Das Heilige ist unberechenbar

Meer mit Windsurfer

Gemeinfrei via pixabay

Das Heilige ist unberechenbar
Warum der Geist weht, wo er will
24.05.2021 - 07:05
20.05.2021
Uwe Birnstein
Über die Sendung:

Dem Heiligen Geist geht es um Verständigung zwischen Menschen. Oft stiftet er auf eine nicht vorhersehbare Art und Weise Gemeinschaft. Bei der Wahl seiner Wege scheint er fantasievoll zu sein. Ob der Heilige Geist weht, hängt nicht davon ab, über welches Medium Menschen gemeinsam feiern, beten und Gott loben. Ob er auch das Internet durchweht? Warum nicht?

Der "Feiertag" im DLF zum Nachhören und Nachlesen.

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Unsichtbar strömt der Atem durch eine Flöte. Deren Holz formt aus der Atemluft betörende Klänge. Sie tauchen den gesamten Raum in ein Meer von Tönen.

 

Die Töne der Flöte lassen sich nicht wieder einfangen. Einmal freigesetzt, durchhallen sie das Gewölbe, werden von den Wänden, von der Decke und vom Boden hin und her geworfen, verbinden sich zu stets neuen Klangwolken. Nach einer Weile ist der ganze Raum Klang. Nach und nach kehrt wieder Stille ein. Bis der Atem der Flötistin erneut den Raum in himmlische Klangsphären verwandelt.

 

Atem. „Ruach.“ So wird er im Hebräischen genannt. „Ruach“ hat dort eine weitere Bedeutung. Es bedeutet auch: „Gottes Geist“. Erstaunlich: Die biblische Sprache birgt Erkenntnisse, die im Deutschen unbekannt sind. Die eine: Sie setzt den Geist Gottes mit einer menschlichen, lebensnotwendigen Körperfunktion gleich. Wer atmet, lebt.

 

Die andere Erkenntnis: Der Geist ist so flüchtig wie der Atem – und kann gleichzeitig unbändige Schönheit in die Welt setzen, die ins Staunen versetzt und sogar heilende Wirkung entfaltet. Ein zauberhaftes Bild. Mystiker der Religionen, auch des Christentums, nehmen es auf: Der Geist Gottes versetzt die Welt, die ganze Schöpfung in Schwingung. Er lässt sich nicht berechnen, nicht einfangen, nicht eingrenzen. Die Welt ist Atem. Die Welt ist Leben. Der Atem strömt, wo er will. Und:

 

Der Geist weht, wo er will!

 

… heißt es in der Bibel. Vor knapp 2000 Jahren wollte der Geist offenbar in Jerusalem wehen, und zwar auf besondere Weise. Die Jünger Jesu waren ziemlich überrascht. Sie saßen zusammen, aßen und unterhielten sich darüber, was das Ganze wohl zu bedeuten habe: Ihr Meister Jesus war gekreuzigt worden, nach drei Tagen auferstanden. Einige Wochen lang hatte er sich ihnen immer wieder auf wundersame Weise gezeigt. Dann war er in den Himmel gefahren. Das war einigermaßen verstörend. Und jetzt? Meldete sich der Himmel mit Getöse.

 

Es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Sturm und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt und wie von Feuer, und setzten sich auf einen jeden von ihnen, und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an zu predigen in anderen Sprachen, wie der Geist ihnen zu reden eingab.

 

Wie von Sinnen waren die Jünger. Sie torkelten, jubelten, tanzten wie im Rausch. Die Menschen, die das miterlebten, waren erstaunt.

 

Sie entsetzten sich aber alle und waren ratlos und sprachen einer zu dem anderen: „Was will das werden?“ Andere aber hatten ihren Spott und sprachen: „Sie sind voll süßen Weins.“

 

Dieses Ereignis der Geistausgießung feiern Christen bis heute: Pfingsten. Viele sehnen sich danach, dasselbe zu erleben wie die Jünger Jesu damals: Dass der Heilige Geist ganz sichtbar auf sie niederfahre. Dass es endlich wieder Gewissheit gebe: Gott ist mit uns mit seiner Kraft, da können wir sicher sein. Ganz sicher.

Und müssen doch die Erfahrung machen: Sich des Geistes sicher sein – das geht nicht. Denn der Geist ist eigenwillig. Niemand kann mit Bestimmtheit sagen, wo und wann und wie er weht.

Der Heilige Geist macht es den Gläubigen schwer. Sie beten zu Gott, versuchen, es ihm recht zu machen. Aber der Geist bleibt eigensinnig. Wie erlösend wäre es, wenn er sichtbar auf die Nachfolgerinnen und Nachfolger Jesu herabkäme! Wie beruhigend wäre es, wenn sie wüssten, dass er bei ihnen weht!

         

Komm, Schöpfergeist. Höre ich dieses Lied, jagen mir wohlige Schauer den Rücken runter. Damals, als junger Mensch, habe ich es mitgesungen. Damals, in Taizé, der Kommunität im Burgund, in der Jahr für Jahr Tausende Jugendliche den christlichen Glauben auf eine ganz eigene Weise kennenlernen. Auch ich gehörte dazu. Fühlte mich geborgen im Lichtermeer der riesigen, einfachen Kirche dort. War beeindruckt von den Brüdern, die in ihren weißen Kutten mit uns beteten und sangen, jeden Abend, stundenlang. Wunderte mich etwas über mich selbst, dass auch ich den Heiligen Geist da litaneiartig herbeirief – auch noch auf Latein! Die Taizé-Stimmung hatte mich fest im Griff.

 

Veni Creator Spiritus: „Komm, Schöpfer-Geist“. In Taizé ist er mir erstmals begegnet. Nein, anders muss ich es ausdrücken: In Taizé habe ich zum ersten Mal gespürt, wie sich der Heilige Geist wohl anfühlen könnte.

Zuhause, in meiner Heimatkirchengemeinde, war das eigentlich gar kein Thema. Doch, auch dort gab es Lieder über den Heiligen Geist. Aber die klangen für mich irgendwie gar nicht so, als ob der Geist sich von ihnen beeindrucken lassen würde. In den Gottesdiensten saßen wir ruhig in den Kirchenbänken, die Orgel oder die Posaunen dröhnten, das vergilbte Papier der Gesangbücher gab die Melodien und Texte vor und verlangte konzentriertes Mitlesen und Mitsingen. Unter einigen Liedern stand „Martin Luther“ als Autor. Vier Strophen – oder noch mehr. Das dauerte.

 

Wie seltsam: Da wurde der Heilige Geist gebeten, zu kommen – aber sein Wehen spürten wir, die Jugendlichen der Gemeinde, nicht so recht. Lebendigkeit, Freiheit, Bewegung – die meinten wir überall draußen zu entdecken - aber nicht in der Kirche. Dort wollte der Heilige Geist offensichtlich nicht wehen, so oft er auch darum gebeten wurde. Inzwischen denke ich: Das war vermessen. Er hat geweht – wir haben es nur nicht gemerkt.

Meine Suche nach dem Heiligen Geist begann. In der Bibel fand ich ihn. Schon lange vor Pfingsten.

 

Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis lag auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser.

 

Ganz am Anfang, vor der Erschaffung von Himmel und Erde, von Tag und Nacht, von Tieren und Menschen war die Geistkraft am Wirken. Schließlich schuf Gott den Menschen – und hauchte ihm den Geist ein:

 

Da machte Gott der HERR den Menschen aus Staub von der Erde und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen.

 

Über seinen Atem erweckt Gott den ersten Menschen zum Leben. Gott haucht Adam den Geist ein. Gottes Atem ist Geist. Gottes Geist erweckt das Leben. „Ruach!“

 

Die biblische Tradition betont: Die ganze Welt existiert, weil Gott ihr den Lebensgeist eingehaucht hat. Der Geist belebt die gesamte Schöpfung, die gesamte Natur: Pflanzen. Tiere.  Menschen. Deshalb ist die Welt gar nicht vom Geist zu trennen. Jeder entlegenste Winkel, jedes Sandkorn, jede Zelle ist vom Geist durchdrungen. Die Schöpfung und Gottes Geist – aus der Sicht von Gläubigen sind beide miteinander untrennbar verwoben. Die Welt und alles, was in ihr ist, verdankt sich allein dem Geist Gottes. Der wabert jedoch nicht absichtslos durch die Schöpfung. Er hat ein Ziel: Er möchte Leben schaffen. Auf dem Weg dorthin hält er sich an keine Vorgaben. Er lässt sich nicht kanalisieren, er lässt sich nichts vorschreiben. Er weht, wo er will – nicht unbedingt dort, wo die Menschen ihn sich erhoffen.

 

Das lässt sich jedenfalls sagen: Dem Geist geht es um Verständigung zwischen Menschen. So wird es in der Pfingstgeschichte erzählt: Plötzlich verstehen sich alle – obwohl sie verschiedene Muttersprachen haben. Der Heilige Geist stiftet auf eine sehr außergewöhnliche und nicht vorhersehbare Art und Weise Gemeinschaft. Eine so entstandene Gemeinschaft lebt spirituell. Denn sie hat etwas Übernatürliches und Überwältigendes erfahren.

 

In mir entsteht ein Bild: Der Geist durchweht die Kirchen – und alle Wohnhäuser, Betriebe, Heime, Kliniken unserer Städte; er bringt die Kraft Gottes dorthin, wo sie besonders benötigt wird: zu den Mühseligen und Beladenen, zu den Gebrechlichen und Kranken. Überall, wo Unfrieden herrscht, stiftet er Verständigung. Er wirbelt Feindseligkeiten, Rechthaberei und Überheblichkeit so durcheinander, dass am Ende eine friedliche Atmosphäre einkehren kann. Gott im Leben. Der Geist im Alltag.

 

Wie aber könnte der Heilige Geist in die Wohnungen wehen? Bei der Wahl der Wege, zu den Menschen zu gelangen, scheint er fantasievoll zu sein. In unserem Medienzeitalter nutzt er sicher auch die Frequenzen der Medien und das Glasfaserkabel. Warum sollte er nicht durch Fernsehgottesdienste und Morgenandachten im Hörfunk wirken? Und: Durchweht er auch das Internet? Ja, warum nicht! Diese Einsicht setzt sich auch in den Kirchen mehr und mehr durch. Seit Beginn der Corona-Pandemie nutzen sie verstärkt das Internet für die Verkündigung und für die Gemeindearbeit. Eine große Frage steht im Raum und wird heftig diskutiert: Wie kann der Geist Gottes wehen, wenn die Menschen weit entfernt voneinander sind? Wenn sie den Atem gar nicht mit ihren Sinnen spüren können? Die Erfahrung des letzten Jahres, in dem Präsenzgottesdienste oft ausfallen mussten, zeigt: Begegnung kann der Heilige Geist auch über Distanzen stiften. Lebendiger Austausch zwischen Menschen ist nicht abhängig vom Medium, das sie zusammenführt. Auch über Zoom-Treffen oder andere Video-Chats lässt sich geistvoll kommunizieren – so wie es andererseits in persönlichen Begegnungen merkwürdig geistlos zugehen kann. Eine ähnliche Beobachtung lässt sich auch bei Gottesdiensten machen. Ja, es ist schön, wenn Menschen zusammenkommen und nebeneinander in den Kirchenbänken sitzen, gerne auch dichtgedrängt auf Tuchfühlung. Es macht Freude, gemeinsam in einem Raum zu singen und zu beten. Es stärkt, wenn die Pfarrerin am Ende zum Abschied die Hand schüttelt. Da sind Emotionen fast greifbar. Aber diese neue Erfahrung zeigt: Auch in Online-Gottesdiensten ist – auf andere Art – eine sehr nahe Begegnung möglich. Während im Gottesdienst meist alle Blicke gen Altarraum gerichtet sind, schaut man sich bei Zoom-Gottesdiensten plötzlich direkt ins Gesicht. Das ermöglicht neue Begegnungen – die bisweilen näher sein können als im Kirchenraum. Ob der Heilige Geist weht, hängt nicht davon ab, über welches Medium Menschen gemeinsam feiern, beten und Gott loben. Als würde sich der Geist davon abhalten lassen, über Entfernungen Gemeinschaft zu stiften!

Eher kommt es darauf an, ob das gemeinsame Feiern beseelt ist von der Kraft des Geistes.

Der Geist weht, wo er will. Wenn das stimmt – dann gilt es auch eine andere Möglichkeit in Betracht zu ziehen. Dass der Geist auch mal nicht wehen will. Meine Suche nach dem Geist hat mich auch in seltsam starre Gottesdienste geführt. Wo Gottesdienst mehr wie eine Pflicht wirkt denn als Möglichkeit des wirklichen Feierns. Alles ist durchgeplant, keine Zeit für Unberechenbares vorgesehen: Die Anrufung Gottes. Das Gebet. Die Lesung. Das Abendmahl. Und das Glaubensbekenntnis, in dem die Gemeinde gemeinsam spricht: „Ich glaube an den Heiligen Geist!“ Wie kommt es eigentlich, dass manche Gottesdienste die Sehnsucht nach dem Heiligen Geist nicht stillen können?

Doch ist das überhaupt möglich: Lässt sich das Wirken des Geistes messen? Wenn ja: Woran? An der Freundlichkeit der Menschen?  An der beschwingten Musik? An der Stimmung, die in der Luft liegt? Auf den ersten Blick sind das Indizien für die Windstärke des Geistes. Auf den zweiten wirken sie merkwürdig willkürlich. Denn so einfach macht er es den Menschen nicht.

Meine Suche nach dem Wirken des Heiligen Geistes führte mich auch in Gottesdienste, die ganz anders sind: In denen das Wirken des Geistes geradezu beschworen wird. Gebete und sogenannte Lobpreismusik versuchen, es dem Geist leicht zu machen. Weiche Harmonien wollen die Atmosphäre geradezu himmlisch machen. Enthusiastische Prediger rufen den Geist herbei und versichern den Gottesdienstbesuchern, der Geist sei nun tatsächlich anwesend. Gläubige recken ihre Hände mit offenen Handflächen gen Himmel und blicken mit verzückten Gesichtern nach oben. Viele von ihnen sind sich sicher, den Geist in diesem Moment zu spüren. „Ja, er ist da. Halleluja. Amen!“ Ich selbst war da gar nicht so sicher.

 

In welchen Gottesdiensten weht der Geist? Meine Besuche werfen mehr Fragen auf als dass sie Antworten geben. Wer kann Menschen verdenken, dass sie den Heiligen Geist eher im Verborgenen wirken lassen wollen? Und wer kann wirklich glauben, dass sich der Heilige Geist durch enthusiastische Aktionen herbeirufen ließe? Der Geist weht, wo er will. Nicht wo die Menschen wollen.

Vielleicht würde ein Perspektivwechsel die Situation entspannen. Die Kirchen müssen sich ja gar nicht darum mühen, den Geist herbeizurufen. Sie könnten sich vornehmen, sein Wirken nicht zu behindern. Der wehende Geist wirbelt oft liebgewonnene Riten und Gewohnheiten durcheinander. Er sucht Einfallstore, um festgefahrene Strukturen aufweichen zu können. „Das war schon immer so und wird nicht geändert!“ Solche Haltungen behindern den Geist. Sie abzulegen wäre ein erster Schritt, den Geist zu spüren. Ich stelle mir vor, wie in den Synoden und Kirchengremien plötzlich eine Wandlung geschieht. Wie neue Ideen nicht mit vermeintlichen Sachzwängen gebremst - sondern gefördert werden. Die Zeit steht zur Verfügung in diesen Monaten der Pandemie. Visionen entstehen: Wenn Treffen wieder möglich sind, kehrt das volle Leben wieder in die Kirchräume ein. Es kann noch lebendiger gestaltet werden als vorher. Alle können wieder durchatmen. Und die Freude über das Zusammensein wird so unbändig sein wie der Heilige Geist. Was für eine schöne und befreiende Vorstellung!

Wer auf den Heiligen Geist vertraut, spürt Entlastung und wird die Zeichen erkennen, die auf sein Wirken hindeuten. Barmherzigkeit und Gerechtigkeit etwa. Die Bibel nennt weitere Erkennungszeichen des Geistes:

 

Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue,

Sanftmut, Keuschheit.

 

Ich hege eine Vermutung: Vielleicht weht der Geist dort am wenigsten, wo Menschen behaupten, er weht bei ihnen? Vielleicht ist es das größte Hindernis für den Heiligen Geist, wenn die Menschen ihn unentwegt herbeizitieren, herunterbeten und lobpreisen? Vielleicht sollten wir ihn einfach mal wehen lassen?

Gut, dass der Heilige Geist so eigensinnig ist und bleibt. Er lässt Gläubige wie Ungläubige immer wieder staunen – wenn sie ihn dort spüren, wo sie ihn nun gar nicht vermutet hätten.

 

Der Geist weht, wo er will.  

 

Unsichtbar strömt Luft durch die Flöte und formt wundervolle Töne. So könnte es auch mit dem Geist sein. Der Heilige Geist durchweht die Schöpfung und entfacht betörende Wirkungen. Einmal freigesetzt, durchhallt er ganz und gar unberechenbar die Himmelsgewölbe und erschafft himmlische Klangwolken. Nach einer Weile ist die ganze Welt, der ganze Kosmos Klang. Nach und nach kehrt wieder Stille ein. Bis der Geisthauch Gottes erneut die Schöpfung verwandelt.

 

 

Es gilt das gesprochene Wort.

 

 

Musik dieser Sendung:
 

  1. Dorothee Oberlinger & I Sonatori de la Gioiosa Marce, Nani Nani, CD-Titel: Night Music
  2. Unbekannter Interpret, Veni Creator Spiritus, CD-Titel: Auf dich vertrau ich, Gesänge
    Taizé
  3. Unbekannter Interpret, Veni Creator Spiritus, CD-Titel: Auf dich vertrau ich, Gesänge
    Taizé
  4. Athesinus Consort Berlin, Komm Gott Schöpfer Heiliger Geist, CD-Titel: Luthers Lieder
  5. Helge Burggrabe, Christoph Fankhauser Elbcanto, Ruach, CD-Titel: Hagios II
  6. Dorothee Oberlinger, Fantasie Nr. 6: I. Dolce, CD-Titel: Telemann: Fantasien für Flöte Solo
  7. Dorothee Oberlinger, Fantasia 8. II. Spirituoso, CD-Titel: Telemann: Fantasien für Flöte Solo
  8. Dorothee Oberlinger, Fantasia 10: III. Moderato, CD-Titel: Telemann: Fantasien für Flöte Solo
  9. Dorothee Oberlinger: Fantasia 9: I. Affetuoso, CD-Titel: Telemann: Fantasien für Flöte Solo
  10.  Dorothee Oberlinger, Fantasia 12: II. Presto, CD-Titel: Telemann: Fantasien für Flöte Solo
20.05.2021
Uwe Birnstein