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Das Gericht des Herrn tagt zu jeder Stunde
Joseph Roth und sein Glaube
06.02.2022 06:05
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Zitat 1: Aus: Roths Notizbucheintragung, 1919                                                                                                                                  Ich haßte den Teufel. Aber an Gott glaubte ich nur schüchtern und während ich genau wußte, daß er nicht existierte, betete ich dennoch zu ihm. Zwei Jahre lang, von meinem 14. bis zum 16. Lebensjahr, war ich ein Atheist. Ich sah zum Himmel empor und wußte, daß er aus blauer Luft bestand. Ich hatte aber gar nicht gemerkt, daß Gott nicht verschwunden, sondern gleichsam nur übergesiedelt war, aus dem Himmel irgendwohin anders, ich wußte nicht wohin, wahrscheinlich aber in meine Nähe. Daß niemand die Welt regierte, war mir offenbar. Daß aber Jemand meine eigenen Wege überwachte, fühlte ich.

 

So beschreibt Joseph Roth, der große Feuilletonist und Romancier, fünfundzwanzigjährig, sein Verhältnis zu Gott als Kind und Jugendlicher. Was hier leicht kokett klingt, bestimmte seine Gottesbeziehung sein Leben lang: Die Spannung zwischen Nähe und Ferne, Glaube und Skepsis, Geborgenheit und Verlassenheit. Und die zwischen Juden- und Christentum. Er äußerte sich auch weniger spielerisch dazu, durchaus ernst, ja geradezu pathetisch. Er konnte etwa schreiben:         

 

Zitat 2: Aus: Die Büste des Kaisers                                                                                                                                                                                                                                     

Der Glaube kann uns nicht enttäuschen, da er uns nichts auf Erden verspricht. Der wahre Gläubige enttäuscht uns nicht, weil er auf Erden keinen Vorteil sucht.                                                                                 

 

 

Diese Worte äußert Graf Franz Xaver Morstin am Ende der Novelle „Die Büste des Kaisers“. Wie die Trottas in Roths Roman „Radetzkymarsch“ betrauert er den Niedergang der Habsburger Monarchie. Roth teilte diese Trauer. Er verlor mit dem Ende Österreich-Ungarns, was ihm Heimat war. Sein Zuhause im Glauben war brüchig geworden. Beheimatet war er vor allem in dem, was er schrieb.

 

Joseph Roth wuchs im galizischen Brody auf, einer zu zwei Dritteln von Juden bewohnten Stadt in der heutigen Ukraine. Traditionell jüdisch erzogen, besuchte er die jüdische Volksschule der Stadt. Im Gymnasium lernte er deutsche Literatur - Goethe, Schiller, Lessing und Hölderlin - kennen. Sein Germanistikstudium in Wien unterbrach der Erste Weltkrieg. Danach arbeitet er, zunächst in Wien, dann in Berlin für bedeutende Zeitungen. Neben Kurt Tucholsky und Egon Erwin Kisch ist er der gefragteste, begabteste, produktivste und bestbezahlte Feuilletonist. Er schreibt über die Viertel der Ostjuden, über Verkehr und Architektur, Ganoven und Kaschemmen, über Politik und politische Gewalt, Wachsfigurenkabinette und Obdachlosenasyle. Dabei immer wieder über das „Treibgut“ des Krieges, zu dem er selbst gehört - über die von ihm Geschlagenen und Entwurzelten. Bald auch in Romanform. So im 1924 erschienenen Roman „Die Rebellion“. Sein Protagonist Andreas Pum hat im Krieg ein Bein verloren, findet die Welt aber dennoch in Ordnung. Im Lazarett sinniert er:

 

Zitat 4: Aus: Die Rebellion                                                                                                                 

Es gibt Kameraden, die auf die Regierung schimpfen. Ihrer Meinung nach geschieht ihnen immer Unrecht. Als ob der Krieg nicht eine Notwendigkeit wäre! Als ob seine Folgen nicht selbstverständlich Schmerzen, Amputationen, Hunger und Not sein müßten! Sie hatten keinen Gott, keinen Kaiser, kein Vaterland. Sie waren wohl Heiden. „Heiden“ ist der beste Ausdruck für Leute, die sich gegen alles wehren, was von der Regierung kommt.

 

 

Zunächst wird dieser Andreas Pum in seiner Sicht bestätigt: Mit einer Lizenz für einen Leierkasten ausgestattet, zieht er umher, heiratet eine Witwe. Dann folgt der jähe Sturz: Beim Einsteigen in die Straßenbahn beleidigt ihn ein Mann, er sei Simulant und Aufrührer. Andreas widersetzt sich dem herbeigerufenen Polizisten. Kafkaeske Ämtertermine und Gefängnis folgen. Die Frau trennt sich von ihm. Andreas wird nun selbst zum „Heiden“, zum Aufmüpfigen. Frühzeitig gealtert, stirbt er in der Toilette des Cafés, in der er ein kümmerliches Auskommen gefunden hatte. Im Übergang zum Tod erscheint ihm Gott in einem Gerichtssaal. Andreas Pum schleudert ihm entgegen:

 

Zitat 5: Aus: Die Rebellion                                                                                                              

Gegen Dich rebelliere ich. Du bist schuldig, nicht Deine Schergen. Hast Du Millionen Welten und weißt Dir keinen Rat? Wie ohnmächtig ist Deine Allmacht! Hast Du Milliarden Geschäfte und irrst Dich in den einzelnen? Was bist Du für ein Gott! Ist Deine Grausamkeit Weisheit, die wir nicht verstehen - wie mangelhaft hast Du uns geschaffen! Ach, ich wollte, ich könnte Dich noch leugnen. Du aber bist da. Einzig, allmächtig, unerbittlich, die höchste Instanz, ewig - und es ist keine Hoffnung, daß Dich Strafe trifft, daß Dich der Tod zu einer Wolke verbläst, daß Dein Herz erwacht. Ich will Deine Gnade nicht! Schick mich in die Hölle!

 

 

Andreas Pums Anklage Gottes in „Die Rebellion“ war singulär in der deutschsprachigen Literatur der Zeit. In der jiddischen, vom Ostjudentum geprägten, kam sie vor. Und im Alten Testament, insbesondere im Buch „Hiob“. 1929 schrieb Roth einen Roman gleichen Namens. Sein Protagonist ist der in Galizien lebende fromme Bibellehrer Mendel Singer. Sein Sohn Menuchim ist schwerst behindert, er kann weder sprechen noch laufen. Sein einer gesunder Sohn geht freiwillig zum russischen Militär, der andere entzieht sich durch Flucht in die USA. Um seine Tochter von den Kosaken, mit denen sie schläft, fernzuhalten, zieht Mendel mit ihr und seiner Frau nach New York, wo sein Sohn Schemarjah als erfolgreicher Geschäftsmann lebt. Menuchim muss er bei einer jungen Familie zurücklassen. Die schreibt ihm eines Tages, dass der nun etwas laufen kann und dass Ärzte in Petersburg ihn behandeln werden. Dankbar wendet sich Mendel an Gott.

 

Zitat 6: Aus: Hiob                                                                                                                             

Er holte aus dem Koffer sein altes Gebetbuch, heimisch war es in seiner Hand, er schlug mit einem Griff die Psalmen auf und sang einen nach dem andern. Es sang aus ihm. Er hatte die Gnade erfahren und die Freude. Auch über ihm wölbte sich Gottes breite, weite, gütige Hand. Von ihr beschirmt und ihr zu Ehren sang er einen Psalm nach dem andern. Die Kerze flackerte in dem leisen, aber eifrigen Wind, den Mendels schaukelnder Oberkörper entfachte. Mit den Füßen schlug er den Takt zu den Versen der Psalmen. Sein Herz jubelte, und sein Körper mußte tanzen. 

 

 

Dann folgen die Schläge. Wie Hiob wird Mendel Singer geprüft: Sein Sohn Schemarjah fällt im ersten Weltkrieg, der andere ist in Russland verschollen. Darauf stirbt seine Frau und seine Tochter Mirjam wird wahnsinnig. Roth verarbeitet hier eigenes Leid: 1928 erkrankt seine Frau Friedl an Schizophrenie, im Jahr darauf macht sie einen Selbstmordversuch und kommt in eine psychiatrische Einrichtung. In diesem Jahr schreibt Roth „Hiob“. Mendel Singer, der Mann, dem das Gebet wie eine Heimat war, wie ein gern betretener Raum, macht ein großes Herdfeuer, holt Gebetsriemen, Gebetsmantel und Gebetbücher. Er stellt sich vor, wie sie im Feuer vergehen und schreit:                                                                                                                                              

 

Zitat 7: Aus: Hiob                                                                                                                            

„Aus, aus, aus ist es mit Mendel Singer“, ruft er, und mit den Stiefeln stampft er den Takt dazu, daß die Dielenbretter dröhnen und die Töpfe an der Wand zu klappern beginnen. „Er hat keinen Sohn, er hat keine Tochter, er hat kein Weib, er hat keine Heimat, er hat kein Geld. Gott sagt: Ich habe Mendel Singer gestraft; wofür straft er, Gott? Warum nicht Lemmel, den Fleischer? Warum straft er nicht Skowronnek? Warum straft er nicht Menkes? Nur Mendel straft er! Mendel hat den Tod, Mendel hat den Wahnsinn, Mendel hat den Hunger, alle Gaben Gottes hat Mendel. Aus, aus, aus ist es mit Mendel Singer!“

 

Fortan betet Mendel Singer nicht mehr und isst Schweinefleisch, um Gott zu ärgern. Eines Tages hört er auf einer Grammophonplatte ein überwältigendes Instrumentalstück. Es heißt „Menuchims Lied“ und erinnert ihn an seinen behinderten Sohn. Ein chassidischer Rabbi hatte gesagt, er würde eines Tages gesund werden; gütig und weise vom Leid, mit scharfen Sinnen begabt. Das ist lange her, Mendel glaubt nicht mehr an ein Wunder. Am Abend des Pessachfestes erscheint bei der Familie, in der Mendel Singer zu Gast ist, der Komponist von „Menuchims Lied“. Er ist auf Konzertreise in den USA. Es ist Menuchim! Und so endet Roths „Hiob“, in Anlehnung an den der Bibel, mit den versöhnlichen Worten:

 

Zitat 8: Aus: Hiob                                                                                                                            

Und er ruhte aus von der Schwere des Glücks und der Größe der Wunder.

 

 

Als Liebeserklärung an die Ostjuden, die er schätzte, steht „Hiob“ wie kein anderes von Roths Werken für sein Judentum. Stilistisch läutete es Ende der zwanziger Jahre eine Wende ein. Sein wärmerer und auch legendenartiger Tonfall prägte fortan die folgenden Arbeiten. So „Tarabas“, die Geschichte des gleichnamigen Oberst, der im galizischen Koropta eingesetzt wird. Dort schießen betrunkene Soldaten im Nebengebäude eines jüdischen Gasthauses, aufgehetzt durch einen diabolischen Deserteur, auf obszöne Frauenzeichnungen, die dieser an die Wand gemalt hat. Der Putz zerspringt und darunter erscheint das Marienbild einer vor langer Zeit hier bestehenden Kapelle. Eine eigenartige Erregung greift um sich:

 

Zitat 8: Aus: Tarabas.                                                                                                                     

Plötzlich sang einer aus der Menge mit inbrünstiger, tiefer und klarer Stimme das Lied ‚Maria, du Süße‘, ein Lied, bekannt und geliebt in diesem frommen Lande. Jahrhundertealt, dem Herzen des Volkes selbst entsprossen. Im gleichen Augenblick, gefällt vom Blitz der Gottesfurcht, fielen alle in die Knie, die kleinen Bauern, die mächtigen Soldaten, die Deserteure sowohl als auch die Getreuen Tarabas’. Eine gewaltige Trunkenheit erfaßte sie. Mit hilflosen Stimmen fielen sie in den Gesang ein. Alle Loblieder zu Ehren Marias sangen selbst aus ihnen.

 

Der Erregung folgt Gewalt gegen die Juden des Ortes. Tarabas versucht, sie durch ein Ausgehverbot einzudämmen. Als er den Synagogendiener trifft, der Thorarollen aus dem brennenden Gotteshaus getragen hat, packt ihn ungezügelte Wut. Er reißt dem Juden den Bart aus. Und erfüllt so die Voraussage einer Zigeunerin, die ihm einst gesagt hatte, er würde ein Mörder und ein Heiliger werden. Tarabas liest seine Gewalttat als Mord und tut Buße. Unerkannt zieht er als Landstreicher umher. Als er in einem Kloster im Sterben liegt, lässt er einen Mönch den von ihm geschändeten Synagogendiener um Vergebung bitten. Sie wird ihm gewährt. Gegen Ende dieser modernen Heiligenlegende, die Hermann Hesse als eines von Roths schönsten Büchern gelobt hat, überlegt der Mönch, was auf dem Grabstein von Tarabas stehen sollte. Er sitzt im Gasthof des Juden, in dem das Marienbild aufgetaucht war. Der Gastwirt erinnert sich an Tarabas und sagt:                     

 

Zitat 9: Aus: Tarabas                                                                                                                      

„Er war immerhin ein merkwürdiger Gast im Wirtshof Kristianpollers!“ „Er war“, sagte der Notar, „immerhin ein merkwürdiger Gast auf Erden.“ Hier horchte der Bruder Eustachius auf. Er beschloß, auf den Grabstein Tarabas’ die Inschrift zu setzen: „Oberst Tarabas, ein Gast auf dieser Erde.“ Gerecht, bescheiden und angemessen erschien ihm diese Inschrift.

 

 

 

Autor 10:                                                                                                                               

„Tarabas“, die Geschichte des Sünders und Büßers, war Joseph Roths erster im Exil geschriebener Roman. Im Januar 1933 hatte er Deutschland verlassen und lebte fortan in Paris. Im Jahr darauf erschien „Tarabas“. Und Roths Essay „Der Antichrist“, ein Zeugnis apokalyptisch düsterer Weltsicht. Unerkannt, im Gewand eines biederen Kleinbürgers, sah Roth den Antichrist am Werk: im Westen Europas, in der Sowjetunion, in den USA - als Kriegspropagandisten, als Medienchef, in Kirchen, in Hollywood. Vor allem in Deutschland. Im Abschnitt „Der Eiserne Gott“ trifft Roth einen Mann:

 

Zitat 10: Aus: Der Antichrist                                                                                                                

Der trug auf seiner Kopfbedeckung, über der Stirn und am rechten Arm das Zeichen des Kreuzes. Aber es war kein gewöhnliches, sondern ein Kreuz, das rechts und links und am oberen und am unteren Ende gebrochen und geknickt war. Es sah so aus, als ob der Mann das heilige Zeichen des Kreuzes zuerst mutwillig zerbrochen und hierauf vergessen hätte, wie es richtig wieder zusammenzusetzen wäre. Auch war es so, als ob das Kreuz selber Schmerzen litte, da es so verkrümmt und verbogen war.

 

Hingewiesen darauf, dass sein verunstaltetes Kreuz nicht das richtige sei, beharrt der Mann, sein Hakenkreuz sei das richtige und schlägt den Kritiker zu Boden. Roth engagierte sich auch journalistisch gegen den Nationalsozialismus. Und ging dabei auf dessen religiöse Implikationen ein. In Reaktion auf die Bücherverbrennung schrieb er im Herbst 1933, …                                                                                                          

 

Zitat 11: Aus: Das Autodafé des Geistes, September/November 1933                                                                                                                 

… daß das Eindringen des Gefreiten Hitler in die europäische Zivilisation nicht nur den Beginn eines neuen Kapitels auf dem Gebiet des Antisemitismus bedeutet: weit gefehlt! Was die Brandstifter sagen, ist wahr, aber in einem anderen Sinne; dieses Dritte Reich ist der Beginn des Untergangs. Indem man die Juden vernichtet, verfolgt man Christus. Zum erstmal werden die Juden nicht deshalb totgeschlagen, weil sie Jesus gekreuzigt haben, sondern weil sie ihn hervorgebracht haben. Wenn man die Bücher der jüdischen oder als solche verdächtigen Autoren verbrennt, legt man in Wirklichkeit Feuer an das Buch der Bibel: an die Bibel.

 

 

Für Roth war klar, dass die Nationalsozialisten als Neuheiden zutiefst antichristlich sind. Und er sah und ersehnte eine, bei allen Unterschieden, bestehende tiefere Verwandtschaft zwischen jüdischer Religion und Christentum. Wohl auch angesichts des zwiespältigen Verhältnisses zu seiner eigenen jüdischen Prägung und seiner nie ganz klaren Hinwendung zum Christentum. Seit 1926 bezeichnete er sich als Katholiken, eher sporadisch, seit der Herrschaft der Nationalsozialisten vehementer und häufiger.

Bei so viel Melancholie überrascht Roths letztes Werk „Die Legende vom heiligen Trinker“ mit Augenzwinkern und leichthändigem Humor. Darin gibt ein Unbekannter dem obdachlosen Alkoholiker Andreas 200 Francs. Er sei durch die heilige Therese von Lisieux zum Christen geworden. Wenn Andreas das Geld zurückgeben wolle, solle er es einem Priester in der Kapelle der Heiligen geben. Doch Andreas wird immer wieder daran gehindert, auch durch weitere wunderartige Vorkommnisse. Am Ende wird er, sterbend, in die Kapelle der heiligen Therese gebracht:                          

 

Zitat 13: Aus: Die Legende vom heiligen Trinker                                                                                                                 

Er kann leider nichts mehr reden, er macht nur eine Bewegung, als wollte er in die linke innere Rocktasche greifen, wo das Geld, das er der kleinen Gläubigerin schuldig ist, liegt, und er sagt: „Fräulein Therese!“ - und tut seinen letzten Seufzer und stirbt. Gebe Gott uns allen, uns Trinkern, einen so leichten und so schönen Tod!

 

 

Der Tod des Alkoholikers Roth war hingegen schwer. Als er vom Selbstmord des Schriftstellers und Politikers Ernst Toller erfuhr, brach er zusammen. In einem Armenhospital quälte er sich, fiebernd, mit Lungenentzündung vier Tage lang. Am 27. Mai 1939 starb er, keine fünfundvierzig Jahre alt. Was er zwei Jahre zuvor im Nachwort zur Neuauflage seiner „Juden auf Wanderschaft“ formuliert hatte, galt für ihn wohl vor allem angesichts der geschichtlichen Katastrophe gegen Ende seines Lebens. Er schrieb:

 

Zitat 15: Aus: Nachwort zur Neuauflage von „Juden auf Wanderschaft“                                                                                                                     

Das Gericht des Herrn tagt zu jeder Stunde, hier unten und dort ‚oben‘. Es vergehen manchmal Jahrhunderte, aber das Urteil ist unausbleiblich.

 

 

Es gilt das gesprochene Wort.

 

Musik dieser Sendung:

 


 

Literaturangaben: