12.05.2010
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März 2022
März 2022
Frieden ist nicht starr und einfach da. Er muss gemacht und geübt werden.
Es ist ein Brief, ein Brief an Wladimir Putin. An den Mann, der sich selbst einen orthodoxen Christen nennt. Der die Gebote Gottes also kennt. Auch das Gebot: „Du sollst nicht töten.“ Eindringlich appelliert Lissy Eichert in ihrem Brief an Putin: „Hören Sie auf mit der Aggression, sie zerstört alles, was Menschen heilig ist. Stoppen Sie den Krieg!“
Mehr dazu im Wort zum Sonntag im Ersten aus Berlin.
im Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) aus St. Michael in Fürth mit Regionalbischöfin i.R. Susanne Breit-Keßler und Pfarrerin Stefanie Schardien
Gibt es heute in der Politik und in unserem Alltag noch Menschen, die ohne Umschweife zugeben können, dass sie sich geirrt haben mit ihrer starken Meinung? Dass sie etwas komplett falsch eingeschätzt haben und das öffentlich auch bekennen? Menschen, die klar zum Ausdruck bringen: „Ich habe mich in einer Position total verrannt und muss radikal umdenken!“
Aktuell liest und hört Pfarrer Wolfgang Beck viele bemerkenswerte Sätze und Bekenntnisse von Politiker*innen, die zugeben, dass sie zum Beispiel völlig falsch lagen bei der Einschätzung des russischen Präsidenten Putin oder der Situation vor Ausbruch des Krieges in der Ukraine.
Diese selbstkritischen Aussagen wirken so besonders, weil es auch das krasse Gegenteil davon gibt: Menschen bestehen stur auf ihrer Meinung, alte Feind- und Freundschaften werden gepflegt und nicht hinterfragt.
Pfarrer Wolfgang Beck ist in seinem aktuellen Wort zum Sonntag der festen Überzeugung, dass die christliche Fastenzeit vor Ostern eine gute Zeit sein kann: zum Nachdenken und zur Umkehr.
„Auch wenn uns im Moment anders zumute ist, würde ich mich freuen, wenn Du zu meiner Feier kommen könntest.“ In vielen Einladungen schwingt zur Zeit der nahe Krieg mit. Kann man sich da freuen? Darf ich lachen? Pfarrerin Stefanie Schardien aus Fürth redet in ihrem aktuellen Wort zum Sonntag über Menschen im Zwiespalt der Gefühle und hat eine frohe Botschaft für sie.
Bernhard Felmberg bei „So gesehen - Talk am Sonntag“ mit Moderator Julian Sengelmann am 20. März 2022, 08:55 Uhr in SAT.1
aus der Johanneskirche in Erbach mit Präses Dr. Annette Kurschus und Pfarrerin Bianca Schamp
Unsere Gedanken sind bei den Opfern der Angriffe in der Ukraine.
Sich frei entwickeln zu können, ist der Traum vieler Menschen. Was aber, wenn wir merken, dass die völlige Unabhängigkeit eine Illusion ist? Diese Erfahrung gilt im Alltag wie im Weltgeschehen.
Angesichts des Krieges in der Ukraine wird uns vor Augen geführt, wie abhängig wir voneinander sind. Die Gaslieferungen aus Russland sind nur ein Beispiel dafür. Bei der Suche nach Alternativen zu den Gas- und Öllieferungen aus Russland geraten wir in neue, ebenfalls problematische und gefährliche Abhängigkeiten – bei Geschäften mit Diktatoren und Ländern, die die Menschenrechte missachten.
In seinem aktuellen Wort zum Sonntag blickt Pfarrer Wolfgang Beck auf die Abhängigkeit Jesu von anderen Menschen und versucht eine realistische und machbare Lösung aus dem Dilemma zu finden.