Inseln des Friedens

Gemeinfrei via unsplash / Sunguk Kim

Inseln des Friedens
06.11.2022 - 07:05
01.08.2022
Dirck Ackermann
Über die Sendung:

In den kommenden Tagen gedenken Menschen in Europa und in der Welt an die unzähligen Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Zum Erinnern gehört auch das Weitererzählen von Gegengeschichten. Sie bezeugen die Hoffnung, dass Krieg und Gewalt nicht das letzte Wort behalten. In Zeiten voller Schreckensnachrichten sollen die Inseln des Friedens nicht untergehen, die im Meer von kriegerischer Gewalt aufgetaucht sind.

Der "Feiertag" im DLF zum Nachhören und Nachlesen.

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In den kommenden Tagen gedenken Menschen in Europa und in der Welt an die unzähligen Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Im Vereinigten Königreich und dem Commonwealth of Nations im Umfeld des Remembrance Day. In Deutschland um den Volkstrauertag herum, auf besondere Weise in der Ökumenischen Friedensdekade.
Lange hatten wir gehofft, dass wir den Krieg in Europa nach zwei verheerenden Weltkriegen endlich überwunden haben. Diese Hoffnung ist nun verschwunden. Stattdessen Zittern und Entsetzen angesichts eines Kriegs im Herzen von Europa, Angst vor weiterer Eskalation der militärischen Auseinandersetzung.
In diesen Zeiten voller Schreckensnachrichten mache ich mich auf die Suche, wo mitten im Meer von kriegerischer Gewalt Inseln des Friedens auftauchen. Wo Erzählungen aus Geschichte und Gegenwart die Hoffnung bezeugen, dass Krieg und Gewalt nicht das letzte Wort behalten.

 

So z. B. die Erzählungen von Weihnachten 1914. Es ist der Erste Weltkrieg. Westfront.
Eigentlich wollten sie an Weihnachten wieder zuhause sein. Doch diese Hoffnung hatte sich zerschlagen. So liegen die Soldaten nun hier, eingegraben, um nicht durch die modernen Gewehre niedergemäht zu werden. Die Nässe und Kälte durchzieht den ganzen Körper. Und dann dieser ständige Lärm der Geschütze und Gewehre, die Einschläge mal weiter entfernt, mal näher dran. Nur wenige hundert Meter entfernt die feindlichen Linien.
Weihnachten im Schützengraben. Tannenbäume, notdürftig geschmückt. Ein wenig Lametta aus Stanniolpapier, als Spitze dient der Pickel einer Pickelhaube. Geschenkpakete: Tabak, Bier, Gebäck. Festtagsvorbereitungen mitten im Krieg an vorderster Front.
An einigen Frontabschnitten haben sich die Gegner auf eine Waffenruhe während der Weihnachtstage geeinigt. Immerhin kein gegenseitiges Beschießen, wenn es schon kein Friede ist.
Doch dann ereignet sich noch mehr an manchen Orten.
An einem Frontabschnitt stellen die deutschen Soldaten ihre improvisierten Weihnachtsbäume auf die Schützengräben. Sie singen Weihnachtslieder. Auch “Stille Nacht, heilige Nacht“.  Mitten in der Ruhe des Abends hört man, wie britische Soldaten mit einstimmen: „Silent Night, Holy Night“. Später dann, nach vorsichtigen Annäherungen, treffen sich Deutsche und Briten im Niemandsland. Sie tauschen Tabak aus, Christmas Pudding und Bier. Die Verständigung ist schwierig. Hier spricht nicht jeder Englisch, dort nicht jeder Deutsch. Aber trotz aller Unbeholfenheit, man kommt aufeinander zu.
„Weihnachtsfrieden“ werden diese Ereignisse später genannt. Eine Vielzahl von Geschichten von diesem Weihnachten 1914 wird erzählt. So berichtet ein britischer Offizier in einem Brief an seine Mutter:

"Ich glaube, ich habe heute einen der außergewöhnlichsten Anblicke gehabt, den man sich vorstellen kann.
Gegen 10.00 Uhr morgens sah ich von meinem Unterstand aus einen mit den Armen wedelnden Deutschen sowie zwei weitere, die aus ihrem Schützengraben kletterten und auf uns zukamen. Wir wollten schon auf sie feuern, als wir sahen, dass sie unbewaffnet waren, also ging einer von unseren Männern zu ihnen hin - und binnen zwei Minuten wuselten zwischen den Gräben Soldaten und Offiziere beider Seiten schüttelten sich die Hände und wünschten sich fröhliche Weihnachten.“

Eine von vielen berührenden Geschichten. Darunter auch diese: Deutsche und Engländer hätten in jenen Tagen gegeneinander, miteinander Fußball gespielt; und Deutschland hätte 3:2 gewonnen.

Weihnachtsfrieden. Wenn ich solche bewegenden Erzählungen lese, merke ich, welche Wirkung die christliche Botschaft erzeugen kann: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens!“

In Flanderns Feldern. Hier fanden Schlachten des ersten Weltkriegs statt. Auf Fotografien sind Kraterlandschaften zu sehen, durch Granaten und Bomben aufgerissen, durchschnitten von Schützengräben.  Gräberfelder von Kriegstoten. Graue und braune Landschaft, gezeichnet vom ständigen Hin- und Her der Sturmangriffe. Die einzigen Farbtupfer damals waren die Mohnblumen im Frühsommer.
Rote Tupfer im Kriegsgebiet, Blumen auf frischen Gräbern.
„Essex Farm“. Ein besonderes Gräberfeld in der Nähe von Ypern. Hier befindet sich im Frühjahr 1915 eine Stellung von kanadischen Truppen. Hier sterben zum ersten Mal Soldaten durch Giftgas. In Essex Farm steht auch ein ehemaliges Feldlazarett. Der kanadische Arzt John McCrae kämpft um die Verletzten und Sterbenden. An manchen Abenden sitzt John mit seinem Freund vor dem Lazarett. Erschöpft, verstört von den Kämpfen blicken sie auf die Mohnblumen. Sie erzählen sich Geschichten vom Leben und von der Liebe. Hier in Flanderns Feldern im Frühsommer 1915. Mohnblumen: Rote Tupfer als Zeichen des Lebens und der Liebe inmitten einer von Tod und Hass geprägten Landschaft.
Einen Tag später kommt der Freund durch einen Granatenangriff ums Leben. Geschockt und berührt vom plötzlichen Tod des Freundes schreibt der kanadische Arzt ein Gedicht: „In Flanders fields the poppies blow / Between the crosses, row on row.“

„In Flanderns Feldern blühen die Mohnblumen
zwischen den Kreuzen, Reih an Reih,
die unseren Platz markieren, und in der Luft
fliegen die Lerchen, noch stets tapfer singend,
kaum gehört inmitten der Kanonen am Boden.

 Wir sind die Toten. Vor wenigen Tagen
lebten wir, fühlten die Morgendämmerung,
sahen das Glühen des Sonnenuntergangs,
liebten und wurden geliebt, und jetzt liegen wir
auf Flanderns Feldern.“

Poppies, Mohnblumen werden in diesen Tagen um den Remembrance Day in vielen Ländern am Revers getragen. Poppies als Zeichen, dass die Toten aus diesen Tagen nicht vergessen sind, als Mahnung an die Lebenden, mehr zu lieben und für den Frieden einzutreten.

 

Bombenangriffe auf Coventry 1940. Die Kathedrale St. Michael’s steht in Flammen. Am Ende der Bombennacht ist die mittelalterliche Kirche weitgehend zerstört, mit ihr große Teile der Innenstadt. Hunderte von Menschen sind ums Leben gekommen.
An den folgenden Tagen beginnen in Coventry die Aufräumarbeiten, auch in St. Michael’s. Ihr Dachstuhl ist völlig niedergebrannt. Auf dem Boden liegen zahllose Zimmermannsnägel, die das Dach zusammengehalten haben. Da kommt dem Domprobst der Gemeinde eine Idee. Er nimmt drei große Zimmermannsnägel und lässt daraus ein Kreuz zusammensetzen, ein Nagelkreuz. Außerdem lässt er die Worte „Vater vergib“ in die Chorwand der Ruine schreiben. Aus zwei verkohlten Holzbalken wird ein großes Kreuz errichtet.
Zwei Kreuze, gebaut aus den Überresten einer zerstörten Kirche, und zwei Worte: „Vater vergib“.
Direkt nach der Zerstörung der Kirche und der Tötung von Hunderten von Menschen erkennt der Pfarrer von Coventry: Der Ruf nach Vergeltung wird nur den tödlichen Kreislauf von Gewalt und Gegengewalt fortsetzen. Aber in der Bitte um Vergebung im Angesicht des Kreuzes ist der erste Schritt getan zur Versöhnung und Frieden unter den Völkern. Das ist der Beginn einer großen Versöhnungsbewegung: der Nagelkreuzgemeinschaft.
Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs, nach der Zerstörung weiterer Städte und Kirchen und dem Tod unendlich vieler Menschen  wird das Nagelkreuz zum starken Symbol für Versöhnung und Frieden. Nagelkreuze von Coventry stehen heute in mehr als 150 Kirchen weltweit. In Deutschland z. B. in der Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, aber auch in Wolgograd, dem ehemaligen Stalingrad.
An jedem Freitagmittag um 12:00 Uhr wird in diesen Kirchen das gleiche Versöhnungsgebet gesprochen.

 „Alle haben gesündigt und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten.
Den Hass, der Ethnie von Ethnie trennt, Volk von Volk, Klasse von Klasse: Vater, vergib.
Das Streben der Menschen und Völker zu besitzen, was nicht ihr Eigen ist: Vater, vergib.
Unseren Neid auf das Wohlergehen und Glück der anderen: Vater, vergib.
Unsere mangelnde Teilnahme an der Not der Gefangenen, Heimatlosen und Flüchtlinge: Vater, vergib.
Den Hochmut, der uns verleitet, auf uns selbst zu vertrauen und nicht auf Gott: Vater, vergib.“

An vielen Orten weltweit beten Menschen mit diesen Worten.
Weltweit sind wir Menschen auf Vergebung und Versöhnung angewiesen. Diese Botschaft berührt mich besonders in diesen Zeiten.

 

Der Pfarrer und Arzt Kurt Reuber ist in Stalingrad Lazarettarzt. Kurz vor der Schließung des Kessels um Stalingrad malt er zu Weihnachten 1942 ein Bild für seine Kameraden. Die Umstände sind alles andere als ideal: Er malt in einer engen Lehmhöhle. Dauernd stößt er irgendwo an, fällt hin, verliert Stifte in den Lehmspalten. Als Papier nutzt er eine russische Landkarte.
Eine Karte, die den Soldaten zur Orientierung dienen sollte. Die Karte markiert zugleich die Truppenzüge, zeigt, wo die Fronten verlaufen, wo der teuflische Kreislauf von Gewalt und Gegengewalt herrscht.
Auf diesem Hintergrund des Hasses, der Gewalt und des Todes malt Kurt Reuber sein Bild. In einem Brief an seine Frau am Jahresende 1942 schreibt er darüber:

 „Die Festwoche ist zu Ende gegangen mit so vielem..., mit Gedanken, kriegerischen Ereignissen, mit Harren und Warten, in gefasster Geduld und Zuversicht. Wie waren die Tage angefüllt mit Waffenlärm und vieler ärztlicher Arbeit .... Ich habe lange bedacht, was ich malen sollte - und dabei heraus gekommen ist eine 'Madonna' oder Mutter mit Kind.“

Im Zentrum des Bildes umhüllt eine Mutter sorgsam ihr Kind. Ihr starker Arm und ihre übernatürlich große Hand umfangen das Kind. Es sieht so aus, als ob kein Sturm und keine Kälte von draußen dem Kind etwas anhaben kann. 
Links neben der Madonna mit ihrem Kind ist zu sehen, wo sie sich aufhalten: Im Kessel. Festung Stalingrad. Kessel – Festung. Worte für Gewalt, Tod und Verzweiflung.
Rechts oben aber stehen drei Worte, in denen eine andere, eine Gegenwirklichkeit aufscheint: „Licht, Leben, Liebe“. Von diesen Worten her wird die Mutter-Kind Gruppe hell erleuchtet.
Mitten in Stalingrad, dem Ort, wo man der Gewalt schonungslos ausgesetzt ist, soll es Geborgenheit und Liebe geben. 
Kurt Reuber berichtet von den Reaktionen auf sein weihnachtliches Hoffnungsbild:

 „Als ... die Kameraden eintraten, standen sie wie gebannt, andächtig und ergriffen schweigend vor dem Bild an der Lehmwand. Die ganze Feier stand unter der Wirkung des Bildes, und gedankenvoll lasen sie die Worte: Licht, Leben, Liebe.

Heute ist das Hoffnungsbild ebenso in Wolgograd, dem ehemaligen Stalingrad, zu sehen, wie in Berlin. In Berlin das Original, in Wolgograd eine Kopie.
Ein starkes Zeichen. Ich bin überzeugt: Solche Bilder brauchen wir in diesen Zeiten.

 

Es ist ein ziemliches Wagnis, das die beiden eingehen. Sie fahren im offenen Wagen an den Schlachtfeldern vorbei. Eine Landschaft gezeichnet von Schlachten zweier Weltkriege.  Der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer und der französische Präsident Charles de Gaulle blicken auf nicht enden wollende Reihen von Soldatengräbern. Deutsche, Franzosen, aber auch Menschen anderer Nationen haben hier ihr Leben verloren. Zeugnisse der brutalen Gewalt im Krieg - und der sogenannten Erzfeindschaft beider Länder über 150 Jahre hinweg.

Und nun Reims. Reims, für viele Deutsche der Inbegriff der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Streitkräfte. Alfred Jodl hatte sie dort am 7. Mai 1945 im amerikanischen Hauptquartier unterschrieben.
Reims – auch für die Franzosen ein Name mit hoher Bedeutung: Hier hatte Remigius den Merowinger Chlodwig getauft. Manche sagen, damit sei auch Frankreich getauft worden. Reims mit jener stolzen gotischen Kathedrale, in der die französischen Könige gekrönt wurden, in der Jeanne d’Arc Karl den VII. gekrönt hat. Reims, Opfer der Zerstörung im Ersten Weltkrieg. „Märtyrerstadt“ Frankreichs. Auch die Kathedrale wurde fast vollständig zerstört; die gesamte Westfassade zerschossen samt ihrer eindrücklichen Skulpturen. Berühmt wurde die Figur des lächelnden Engels. Durch den Artilleriebeschuss wurde der Kopf abgeschlagen und zerbarst beim Aufprall.
Nun ist er der Engel wieder notdürftig restauriert.

Es ist ein großes Wagnis, sich gerade hier zu treffen, gerade hier die Versöhnung zwischen ehemaligen Feinden zu besiegeln. Aber auch ein starkes Zeichen.     
Es ist kurz nach elf Uhr am Vormittag des 8. Juli 1962. Die beiden Staatsmänner steigen gemeinsam aus dem Wagen, direkt vor der Westfassade der berühmten Kathedrale.
Erzbischof François Marty begrüßt sie.

De Gaulle sagt:
"Euer Exzellenz, der Kanzler und ich kommen in Ihre Kathedrale, um die Versöhnung von Deutschland und Frankreich zu besiegeln."

Und der Kardinal antwortet:
"Die Kathedrale von Reims empfängt Sie unter dem Lächeln ihres Engels. …
Dieser Engel des Lächelns bleibt ein Zeichen der frohen und hartnäckigen Hoffnung.“

Für mich bleibt es ein Zeichen der hartnäckigen Hoffnung, dass Annäherung und sogar Versöhnung zwischen Feinden möglich ist. Dass Feindesliebe eine Chance hat. An einer Stätte der Zerstörung hat sich eine Insel des Friedens aufgetan. Und ich sehe den Engel vor mir, der wieder lächeln kann.

 

Seit 2006 ist Pater Andriy Zelinskyy Militärseelsorger in der Ukraine. Drei Jahre hat er an der Front im Donbass verbracht und die Soldaten in verschiedenen Stellungen begleitet. Viele von ihnen hat er schon begraben müssen. Auch deren Freunde. Und es werden immer mehr. Das Leben beginnt, sich wie ein großer Schatten anzufühlen.
Pater Andriy sagt:

 „Das Grausamste an diesem Krieg ist seine Absurdität. (…)
Hier kämpft nicht Berufsarmee gegen Berufsarmee, sondern jeder, der kämpfen kann, kämpft. Ein solches Ausmaß an Gewalt hat Europa schon lange nicht mehr erlebt. (…)
Es ist schwer, sich nicht vom Bösen und der Gewalt überwältigen zu lassen. Es ist schwer, nicht zu hassen, wenn man tagtäglich vergewaltigte Frauen und getötete Kinder sieht.“

Mitten im Krieg, zwischen Zerstörung, Hass, Grausamkeiten und Tod. Auch hier oder besser gerade hier setzt sich der Geistliche für das große Trotzdem ein, für das Dennoch von Liebe, Schönheit und Versöhnung.

 „Denn wenn das Herz offenbleibt für das Gute, kann das Böse nicht übermächtig werden. Die Soldaten sollen nicht als gebrochene Menschen zurückkommen. (…)
Es geht um die Zukunft, um den Aufbau einer Gemeinschaft, in der wir als freie Menschen leben wollen. Wer mit Hass vergiftet ist, kann nicht aufbauen, sondern nur zerstören.“

Für den Frieden zu beten, ist Pater Andriyy nicht genug. Er will aktiv für den Frieden eintreten. Das bedeutet für ihn, den Mund aufmachen und die Menschen auf ihre Freiheit und damit ihre moralische Verantwortung hinweisen: auf die grausame Gewalt nicht nur mit Gegengewalt zu reagieren; Liebe, Schönheit und Versöhnung nicht ganz aus dem Blick zu verlieren - und nicht aus dem Herzen.

Menschen, die für den Frieden eintreten, die Inseln des Friedens schaffen inmitten eines Meeres von unbändiger Gewalt. Menschen, die Zeichen setzen und Orte der Versöhnung schaffen. Solche Menschen brauchen wir, immer - und gerade in diesen Zeiten.

 

Es gilt das gesprochene Wort.

 

Musik dieser Sendung:        

  1. Sacre fleur: Sacre fleur, CD-Titel: bleu.
  2. Sacre fleur: Dona nobis pacem, CD-Titel: bleu.
  3. Sacre fleur: Tagtraum, CD-Titel: bleu.
  4. Sacre fleur, Nun danket alle Gott, CD-Titel: bleu.
  5. Sacre fleur, Sacre Coeur, CD-Titel: bleu.
  6. Sacre fleur, Bleib bei mir, Herr, CD-Titel: vert.
01.08.2022
Dirck Ackermann