meine Seele verglüht in den Abendfarben

Jerusalems (10).

Eine Seele, die verglüht, Herzleid und Vergänglichkeit. Sulamith, die Liebende des biblischen Hohelieds, geht in dem Gedicht ihrem Tod entgegen. Aber – der Tod nimmt die Wende zum Guten. Der Germanist Jakob Hessing sagt dazu:

„Immer wieder wird das so sein, immer wird sie den Tod in Erlösungsbilder verwandeln“ (11).

In ‚Sulamith‘ wird Jerusalem zum Wendepunkt zwischen Zerstörung und Erlösung in einer Zeit, in der sich auch Lasker-Schülers Leben stark verändert. 1903 lässt sie sich von dem Arzt Berthold Lasker scheiden und heiratet kurz darauf den Schriftsteller und Verleger Herwarth Walden. Walden und Lasker-Schüler kämpfen gemeinsam für nichts Geringeres als die Erneuerung der Kunst und Gesellschaft. Sie werden zum Zentrum der Berliner Avantgarde der Zwanziger Jahre. Trotzdem hält ihre Beziehung nicht. Nach neun Jahren lassen sie sich scheiden.

Ein Konfliktpunkt zwischen Walden und Lasker-Schüler war immer auch die Rolle der Religion. Walden verstand sich als areligiös und konfessionslos. Lasker-Schüler hingegen fühlte sich als jüdische Dichterin, die ihre religiösen Gedichte für ihr Volk schrieb. Und mehr noch: Sie verstand sich sogar als Prophetin, die von Gott beauftragt worden sei, zu dichten. Dichten hieß für Else Lasker-Schüler Schöpfen, aber nicht anstelle von Gott, sondern als menschliches Ebenbild Gottes. Als Dichter-Prophetin schöpfte sie Hoffnung – für sich und andere – als Vorankündigung einer Erlösung.

Im Juni 1937 reist Else Lasker-Schüler mit 68 Jahren zum zweiten Mal nach Palästina. Sie hat weiter Sehnsucht nach dem Land der Bibel. Und erneut steckt sie in Schwierigkeiten mit den Schweizer Behörden, die sie zur Ausreise drängen.

Ihre zweite Reise ist anstrengender als die erste. Die vergangenen vier Jahre im Exil haben sie stark mitgenommen. In Palästina gibt es Unruhen zwischen den neuen jüdischen Einwanderern und den palästinensischen Arabern. Obwohl Else Lasker-Schüler selbst erschöpft ist, sorgt sie sich – wie für sie typisch – um das Wohl der Anderen. In ihrem Nachlass finden sich Aufzeichnungen, in denen sie Schul- und Speisehäuser für die Kinder fordert, Räumlichkeiten zur Körperpflege von Obdachlosen, mehr Bänke und Grünflächen. In einem Brief an den Kaufmann und Verleger Salman Schocken, der bereits 1934 nach Palästina emigriert ist, schreibt sie außerdem:

Ich hatte famose Pläne […] wir zusammen – zwei Direktoren eröffnen einen kleinen Jahrmarkt mit Karussell. Ich weiß den geeigneten Platz nah, fast in Rehavia. 4 – 5 Buden vorerst, die so recht sind wie früher. Der Jahrmarkt – eine liebe reine Sache. Gott könnte kommen und sich mit den kleinen und großen Kindern freuen. So versöhnen wir zunächst das Volk Judas und des Arabers […]“ (12).

Ein Jahrmarkt für Juden und Araber – Else Lasker-Schülers Vorschlag wirkt naiv, ist jedoch Ausdruck ihrer prophetischen Visionen. „Gott könnte kommen“ – und der irdischen Versöhnung auf dem Rummelplatz eine himmlische Dimension hinzufügen.

Lasker-Schülers Vorschlag stößt auf taube Ohren – was wenig verwundert.

Obwohl Else Lasker-Schüler sich im Gegensatz zu ihrer ersten Reise von ihren Freunden und Bekannten im Land enttäuscht fühlt, veröffentlicht sie nach ihrer Rückkehr in die Schweiz 1937 in der Jüdischen Rundschau den Artikel ‚Ich erzähle etwas von Palästina‘. Darin lobt sie das Land erneut als religiöse Offenbarung und schwärmt von Jerusalem.

„Aber ich sehne mich nach Jerusalem […] in die Lieblingsstadt Gottes […] Man glaubt sich auf dem fernsten Stern, einem Schleppstern der Mondsichel, die gleitet wagerecht, ein grandioser goldener Nachen durch das weite Wolkenmeer am Strand des Horizonts entlang. Nach der Reise ins Heilige Land gibt es […] nur noch eine einzige Reise: Die Himmelfahrt“ (13).

Lasker-Schüler findet für Palästina und Jerusalem erneut ausschließlich Worte des Lobes. Dies ist angesichts der politischen Umstände in Europa nicht verwunderlich. Am 26. September 1938 wird ihr als Jüdin die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt. In einem Schreiben der Gestapo heißt es, als emanzipierte Frau schade sie dem seelischen und moralischen Wert der deutschen Frau. Ihre Einstellung sei deutschfeindlich, mit ihrer Dichtung verbreite sie Gräuelmärchen.

Jetzt ist Else Lasker-Schüler nicht nur mittel-, sondern auch staatenlos – und beschließt, erneut nach Palästina zu reisen. Im März 1939 fährt sie mit dem Schiff von Marseille Richtung Tel Aviv. Auch diesmal hat sie fest vor, in die Schweiz zurückzukehren. Die Schweizer Behörden verweigern ihr als Staatenlose jedoch die Wiedereinreise. Am 1. September 1939 beginnt mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen der Zweite Weltkrieg. Lasker-Schüler wird klar: Der Rückweg nach Europa ist endgültig versperrt.

Jerusalem wird unfreiwillig zum Ort des letzten Exils der Dichterin – und ihr Bild von der Lieblingsstadt Gottes bekommt einen tiefen Riss. Sie spricht kein Hebräisch, fühlt sich trotz der vielen Bekannten im Land fremd und eingesperrt. An ihren Freund und Mäzen Salman Schocken schreibt sie rund zehn Monate nach ihrer Ankunft:

„Ich hab mir das Sein in Jerusalem anders vorgestellt. Ich bin so tief enttäuscht. […] Ich hab doch nun so ein lieb Buch über Jerusalem geschrieben und bin immer fremder geworden. Im Herzensgrunde gewann ich keinen Menschen, der mir Trost sprechen würde, alle mir eigentlich fremd“ (14).

Für Else Lasker-Schüler hatte die Dichtung immer einen prophetischen Wahrheitsgehalt. Im Jerusalemer Exil erkennt sie die Stadt aus ihren Versen nicht wieder. Das himmlische Jerusalem versteinert und ist in weiter Ferne. 1943 schreibt sie ihr Exil-Gedicht mit dem programmatischen Titel ‚Jerusalem‘. Darin erklingt die Sehnsucht nach den verlorenen Freunden, der deutschen Heimat und die Trauer über die Verdunklung der Welt.

 […]

Ich wandele wie durch Mausoleen –

Versteint ist unsere Heilige Stadt.

Es ruhen Steine in den Betten ihrer toten Seen

Statt Wasserseiden, die da spielten: kommen und vergehen.

Es starren Gründe hart den Wanderer an

Und er versinkt in ihre starren Nächte.

Ich habe Angst, die ich nicht überwältigen kann.

[…]

Wenn du doch kämest –

In das Land der Ahnen –

Du würdest wie ein Kindlein mich ermahnen:

Jerusalem – erfahre Auferstehen!

Es grüßen uns

Des ‚Einzigen Gotts‘ lebendige Fahnen,

Grünende Hände, die des Lebens Odem säen (15).

Jerusalem – erfahre Auferstehen! Else Lasker-Schüler fleht die Stadt, die Welt, vielleicht sich selbst um Erlösung an. Und Gott möge sie mit offenen Armen empfangen in einem neuen Leben. Wieder soll der Tod nicht das letzte Wort haben.

Am 22. Januar 1945 stirbt Else Lasker-Schüler im Alter von 68 Jahren nach einem Herzanfall im Jerusalemer Hadassa-Krankenhaus auf dem Skopusberg. Sie wird auf dem Ölberg beigesetzt. Rabbiner Dr. Kurt Wilhelm liest ihr Gedicht ‚Ich weiss‘ vor. Darin heißt es:

[…] Doch ich weiß, dass ich bald sterben muss.

Mein Odem schwebt über Gottes Fluss

Ich setze leise meinen Fuß

Auf den Pfad zum ewigen Heime (16).

Endlich darf die heimatlose große Lyrikerin Else Lasker-Schüler heimkehren: in das himmlische Jerusalem ihrer Dichtung, zu Gott. Auf diese Erlösung wird sie zeitlebens und besonders am Ende gehofft haben.

Es gilt das gesprochene Wort.

 

Literatur dieser Sendung:

  1. Else Lasker-Schüler: Das Hebräerland. Neuausgabe LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag Göttingen 2020 (Erstdruck: Oprecht Verlag Zürich 1937), S. 100.
  2. Lasker-Schüler, Else: Ich erzähle etwas von Palästina. In: Jüdische Rundschau (Berlin), Jg. 42, Nr. 88, 5.11.1937. Hier: Else Lasker-Schüler-Archive Jerusalem. Archive Stacks. File: ARC. Ms. Var. 501 02 119.
  3. Vgl. Lasker-Schüler: Brief Nr. 206: An Ernst Ginsberg (Jerusalem, 13. April 1934. Freitag). In: Else Lasker-Schüler. Werke und Briefe. Kritische Ausgabe. Band 9. Briefe 1933-1936. Bearbeitet von Karl Jürgen Skrodzki. Frankfurt am Main 2008, S. 114.
  4. Lasker-Schüler: Das Hebräerland, S. 56.
  5. Lasker Schüler, An Emil Raas, (Zürich), 14. VI 34 (Donnerstag). Brief Nr. 238. In: Else Lasker-Schüler, Werke und Briefe. Kritische Ausgabe. Band 9 (bearbeitet von Karl Jürgen Skrodzki): Briefe, 1933-1936. Hg. Im Auftrag des Franz Rosenzweig-Zentrums der Hebräischen Universität Jerusalem, der Bergischen Universität Wuppertal und des Deutschen Literaturarchivs Marbach am Neckar von Norbert Oellers, Heinz Rölleke und Itta Shedletzky. Frankfurt am Main 2008, S. 126.
  6. Lasker-Schüler: Das Hebräerland, S. 6.
  7. Jakob Hessing: Else Lasker-Schülers Höllental. Eine Spurensuche in Jerusalem. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Ismaning (Heft 3) 1993, S. 6.
  8. Psalm 48, Lutherbibel. Deutsche Bibelgesellschaft Stuttgart 1984.
  9. Lasker-Schüler: Brief Nr. 345: An Arthur Ruppin. Fraumünsterpost. Postlagernd. Zürich 6. Januar 35. In: Else Lasker-Schüler. Werke und Briefe. Kritische Ausgabe. Band 9. Briefe 1933-1936, S. 194.
  10. Else Lasker-Schüler, Sulamith, 1901. In: Gabriele Sander (Hg.): Else Lasker-Schüler. Die Gedichte. Ditzingen 2016.
  11. Jakob Hessing: Else Lasker-Schülers Höllental. Eine Spurensuche in Jerusalem, S. 6. für Sprache, Literatur und Landschaft. Ismaning 1993, Vol. 3, S. 6.
  12. Lasker-Schüler: An Salman Schocken. Juli 1939. Brief Nr. [9]. In: Sigrid Bauschinger (Hg.) ‚Was soll ich hier?‘. Exilbriefe an Salman Schocken; dokumentarische Erstausgabe mit vier Briefen Schockens im Anhang. Heidelberg 1986, S. 52.
  13. Lasker-Schüler: Ich erzähle etwas von Palästina. In: Jüdische Rundschau (Berlin), Jg. 42, Nr. 88, 5.11.1937. Hier: Else Lasker-Schüler-Archive Jerusalem. Archive Stacks. File: ARC. Ms. Var. 501 02 119.
  14. Lasker-Schüler, An Salman Schocken, (Jerusalem), 6. Dezember 39 (Mittwoch). Brief Nr. 442. In: Else Lasker-Schüler, Werke und Briefe. Kritische Ausgabe. Band 10 (bearbeitet von Karl Jürgen Skrodzki und Andreas B. Kilcher): Briefe, 1937-1940. Frankfurt am Main 2009, S. 266.
  15. Lasker-Schüler: Jerusalem, 1943. In: Gabriele Sander (Hg.): Else Lasker-Schüler. Die Gedichte. Ditzingen 2016.
  16. Lasker-Schüler: Ich weiss, 1943. In: Gabriele Sander (Hg.): Else Lasker-Schüler. Die Gedichte. Ditzingen 2016.

Musik dieser Sendung:

  1. Avi Avital (mandolin), Omer Avital (bass), Yonathan Avishai (piano), Itamar Doari (percussion): Ana Maghrebi (Omer Avital), CD-Titel: Avital Meets Avital, Track Nr. 3
  2. The Touré-Raichel Collective, Idan Raichel, Vieux Farka Touré: Azawade, CD-Titel: The Tel Aviv Sesssion, Track Nr. 1
  3. Avi Avital (mandolin): Prelude (Avi Avital), CD-Titel: Avital Meets Avital, Track Nr. 6
  4. Chava Alberstein: Walk in the Meadow (את תלכי בשדה) (Haim Barkani), CD-Titel: Like a Wildflower כמו צמח בר
  5. Avi Avital, Omer Avital, Yonathan Avishai, Itamar Doari: Zamzama (Omer Avital), CD-Titel: Avital Meets Avital, Track Nr. 1
  6. Avi Avital (mandolin), Omer Avital (bass), Yonathan Avishai (piano), Itamar Doari (percussion): Lonely Girl (Omer Avital), CD-Titel: Avital Meets Avital, Track Nr. 2