Für eine ganzheitliche Mission

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Für eine ganzheitliche Mission
Zum Denken und Wirken Johannes Evangelista Goßners
17.12.2023 - 07:05
03.07.2023
Gunnar Lammert Türk

von Gunnar Lammert Türk

Über die Sendung:

Einen Christenmenschen erkennt man an seinen guten Taten. Das war für Johannes Evangelista Goßner wichtiger als evangelisch oder katholisch. Für diese Offenheit wurde er seinerseits bespitzelt und bekam sogar Berufsverbot.

Der "Feiertag" im DLF zum Nachhören und Nachlesen.

 
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Zitat von Johannes Evangelista Goßner:

„Zwar scheint jetzt die ganze Welt voll Christen zu sein, und sie ist auch voll - von Maul- und Namenchristen - aber der lebendig gläubigen Christen, wie sie Christus will, sind leider jetzt sehr wenige. … Dagegen ist ein Christentum aufgekommen und allgemein herrschend geworden, welches diesen ehrwürdigen Namen nicht nur nicht verdient, sondern ihn schändet und brandmarkt unter allen Nationen der Erde.“

Zornige Worte. Geäußert hat sie Johannes Evangelista Goßner, ein wortgewaltiger Prediger im frühen neunzehnten Jahrhundert. Er wollte das Christentum erneuern und aus den Maul- und Namenchristen, wie er sie sarkastisch nannte, vom Glauben ergriffene und geprägte Menschen machen. Für diesen Anspruch und die Art, wie er ihn umzusetzen sich mühte, zahlte der zunächst katholische Priester, später evangelische Pfarrer einen recht hohen Preis. Mehrere Wochen verbrachte er in sogenannter Priesterhaft. Wurde von der Polizei ebenso bespitzelt wie von kirchlichen Behörden, einmal aus einer Stadt, einmal des Landes verwiesen mit der Folge dauerhaften Berufsverbots. War er bloß unbotmäßig, ein notorischer Anarchist? Eher nicht. Zweifellos aber setzte er sich über vorgegebene Normen und anerzogenes Verhalten hinweg, wo sie seinen Überzeugungen im Wege waren. Er hatte einen hohen Anspruch an sich selbst als Christ und an christliche Menschen, auch im Sozialverhalten, wie diese Worte von ihm bezeugen:

„Laß keinen Armen, Dürftigen, Hungrigen leer, unerquickt, unbefriedigt von dir gehen, erbarme dich seiner Armut, Blöße und Hungers, damit dich der Herr auch nicht leer ausgehen läßt, sondern sich deiner Armut, Blöße und Gnadenhungers auch erbarme, und, da du viel Erbarmen brauchst, so erbarme dich auch viel.“

Der so die Gewissen aufrütteln wollte, kam 1773 in einem kleinen Ort in Bayrisch-Schwaben in einer katholischen Familie zur Welt. Leicht zu entflammen und begierig, vom eigenen Glauben zu erzählen, soll er als Kind in Ermangelung anderer Zuhörer Schneeflocken gepredigt haben. Es stand jedenfalls bald fest, dass er Priester wird. Am ersten Studienort im schwäbischen Dillingen traf er auf ebenso religiös ernsthafte Menschen, nicht nur unter den Studenten.

Vor allem Professor Johann Michael Sailer stärkte ihren Enthusiasmus, eine dem Glauben gemäße Lebenswandlung zu vollziehen. Sailer war einer der geistigen Väter der sogenannten Allgäuer Erweckungsbewegung. Was sich dahinter verbirgt, erläutert der Theologe und Goßner-Experte Klaus Roeber:

„Das ist ganz deutlich eine … Gegenbewegung eben zu einer streng verfassten und gut organisierten Kirche, das ist eine Gegenbewegung vor allem auch zur Aufklärung, die über die Vernunft den Glauben ja begründet und erschließen will.  Das ist das Besondere der Erweckungsbewegung, dass sie … über das Herz und auch das Gefühl im Menschen geht. Man spricht vom Gefühl, man spricht von der Zuneigung, vom Geschmack, … im Sinne von Schmecken, also von einem Glauben sozusagen für alle Sinne und nicht nur für den Verstand.“

Erweckungsbewegungen gab es im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert vor allem im protestantischen Raum. Auch diese seltene katholische war von Schriften, Praktiken und Personen evangelischer Erweckung geprägt, so vom Pietismus und der Herrnhuter Brüdergemeine. Anstelle eines aus ihrer Sicht eher formalen Sonntagschristentums stand hier das persönliche Ergriffensein von Jesus, das in seine Nachfolge ruft, eine Lebenserneuerung verlangt, geistlich und sozial.

 

Die Nähe und innere Verwandtschaft zu protestantischen Erweckten und geistlichen Schriftstellern brachte der katholischen Allgäuer Erweckungsbewegung bald den Argwohn der katholischen Hierarchie ein. Das musste Johannes Evangelista Goßner schon als frischer Student in Dillingen erfahren. Dort wurde ein Verfahren gegen den von ihm verehrten Professor Sailer eingeleitet. Die Schriftstellerin Charlotte Sauer hat 1966 ein Lebensbild über Goßner geschrieben, den Roman „Fremdling und Bürger“. Darin schildert sie die damalige Stimmung an der Universität. Goßner hatte von möglichen Vorwürfen gegen Sailer gehört und grübelte:

 

Zitat von Charlotte Sauer (Fremdling und Bürger):

„Würden sie bemängeln, daß er Dichter wie Klopstock las und mit den Studenten darüber sprach - Dichter wie Matthias Claudius, Schriftsteller wie Jung-Stilling, alles zwar Protestanten, ja - aber was für Christen!! Sie hatten in ihren Lesepulten ganz zuunterst manches Buch, das von den kirchlichen Behörden verboten war. Auch er las heimlich Lavaters berühmtes „Tagebuch des Herzens“, das Epoche gemacht hatte, und Lavater war Protestant und mit dem Freigeist Goethe befreundet. Die älteren Kameraden hatten ihm erzählt, vor einigen Jahren habe der damalige Regens Meichelbeck die Schreibpulte der Alumnen aufbrechen lassen, um nach verbotener Lektüre zu suchen.“

So geriet der junge Goßner in die Auseinandersetzung um die katholischen Erweckten. Nach dem Studium hatte er seine ersten Kaplanstellen im ländlichen Alpengebiet inne. Dann in Augsburg. Hier machte er großen Eindruck auf der Kanzel. Anders als gewohnt predigte er ohne schmückendes Beiwerk und Pathos, ohne die gewohnten Bezüge zu Maria und den Heiligen - bot fassliche Bibelausdeutungen, konzentriert auf die Erlösung durch Jesus Christus. Er geriet so in den Verdacht, ein verkappter Protestant zu sein. Mehrfach wurde er streng verhört. Das Resultat: einige Wochen Haft im Priestergefängnis zu Göggingen, eine Art strenge Klausur zur geistlichen Besinnung und Anpassung an die Forderungen seiner Kirche.

 

Die harsche Reaktion der katholischen Kirche auf Goßner und andere Erweckte hatte wohl auch mit der Befürchtung zu tun, eine sektiererische Abspaltung innerhalb der Kirche wäre im Entstehen. Die Französische Revolution mit ihrer Kirchenfeindschaft hatte zusätzlich für Verunsicherung gesorgt. Für Sailer und andere prominente Erweckte, auch für Goßner war die unter Napoleons Einfluss eingesetzte Regierung in Bayern ein Glücksfall. Eigentlich waren sie Gegner der Aufklärung. Aber unter der neuen Regierung erhielten sie als Gemaßregelte der vorigen Herrschaft gute Pfarrstellen. Goßner zweifelte zunehmend an seiner katholischen Kirche. Sein Freund Langenmeyer machte ihm radikale Vorschläge:

 

Zitat von Charlotte Sauer (Fremdling und Bürger):

„Warum sollten wir nicht eine besondere Gemeinschaft gründen, eine Kolonie zum Beispiel. Wir begründen diese Kolonie mit lauter Erweckten und ihren Familien, ohne Bevormundung von Rom aus. Wir halten fest am Glaubensbekenntnis und der Heiligen Schrift! Aber die Händeauflegung, die die Autorität der Bischöfe als von den Aposteln begründet beweisen soll, ist keine Hauptsache. Darum verpflichten wir uns nicht auf ein Bischofssystem! Ebenso ist die Ehelosigkeit der Priester kein biblisch begründetes Gesetz. Auch über den Eid, den wir Priester auf Papst und Kirche ablegen, ist dort nichts zu finden.“

Da war sie, die Versuchung zur Abspaltung. Zunächst davon überzeugt, verwarf Goßner bald diese Idee, dachte aber mehr und mehr darüber nach, sich von seiner Kirche zu trennen und einer protestantischen Gemeinde beizutreten. Gegen Ende seiner Pfarrtätigkeit in Dirlewang erreichte ihn die Anfrage seines evangelischen Freundes, des Theologen und Dichters Philipp Spitta, an seiner Stelle Sekretär der Christentumsgesellschaft in Basel zu werden. Diesem Zusammenschluss verschiedener christlicher Bekenntnisse ging es weniger um konfessionelle Bindungen. Vorrangig war der auf die Bibel gegründete Glaube. Das war Goßner nahe.

Er ging nach Basel. Eines Abends, er war auf dem Weg zu einem Haus, um eine seiner begehrten Bibelauslegungen zu halten, traf er einen Mann, der auch dorthin unterwegs war:

 

Zitat von Charlotte Sauer (Fremdling und Bürger):

„Sein eindringlich forschender Blick schien Goßner festzuhalten, und als sie sich unter dem Sternenhimmel gegenüberstanden, sahen sie sich eine ganze Weile in die Augen, ohne ein Wort zu finden. Endlich murmelte Goßner kaum verständlich: „Sie erwarten mich … Ich muß hinein …“ Da kam die Stimme des anderen zu ihm, warm, fast angstvoll und doch sehr fest: „Ich weiß nicht, was Sie hier wollen, Herr Pastor! Entziehen Sie doch der katholischen Kirche nicht den Segen Ihrer wahrhaftigen Schriftauslegung!“

Ein Protestant bat Goßner, seine Fähigkeiten der eigenen Kirche nicht zu entziehen. Er hielt sich daran und wurde katholischer Pfarrer in München. Wieder beeindruckte er durch seine Predigten. Im Münchner Bürgersaal hielt Goßner Andachten, unterwies dort Erwachsene und Kinder. Die Menschen kamen in Scharen, auch der Kirche Fernstehende. Auch Protestanten. Goßner ließ unter anderem evangelische Lieder singen. Sein Verständnis von der Eucharistie empfanden viele als protestantisch. Das brachte ihn erneut in Misskredit bei seiner katholischen Kirche. Schließlich wurden ihm Predigt und Seelsorge untersagt. Seiner Ausweisung aus Bayern kam Goßner zuvor. Er verließ das Land und wurde Religionslehrer in Düsseldorf. Dort erreichte ihn 1820 eine äußerst attraktive Anfrage: Zar Alexander I. berief ihn als Pfarrer der Malteserkirche in Petersburg.

Den Ruf nach Russland verdankte Goßner dem Anliegen Zar Alexanders I., sein Land geistlich zu erneuern. Er wollte den Geist der Erweckung und Bibelfrömmigkeit in die orthodoxe Kirche tragen sowie die Konfessionen zusammenbringen. Goßner enttäuschte ihn nicht. Er war in Petersburg ein beliebter Seelsorger, gründete Kindergärten, hielt Andachten und Unterweisungen. Der Zustrom war enorm. Neben wohlhabenden Petersburgern kamen Arbeiter und Mittelständler, neben Katholiken auch Protestanten und Orthodoxe. Wieder einmal fesselte Goßner durch seine Predigten. So, als er das neutestamentliche Bild vom Himmelreich in Form eines Hochzeitsmahls deutete, bei dem ein Gast kein Festgewand trägt:

 

Zitat von Charlotte Sauer (Fremdling und Bürger):

„Jeder wollte wissen, wie sich Goßner mit der schwierigen, von vielen Konfessionen umstrittenen Stelle vom „hochzeitlichen Kleid“ abfand.

 Er tat es ganz schriftgemäß, indem er sich auf Paulus berief: „Wir hören ihn sprechen von der Ablegung des alten Menschen und vom Anziehen des neuen! Keiner von uns, keiner von euch allen, die ihr hier seid, darf sich dünken, er sei von dem alten Adamswesen schon völlig entkleidet! Gar manches ist zurückgeblieben, und des Häßlichen genug wird sich zeigen, wenn du nur den rechten Spiegel, das Wort Gottes, sein Evangelium, dir vorhältst.“ Einen frommen Schlupfwinkel nach dem anderen verbaute er ihnen.“

So ernst, wie es dieser Erweckte mit der Jesus-Nachfolge nahm, mochte es nicht jeder nehmen. Zudem hielt Goßner die Messe nicht auf Latein, sondern in deutscher Sprache und teilte die Eucharistie in beiderlei Gestalt aus, also mit Brot und Wein. Seine Auffassung von Maria, sie habe neben Jesus weitere Kinder gehabt, widersprach katholischer und orthodoxer Lehre gleichermaßen. Inzwischen war mit dem Wiener Kongress eine nachrevolutionäre europäische Ordnung entstanden, für die religiöse Einheitlichkeit ein stabilisierendes Element bedeutete. Für Fürst Metternich, den Architekten und Hüter dieser Ordnung, waren bibelfromme erweckte Menschen eine Gefahr. Er nötigte Zar Alexander, Goßners Tätigkeit zu unterbinden und ihn des Landes zu verweisen.

Mit seiner Ausweisung aus Russland wurde Goßner zugleich jede Tätigkeit als Priester und Pfarrer in der katholischen Kirche verboten. Er kam nach Leipzig, wurde auch dort ausgewiesen. Politisch und geistlich geächtet, fand er Zuflucht bei evangelischen Freunden der Erweckung in Schlesien. Und hier tat er nun, was er schon so lange erwogen hatte: In Königshain bei Görlitz nahm er am evangelischen Abendmahl teil und vollzog so den Übertritt in die evangelische Kirche. Wie er seinen Schritt verstand, formuliert der Goßner-Experte Klaus Roeber so:

Ich bin kein Übertreter. Ich wünsche dieses Wort nicht. Ich bin in der Christusnachfolge. Und ich trete nicht über, ich übersteige sozusagen bestimmte Hürden, die mich in der Nachfolge behindern.“

Hier klingt wieder Goßners überkonfessionelles Christentum an. Vielleicht sogar ein außerkirchliches. Sein einstiger Lehrer Johann Michael Sailer hatte gesagt, die Kirche habe kein Monopol auf den Heiligen Geist, der wirke in Menschen inner- wie außerhalb der Kirche, sofern sie nur an Christus glaubten. Für die so Ergriffenen wollte Goßner tätig bleiben und andere dafür gewinnen. Auf den Rat seiner schlesischen Freunde bemühte er sich in Berlin um eine Anstellung als evangelischer Prediger. Misstrauen schlug dem einstigen katholischen Pfarrer entgegen.

Erst nach einer Intervention des preußischen Königs erhielt Goßner eine Stelle als „vorläufiger Prediger“ an der Berliner Bethlehemskirche. Da war er 54 Jahre alt. Goßner predigte nicht nur. Er trug in beachtlichem Maß zur Linderung der großen sozialen Not bei, gründete für Arbeiterkinder die ersten Kindergärten und Krankenhilfsvereine. Einen ersten mit Männern im September 1833. Und, wie Charlotte Sauer in ihrem Roman schreibt:

 

Zitat von Charlotte Sauer (Fremdling und Bürger):

„Zehn Wochen später dann, am 16. November, traf sich auch ein kleiner Kreis von Frauen im Pastorat der Bethlehemskirche zur Gründung eines „Frauen-Krankenvereins“, und dieser übernahm die Aufgabe, in allen Stadtteilen hilfsbedürftige Kranke zu besuchen, zu pflegen zu unterstützen und zu trösten. Ein Jahr später hatte der Verein schon mehrere hundert Mitglieder. 1836 war dann eine kleine Wohnung in der Hirschelstraße gemietet worden, nachdem man die Jahre vorher in verschiedenen Stadtteilen Krankenstuben unterhalten hatte.“

Die Wohnung in der Hirschelstraße, der heutigen Stresemannstraße, war als Krankenpflegestation so etwas wie die Keimzelle des evangelischen Krankenhauses, das Goßner gründete. Benannt wurde es nach der heiligen Elisabeth von Thüringen. Damit ehrte Goßner zugleich die Förderin des Projekts, Kronprinzessin Elisabeth, die spätere preußische Königin. Die evangelische Elisabeth-Klinik gibt es bis heute in Berlin.

1837 wurde das Elisabeth-Hospital eingeweiht. Im selben Jahr entsandte Goßner zum ersten Mal vom Glauben ergriffene junge Handwerker und einen Theologen für ihren Einsatz in Australien. Einmal christliches Wirken im Land, „innen“, einmal in einer anderen Weltgegend, „außen“. Goßner kannte keine Trennung in Innere und Äußere Mission. Seine Auffassung von Mission erläutert der Theologe Klaus Roeber:

 „Die Kirche hat eine Grundaufgabe: das ist die Ausbreitung des Evangeliums. Und es ist dies nicht eine Mission, die sie sich vornimmt, nun treiben wir noch Mission, sondern das kommt aus ihrem Grundanliegen, aus ihrer Wesensbestimmung heraus, denn Gott selber ist immer ein sendender Gott, und der sandte seinen Sohn Jesus Christus. Und von dieser Grundlage her kann es eigentlich eine äußere und eine innere Mission nicht geben. Es gibt nur eine Mission, das ist die Mission Gottes, in der die Kirche steht.“

Goßner sagte: „Hören wir auf, Missionare zu sein, so hören wir auch auf, Christen zu sein.“ In Indien gibt es bis heute Gemeinden, die mit Goßners Unterstützung entstanden sind. Bis zu seinem Tod lebte er nach seinem ganzheitlichen Verständnis von der Mission Gottes. Er leitete das Elisabeth-Krankenhaus und bereitete gleichzeitig junge Leute für ihren missionarischen Einsatz im Ausland vor. Er blieb streitbar und umstritten. Und war doch hoch anerkannt. An die tausend Menschen nahmen an seiner Beerdigung auf dem Friedhof am Mehringdamm teil. Er ist dort bestattet neben seiner langjährigen Gefährtin und Unterstützerin Ida Bauberger, die er nie geheiratet hat. Der Mann, dem das Ergriffenwerden von Gott so wichtig war, sagte kurz vor seinem Ableben, ganz im Tonfall der Erweckten:

 

Zitat von Johannes Evangelista Goßner:

„Mein Lämmlein, Jesus Christus, nun ist alles gut, nun bin ich ausgezogen, nun ist kein eigener Faden mehr an mir!“

 

Es gilt das gesprochene Wort.

Literatur dieser Sendung:

1. Schriftstellerin Charlotte Sauer, Titel: Fremdling und Bürger

 

Musik dieser Sendung:

1. Federico Mompu Musica Callada: Angelico

2. Dmitrij Schostakowitsch: Elegie

3. Ich bete an die Macht der Liebe

4. Dmitrij Schostakowitsch: Lento

5. Federico Mompu Musica Callada: Placide

6. Arvo Pärt Te Deum: Silouans Song

03.07.2023
Gunnar Lammert Türk