Uffruhr. So hieß vor 500 Jahren der Aufstand der Bauern. Sie hatten Luther genau zugehört. Dessen Lehre von der "Freiheit eines Christenmenschen" war der Zündfunke für ihren Kampf für Gerechtigkeit. Aber Luther reagierte heftig.
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Wenn man auf der A7 von Kempten in Richtung Ulm fährt, kann man ein Schild nicht übersehen: "Memmingen – Stadt der Freiheitsrechte". Seit 2020 trägt die Stadt in bayrisch Schwaben diesen Titel. In diesem Jahr kommt ihm eine besondere Bedeutung zu. Hier wurde deutsche Geschichte geschrieben. Denn vor 500 Jahren haben Bauern in Memmingen zwölf Freiheitsartikel formuliert. Viele im damaligen Deutschland haben sich dieser Forderung nach Freiheitsrechten angeschlossen.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am 16. März das Gedenkjahr "500 Jahre Zwölf Artikel" in Memmingen eröffnet. Steinmeier sagte:
"Im März 1525 schrieb der Verfasser der Zwölf Artikel hier in Memmingen: Aus der Heiligen Schrift ergibt sich, ‚dass wir frei sind und sein wollen‘. Dass wir es bleiben, liegt heute in unser aller Hand!" ... "Begegnen wir den Bedrohungen von Freiheit nicht mit Gleichgültigkeit. Die Freiheitsgeschichte, die hier von Memmingen ausging, verpflichtet uns: Das späte Erbe, das wir genießen dürfen, das Erbe der Aufständischen von 1525, das dürfen wir niemals wieder aus der Hand geben)!"
Freiheit braucht Erinnerungsorte. Zu schnell gerät sie ins Hintertreffen, wenn sich Sachzwänge, knappe Ressourcen oder politische Interessen breit machen und nach vorne drängeln.
Deutschland hat einige Erinnerungsorte der Freiheit: das Hambacher Schloss, die Frankfurter Paulskirche, die Nikolaikirche in Leipzig. Aber Memmingen? Wir nehmen den Bundespräsidenten beim Wort und suchen die Aufständischen in Oberschwaben und im Allgäu. Denn hier lag das Epizentrum des Freiheitskampfes der Bauern zu Beginn des Jahres 1525, einem "Wurzeljahr der Demokratie". So hat es Heribert Prantl in der Süddeutschen Zeitung genannt. (7.10.2024) Schon im Jahr zuvor hatte es zwischen Freiburg und dem Bodensee heftig rumort.
Uns treibt ein doppeltes Interesse:
Wir fragen als Christen: Welche theologischen Themen waren vor 500 Jahren so wichtig, dass sie zur Triebfeder für die Bauernkriege wurden? Was ist daraus geworden, was verschwand, was wurde unterdrückt?
Und unser zweites Interesse: Als Staatsbürger fragen wir, ob es unser Land gerade in diesem Jahr besonders nötig hat, sich an die Ereignisse von 1525 zu erinnern – sowohl historisch als auch mit einem Zukunftsauftrag?
Je mehr wir uns mit den damaligen Ereignissen auseinandergesetzt und einige Orte aufgesucht haben, die besonders wichtig waren, desto stärker haben wir uns gefragt:
Wie passen Gott und Welt zusammen? Der Reformator Martin Luther hat geschrieben: Der "Christenmensch ist ein freier Herr über alle Dinge und niemandem untertan". Wie konnten die Bauern im Allgäu, die davon hörten, noch glauben, dass die Leibeigenschaft gottgewollt ist? Sie haben die Freiheitsworte der Bibel auf ihr Leben angewendet. Wie müssen wir das heute denken und entsprechend handeln?
Das Jahr 1525 hat große Teile Mitteleuropas erschüttert. Es hat die Reformation in eine Krise gestürzt. Könnte es sein, dass die protestantische Theologie danach einen Weg einschlug, der bis heute fatal nachwirkt? Oft wurde die lutherische Lehre von den "Zwei Reichen" folgendermaßen interpretiert und dogmatisch zementiert: Der Herrschaftsbereich Gottes, sein "Reich" und die irdische Welt sind zwei grundsätzlich von-einander getrennte Bereiche.
Luther und sein Kreis in Wittenberg haben sich von den aufständischen Bauern distanziert. Gleichzeitig gab es Laienprediger auf dem Land, die den Freiheitsgedanken der Reformation gesellschaftlich verstanden haben. Sie schauten dem Volk nicht nur aufs Maul, sondern lebten, litten und starben mit dem Volk. Das "Volk" der Bauern, das waren rund 90 Prozent der damaligen Bevölkerung. Sie wollten aus der Heiligen Schrift lernen und mit ihr leben, alltäglich – nicht nur sonntags.
Was hätte sich in der Kirche und in der Gesellschaft entwickelt, wäre die Theologie nicht den Professoren in Wittenberg gefolgt, sondern den Laienpredigern auf dem Lan-de?
500 Jahre später fällt es schwer, uns vorzustellen, was damals wirklich geschah. Schon der Begriff "Bauernkrieg" verfehlt die Sache. Es war ein "Uffruhr", ein Aufbegehren, ein zorn- und wutgetriebener Aufstand gegen jahrhundertelange Ungerechtigkeiten. Es brauchte nur einen Zündfunken. Die Menschen ließen sich das Unrecht nicht mehr länger gefallen und zogen los.
Meist Bauern, aber auch Handwerker, Pfarrer, Adelige. Es hätte eine große Allianz der Freiheit werden können.
Von einem "Krieg" zu reden, trifft die Sache nur bedingt. Es standen sich nicht zwei annähernd gleichstarke Menschengruppen gegenüber.
Es war schlichtweg ein widerliches Morden. Die Bauern wurden in den großen "Schlachten" tatsächlich abgeschlachtet, die zeitgenössischen Dokumente sind eindeutig.
Als die Bauern vor dem Gemetzel bei Frankenhausen in Thüringen an die Fürsten schrieben, meinten sie es ernst:
"Wir bekennen uns zu Jesus Christus. Wir sind nicht hier, um jemanden etwas anzutun ..., sondern um göttliche Gerechtigkeit zu erhalten. Wir sind auch nicht hier, um Blut zu vergießen."
Am Ende des Tages waren von den "Mörderischen und räuberischen Rotten der Bauern" – wie Luther sie nannte – etwa 7000 Bauern abgeschlachtet worden. Auf dem Fluchtweg wird eine Stelle noch heute die "Blutrinne" genannt. Auf der anderen Seite sollen nur sechs Soldaten der Fürsten gefallen sein.
Begonnen hat der Uffruhr im Sommer 1524 in dem Dreieck Südschwarzwald – Basel – Bodensee. Im Winter darauf ruhte wie immer die Feldarbeit. Die Bauern hatten dadurch Zeit, über ihre Situation zu reden und sich zu verbünden. So breitete sich das Bewusstsein, dass es so nicht weitergehen dürfte, schnell nach Osten hin aus, entlang der Donau, nach Oberschwaben und ins Allgäu.
Am 4. April kam es in Leipheim bei Ulm zum ersten Niederschlagen und Niedermetzeln der Bauern. Es heißt, dass viele Bauern in der morastigen Gegend oder in der Donau "wie Schweine" ertranken. Andere machte die Reiterei des Schwäbischen Bundes nie-der, die Vereinigung des Adels. Die Bauern hatten nie eine Chance.
Aber der Funke war übergesprungen. Das Feuer der Forderung nach Freiheit hatte schon Württemberg, das Elsass, Franken, Thüringen und Hessen erreicht. In kurzer Zeit plünderten die aufständischen Bauerngruppen Klöster, Städte und Burgen. Freilich wurde dabei so mancher Klosterkeller leer getrunken und die Teiche der Fische geleert.
Zu Tausenden zogen die Bauern durchs Land – noch waren die Felder nicht zu bestellen. Wie sollte man einen solchen "Haufen" organisieren und versorgen? Wo konnte man in den Frostnächten Unterkünfte finden? Es war eine logistische Meisterleistung, dass die Bauern überhaupt so viel erreichten.
Das Ende kam schnell. Zwar wurde in manchen Verträgen eine partielle Befriedung er-reicht. Aber im Frühsommer 1525 waren annähernd 100.000 Bauern ermordet. Das Schlachten bei Böblingen, Frankenhausen, Schwerweiler im Elsass und Königshofen in Franken besiegelte das Schicksal der Bauern. Die Folgen prägten die betroffenen Land-striche für viele Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte.
Wer heute durch diese Landschaften wandert oder fährt, kann eine Ahnung davon bekommen, was hier geschehen ist. Geschichte ereignet sich immer an konkreten Orten, zu konkreten Zeiten. So hat die Historikerin Lyndal Roper ihr Werk über den Bauern-krieg "Für die Freiheit" durch den Ablauf der Jahreszeiten gegliedert. Nur im Winter und Frühjahr war so ein Uffruhr im ländlichen Raum möglich. Kein Bauer hätte zur Erntezeit im Sommer und Herbst den Hof und die Felder verlassen.
Und es ist die hügelige, waldige Landschaft, die prägend war: von vielen kleineren Flüssen durchzogen, am südlichen Horizont die Alpen, die damals kleinen Reichsstädte, die vielen Klöster und Abteien. Man konnte weit schauen und sah gleichzeitig, wie begrenzt der eigene Lebenskreis war. Als leibeigener Bauer durfte man nur eine Frau hei-raten, die auch im Besitz des eigenen Herrn ist – sei es Abt oder Graf. Irgendwann wird einem bewusst, wie ungerecht das ist. Das muss sich ändern, das darf so nicht bleiben, wir müssen etwas tun. Wir müssen als Geschwister und Kinder Gottes etwas ändern. Es brauchte einen Zündfunken. Die Reformation mit ihrem Freiheitsgedanken lieferte Zündstoff.
Ohne den reformatorischen Aufbruch und insbesondere ohne Luthers Schrift "Von der Freiheit eines Christenmenschen" wäre der Uffruhr kaum losgebrochen. Die Bauern nahmen den Reformator beim Wort.
Anfang März 1525 wird die freie Reichsstadt Memmingen zum Epizentrum des Uffruhrs: Die drei großen "Haufen" der Bauern schließen sich zur "Christlichen Vereinigung" zusammen. Der "Seehaufen" mit Bauern von Konstanz über Ravensburg nach Lindau, der "Baltringer Haufen" aus dem Gebiet südlich der Donau bis Ulm und der "Allgäuer Haufen" von Memmingen bis Sonthofen.
Ihre Programmschrift sind die Memminger "Zwölf Artikel":
"Die gründlichen und rechten Hauptartikel aller Bauernschaft und Hintersassen der geistlichen und weltlichen Obrigkeiten, von welchen sie sich beschwert vermeinen".
Geschrieben hat die Artikel vor allem der Memminger Laientheologen Sebastian Lotzer. Der Text verbreitet sich rasend schnell. Innerhalb von zwei Monaten erscheinen 25 Drucke.
Etwa 25.000 Abzüge sind im Umlauf, eine unfassbar hohe Auflage – gerade wenn man sich bewusst macht, dass die allermeisten Bauern ja gar nicht lesen konnten. Die Flugschrift "flog" tatsächlich durch die Lande und verbreitete sich im halben Reich. Es ist insbesondere der Dritte Artikel, der bis heute berührt und herausfordert.
"Zum Dritten: Es ist bisher Brauch gewesen, dass man uns zu Leibeigenen der Herren gemacht hat, was angesichts der Tatsache, dass uns Christus alle mit seinem kostbaren Blutvergießen erlöst und losgekauft hat, den Hirten ebenso wie den Höchsten, keinen ausgenommen. Daher ergibt sich aus der Schrift, dass wir frei sind und frei sein wollen. Aber nicht, dass wir ganz und gar frei sein und keine Obrigkeit haben wollen, das lehrt uns Gott nicht. Wir sollen nach Geboten leben, nicht nach unserem freien menschlichen Mutwillen, sondern Gott lieben, ihn als unseren Herrn in unserem Nächsten erkennen und alles tun, was auch wir gern hätten und was uns Gott in seinem Abendmahl zuletzt geboten hat."
Lotzer war lutherischer Theologe. Er argumentiert biblisch, zum Beispiel mit der sogenannten "Goldenen Regel" aus Jesu Bergpredigt: "Alles, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch." (Matthäus 7,12) An den Rand der Artikel wurden sogenannte "Marginalien" geschrieben, kurze Erläuterungen und biblische Verweise. Wie etwa der Vers aus der Apostelgeschichte, der für die Reformation so wichtig war: "Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen." (Apostelgeschichte 5,29)
Lotzer und die Bauern ziehen aus Luthers Freiheitsimpuls, dass "ein Christenmensch ein freier Herr und ... niemandem untertan" ist, andere Konsequenzen als Luther selbst. Sie lassen das Evangelium in den praktischen Alltag der Menschen fließen. Sie wenden die biblische Botschaft auf ihr eigenes Leben an. Was würde sie sonst taugen, wenn sie nicht lebensverändernd, befreiend und begeisternd auf den Höfen, in den Ställen, auf den Straßen und Gassen gelebt wird?
Luther verstand die Freiheit eines Christenmenschen eher innerlich. Ihm kam es auf das Verhältnis des Einzelnen zu Gott an. Er belässt den Befreiungsimpuls im Spirituellen. Das war für die Bauern nicht verständlich. Sie stellten den Reformator vom Kopf auf die Füße. Sie nehmen die Bibel beim Wort – weit davon entfernt, Ordnungen zerstören zu wollen. Aber sie hinterfragen, was die von Gott geschenkte Freiheit ein-schränkt. Sie wollen eine bessere, menschlichere Gesellschaft auf den Weg bringen.
Luther schrieb als Antwort auf ihre Forderungen seine "Vermahnung zum Frieden auf die zwölf Artikel der Bauernschaft in Schwaben". Darin verspottet er die Bauern. Er fällt sogar hinter seine eigene Forderung zurück, dass die Gemeinden selbst ihre Priester berufen sollten – eben dies war auch ein Anliegen der Bauern.
Man mag heute versuchen, Luthers Verhalten psychologisch zu deuten. Vielleicht hatte er Angst vor dem, was er selbst losgetreten hatte. Jedenfalls reagiert er heftig: Einer seiner Anhänger, Thomas Müntzer, hatte sich mit den aufständischen Bauern verbündet. Müntzer fertigte eine Regenbogenfahne als Zeichen für Gottes ewigen Bund.
Mit der Fahne führte er die Bauern von Mühlhausen in den Kampf. Luther war entsetzt und nannte Müntzer einen "Mordpropheten".
Die Bauern haben Luther eingeladen, an der Korrektur ihrer Forderungen mitzuarbeiten. Luther hat diese Einladung verweigert. Was hätte daraus werden können! Luther ließ die Bauern bitter im Stich. Mehr noch: Er verstieg sich in dem berüchtigten Pamphlet "Wider die räuberischen und mörderischen Rotten der Bauern" in schrecklichen Beschimpfungen. Die "rasenden Hunde" soll man "würgen und stechen". Er er-hebt sich zum endzeitlichen Richter über Menschen, wenn er schreibt: "ihr seit ... fur Gott schon verdampt".
So bleibt ein mehr als bitterer Nachgeschmack auf das Wittenberger Versagen an einer historischen Schnittstelle – mit Folgen für die evangelische Theologie bis heute.
Hat die Bibel soziale Konsequenzen? Wie politisch darf oder muss Kirche sein? Das wird auch heute diskutiert. Sollen sich die Kirchen auf ihr "Kerngeschäft" besinnen? Dürfen oder sollen sich die Kirchen laut und deutlich zu Fragen nach Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung äußern?
Unserer Meinung nach steht damit eine falsche Alternative im Raum. Und sie hat ihre Wurzeln in den Ereignissen des Uffruhrs von 1525.
Luther hat an seiner Lehre festgehalten, dass das Reich Gottes und das Reich der Welt voneinander getrennt seien. Ursprünglich hat Luther damit der Macht der Fürsten eine Grenze aufgezeigt. Fürsten dürfen nicht in Glaubensfragen hineinregieren. Wenn ein Landesherr zum Beispiel Bibelübersetzungen verbietet, dann ist Widerstand geboten.
Aber die andere Seite dieser Lehre hat in der protestantischen Theologie stärker nachgewirkt, nämlich dass die Kirche sich rauszuhalten habe, dass jeder Gläubige schicksalsergeben in seinem Stand bleiben solle, selbst wenn das ungerecht ist.
Dabei prangern die Propheten in der Bibel konkrete Ungerechtigkeiten in der Gesellschaft an. Mose befreit das Gottesvolk aus der Sklaverei in Ägypten. Wenn man sich von diesen Freiheitstexten der Bibel inspirieren lässt, dann sind Glaube und Gerechtigkeit, Seelsorge und Widerstand keine Gegensätze mehr. Innere und äußere Freiheit lassen sich nur unter größten Verlusten auf beiden Seiten voneinander trennen. Miteinander verbunden ermöglichen sie eine Freiheit, die den ganzen Menschen umfasst.
Oder, wie es in der Einleitung zu den Zwölf Artikeln der Bauern von 1525 heißt:
"Die Grundlage aller Artikel der Bauern (…) besteht darin, das Evangelium zu hören und danach zu leben. (...) Daraus folgt (...I), dass die Bauern in ihren Artikeln das Evangelium zur Belehrung und für ihr Leben begehren, weshalb sie nicht aufrührerisch genannt werden können. ... Hat er [Gott] nicht die Kinder Israels erhört und aus der Hand des Pharao befreit, als sie nach ihm riefen? Kann er nicht die Seinen auch heute noch erretten?"
Eine ganzheitliche christliche Freiheitstheologie würde einer zersplitternden Gesellschaft einen gemeinsamen Horizont guten Lebens anbieten – jenseits aller Konfessionen. Sie würde den Bauern eine späte Dankbarkeit erweisen, dass sie nicht umsonst für den Kampf um ihre Rechte ermordet wurden.
Gibt es so etwas wie ein Vermächtnis der Bauernhaufen von 1525?
Demokratie und Freiheit sind bedrohte Geschwister. Sie brauchen Schutz, sie müssen gehegt und gepflegt werden. Vor 500 Jahren haben die Regierenden mit brutaler Ge-walt das Streben der einfachen Leute nach einem besseren Leben erstickt. An vielen Orten auf der Welt ist das bis heute so. Ein neues, reformatorisches Denken könnte heute der Freiheit der Zivilgesellschaft einen Dienst erweisen. Indem alte, falsche Traditionen abgelegt werden und die Erziehung zur Freiheit eingeübt wird.
Damit aus 2025 ein neues Wurzeljahr der Demokratie wird. Dann wäre der Uffruhr der Bauern nicht umsonst gewesen.
Der Apostel Paulus schreibt:
"Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!" (Galater 5,1)
Es gilt das gesprochene Wort.
Musik dieser Sendung:
1. Missionswerk Friedensstimmer, Frei in Christus, "Ich bin frei"
2. Grachmusikoff, Dobblgrachr, Liad vom Bauragriag
3. Festliche Musik! Blasorchester Fatamo Jos Fritz (Aus den Bauernkriegen)
Vorspiel (Brass-Quintett)
4. Hagios II (Songs of Praise and Meditation), Elbcanta & Helge Burggrabe,
Hineni
5. JAZZ & THE CITY Volume 1, Katrin Glenz, When Israel was in Egyptsland
6. Jan Henning, Der Reutlinger Sturmbock, Impressionen zum Bilderzyklus von
Hap Grieshaber, Bauernkrieg
Literatur dieser Sendung:
1.https://presse-augsburg.de/gedenkjahr-500-jahre-zwoelf-artikel-feierlich-in-memmingen-eroeffnet/1020550/
2. zitiert bei Lydal Roper, Für die Freiheit, 397