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Leben auf der Grenze
Identität in biblischer Sicht
19.06.2022 07:05
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Wer bin ich? Was macht mich aus? Wo gehöre ich hin? Um solche Fragen geht es, wenn über Identität gesprochen wird. Und das geschieht in den letzten Jahren ja häufig – wohl gerade darum, weil so Vieles, was früher festgefügt schien, ins Fließen geraten ist. Kulturen vermischen und überlagern sich in der globalisierten Welt. Traditionen gehen verloren, Berufsbilder und Familienstrukturen lösen sich auf – die Einzelnen sind frei, sich gewissermaßen selbst zu erfinden. Nicht alle halten das aus – und suchen nun erst recht nach festen Zugehörigkeiten, nicht selten auch in religiösen Gruppen.

Wer sind wir? So wird in der pluralen Gesellschaft auch in den Kirchen gefragt. Sind wir noch erkennbar? Was macht unsere Identität aus? Unzählige Leitbilddiskussionen sind so in Gang gekommen, die viel Zeit gekostet haben. Und gleichzeitig gab und gibt es auch Menschen, die den Kirchen gar nicht nahe stehen, und trotzdem meinen, über das spezifisch Christliche Bescheid zu wissen, wenn sie auf die Straße gehen, um das christliche Abendland zu verteidigen.

Ich gebe zu: Mir wird immer wieder ein bisschen schwindlig, wenn von Identität die Rede ist. Und gerade darum wollte ich es nun wissen: Wie kann ich mich als Christin in dieser Gemengelage orientieren? So bin ich an ein Buch geraten, das den Titel trägt: ‚Identität. Erkundungen aus christlicher Sicht‘ – und hatte das Glück, den Mitherausgeber und Mitautor Alexander Deeg auch selbst befragen zu können. Er ist Professor für praktische Theologie in Leipzig und meine erste Frage war: Was ihn als Theologen bewogen hat, sich mit dem Identitäts-Thema zu beschäftigen?                    

Alexander Deeg:                             

Ich hab immer wieder gemerkt, wenn von Identität die Rede ist, wird’s ganz schnell problematisch in vieler Hinsicht, weil die Identität, das Reden von Identität ganz häufig in Abgrenzungsbewegungen führt: Die Frage: Wer sind wir? führt leicht zu der grundlegenden Negation: Wir sind nicht diese und nicht diese und nicht jene. Gleichzeitig sind Zeiten, in denen es größere Verunsicherungen gibt, immer auch Zeiten, in denen die Frage nach Identität laut wird. Das heißt, ich hab gemerkt, die Frage ist da. Sie wird gestellt, sie wird auch in den Kirchen gestellt: Wer sind wir, wer sollten wir sein, wenn uns die Leute davonlaufen, wenn wir einbrechende Zahlen haben, wenn wir vor Erosionsprozessen stehen und jeder Versuch der Beantwortung wird häufig problematisch führt eng und führt in Abgrenzungen.

                                                                                                                        

Aber ist denn Identität überhaupt ein Thema der Theologie? In der Bibel kommt das Wort ja gar nicht vor. Doch natürlich war es für das biblische Israel und auch für die ersten Christen eine elementare Frage, wie sie sich selbst in ihrer antiken Umwelt verstehen. Und Alexander Deeg meint, es lohnt sich ja doch immer, die Bibel ins Spiel zu bringen: 

 

 

Alexander Deeg:                             

Wenn wir sie denn nicht fundamentalistisch missbrauchen, hat die Bibel ja doch zu allen Aspekten und Themen was Erhellendes, häufig unsere üblichen Weisen zu reden, auch Unterbrechendes. Das jedenfalls wär meine große Erwartung, wenn ich an die Bibel herantrete, dass ich mit diesem anderen Reden der Bibel, mit der anderen Weise, wie die Bibel erzählt, wie die Bibel versucht, Begriffe zu unterlaufen, uns unterbricht in manchem, was wir  tun und sagen. Vielleicht wär das für mich als lutherischer Theologe das Wichtigste, was die Bibel immer wieder könnte, uns in unsern Konventionalitäten und Denkgewohnheiten herauszufordern und zu unterbrechen.                                                                                         

 

Und das Erste und Grundsätzliche, was es mit der Bibel zu lernen gibt, ist wohl der Verzicht auf eindeutige Standpunkte und auch auf festgefügte Identitätsvorstellungen.

In den Büchern der Bibel werden die großen Fragen nach Gott und den Menschen aus sehr verschiedenen Perspektiven verhandelt – meistens ja in Erzählungen. Und so lässt sich auch gar nicht sagen, dass im Neuen Testament die christliche Identität schon irgendwo eindeutig bestimmt würde:                                                            

 

Alexander Deeg:                             

Die Forschungen der letzten Jahrzehnte ...haben uns ja deutlich die Augen dafür geöffnet, wie diese Zeit der ersten Jahrzehnte, wahrscheinlich sogar der ersten zwei, drei Jahrhunderte ne Suchbewegung war – Suchbewegung auf der Frage: Was ist denn nun eigentlich das Christliche und wie gestaltet sich das, worin lebt das - im Hintergrund des Jüdischen, das natürlich der gemeinsame Kontext war, in dem die Menschen lebten, die ersten christlichen Gemeinden entstanden.

Die Einsicht darin, dass es nen Suchprozess auf dem Weg hin zur christlichen Identität gab, den find ich in der Bibel so spannend.        

 

Vielfältig sind die Suchbewegungen in der Bibel nach einer Identität, die Menschen im Gegenüber zu Gott ausmacht. Aber einen roten Faden, ein Grundthema gibt es doch, das die ganze Heilige Schrift durchzieht: Das ist die Aufforderung zum Aufbruch, zum Unterwegssein. Mit einem Auszug und langer Wüstenwanderung beginnt die Geschichte Israels. Zum Unterwegssein beruft Jesus auch seine Jüngerinnen und Jünger. Und lange zuvor fängt mit dem Aufbruch Abrahams überhaupt alles erst an. Abraham, der Urvater des Glaubens, hört die Stimme Gottes, die sagt: Geh aus deinem Vaterland und von deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Haus in ein Land, das ich dir zeigen will. (Genesis 12,1) Hier, sagt Alexander Deeg, wird es ganz deutlich, was die Glaubenden im Kern ihrer Identität kennzeichnet:                                                                       

 

Alexander Deeg:               

Mit der Berufung Abrahams ist schon sowas wie’n Paradigma markiert für das, was ich vielleicht jüdisch-christliche religiöse Identität nennen würde: Die Pointe ist ja, dass es ne Identität ist, die im Herausgerufensein besteht – im Herausgerufensein bei Abraham sehr konkret aus all dem, was sein Leben ausmacht – der Familie, dem geografischen Kontext, in dem er verortet ist, im Herausgerufensein in eine Zukunft, die ihm überhaupt nicht klar vor Augen gestellt wird: Geh! Mach dich auf! Das ist zunächst mal der Punkt oder die Pointe als Imperativ von Gott her – und die Reaktion des Abraham, der genau das tut. Der sich auf den Weg macht und auf dem Weg ist, sich einlässt auf diesen Ruf. Das ist einigermaßen radikal, aber ich finde schon ziemlich großartig im Paradigma.                                                       

 

Gott lässt sich nicht in Anspruch nehmen, um die eigene Beheimatung zu verteidigen oder

die eigene Identität zu behaupten – im Gegenteil, er ermöglicht den Aufbruch, das Loslassen von Sicherheiten:                                                                       

 

Alexander Deeg:                                           

Bei Abraham ist das Tolle ja – er kommt wirklich im Prinzip nie an, also die Abrahamexistenz bleibt offen.

Das ist wahrscheinlich das, was das Jüdische in spezifischer Weise einzubringen hat in alle unsere Fragen nach Identität – es ist ne grundlegende Offenheit, ein Nicht-Haben, ein Unterwegs-Sein. Und das ist schon ne Sache, glaube ich, die in der Tat Christliches und Jüdisches auch verbinden kann: Wir haben hier keine bleibende  Stadt, sagt der Hebräerbrief (Hebr. 13, 14), und deswegen hat auch das Neue Testament diese grundlegende Bewegung des Aufbruchs, des Unterwegsseins, die damit immer gesetzt ist.                                                                                               

So können Menschen, die sich im Sinn der Bibel als religiös verstehen, unmöglich vor allem auf Abgrenzung und Selbstbehauptung bedacht sein. Im Vertrauen auf Gott lassen sie sich in ihren Prägungen ja gerade auch in Frage stellen:                   

 

Alexander Deeg:                             

Irgendwie sind wir natürlich alle immer Menschen, die irgendwo verwurzelt sind, verankert sind, konkret, leiblich, aber immer auch in ihrem Denken, in ihren Haltungen, in ihren Konventionalitäten und als diese zu wissen, wir sind  gleichzeitig Unterbrochene, Herausgerufene, die, die von Gott diesen Imperativ Lech le cha – geh, mach dich auf  - grundlegend als Imperativ ihres Lebens hören, und die in gewisser Weise eben nicht nur hier verortet sind, sondern durch diesen Ruf Gottes auch schon woanders verortet sind, das führt mich zu dieser metaphorischen Beschreibung: Eigentlich ist dieses religiös christliche, religiös jüdische Leben n‘ Leben auf der Grenze mit all dem, was dazu gehört. 

 

Ein Leben auf der Grenze – das ist für Alexander Deeg ein Leben mit doppelter Staatsbürgerschaft gewissermaßen – hier auf Erden natürlich geprägt von Herkunft und bestimmter Kultur, aber eben auch schon zu Hause in der Grenzenlosigkeit des Reiches Gottes. ‚Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur‘ (2. Kor. 5,17) – heißt es beim Apostel Paulus, der doch gleichzeitig weiß: ‚Noch bin ich nicht am Ziel angekommen…‘

(Philipper 3,13)                                                                              

 

Alexander Deeg:               

Paulus traut sich ja sehr deutlich, mit dieser Doppelheit unserer Existenz immer wieder zu spielen und damit umzugehen. Und ich find die Texte da schon großartig zu sagen: Ihr seid hier auf dieser Erde und Paulus erlebt es ja sehr deutlich, wie er als Mensch mit all dem Leiden, mit all dem, was er erlebt hier auf dieser Erde zu Hause ist, und Ihr seid zugleich die, die schon hindurch sind, die auf wirklich paradox zu beschreibende Weise durch die Taufe den Tod schon hinter haben, so sehr er uns biografisch allen noch bevorsteht. Ihr seid diejenigen, die im Prinzip schon dort verortet sind – tja, und jetzt braucht man wieder Metaphern: im Himmel – und damit entsteht diese Paradoxie: noch irdisch, schon im Himmel sein – und das beides im Leben miteinander auszuhalten.                               

 

Wirklich nicht leicht zu verstehen, dieses schon Zu-Hause-Sein im Himmel oder in Christus. Und auch nicht leicht zu beherzigen, diese immer neue Bereitschaft, das Eigene auch loszulassen – offen zu bleiben im Denken und Begegnen. Aber eben dazu fordert der Umgang mit der Bibel auf:                                                                            

Alexander Deeg:

Ich glaub, das ist der tiefe Grund, warum die Bibel für mich immer so ein wichtiger Ort, um danach zu fragen, was ist Identität, wer sind wir eigentlich – weil die Bibel für mich keine Antworten liefert, sondern durch die Fragen, die sie stellt, immer wieder neue Denkbewegungen und Suchbewegungen und Erfahrungswege eröffnet.

 

In der Bibel geht es für die Glaubenden gerade nicht um eine klar definierte Identität, sondern ein Leben auf der Grenze – bereit, ins Offene zu gehen. Aber lässt sich das denn auf eine Kirchengemeinde übertragen, in der Menschen doch auch beheimatet sein wollen? Muss die Kirche in der  pluralen Gesellschaft sich nicht durch ein klares Profil erkennbar machen? Alexander Deeg wünscht es sich ein bisschen anders:

                                                                                                              

Alexander Deeg: 

Könnten wir, das wär meine Frage, erkennbar sein und erkennbar werden und erkennbar bleiben als sone Gemeinschaft der Herausgerufenen, derer, die unterwegs sind, die in Bewegung sind. Schaffen wir es immer neu, ne Kirche zu sein, die offen ist für die Gesellschaft, für die Sozialräume, in denen sie lebt,  – die wahrnimmt, wie der Gott, von dem wir reden, schon längst selber draußen ist, draußen vor der Tür, schon längst mit den anderen Menschen zu tun hat, schon längst sein Werk tut in dieser Gesellschaft und wir gehen ihm bestenfalls nach und hinterher auf den Wegen, die er schon längst gegangen ist oder die sie schon längst vorgelegt hat. Also, würden wir als solche erkennbar sein, wäre das, glaub ich, viel wichtiger als uns mit irgendwelchen Leitbildprozessen und Identitätsformulierungen und Versuchen, ne eigene Identität, die nach außen möglichst noch mit Hochglanz sichtbar ist, aufzubauen – wäre sehr viel sinnvoller, biblischer und richtiger.                                                        

 

Es ist das biblische Gleichnis vom großen Weltgericht (Matthäus 25, 31 - 46), das Alexander Deeg vor Augen hat, wenn er sagt, dass Gott schon längst draußen vor der Kirchentür ist – das Gleichnis, in dem Jesus sagt: Ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen. - Und diejenigen, die ihm so begegnet sind, haben das selbst gar nicht bemerkt. Es war für sie einfach selbstverständlich im menschlichen Miteinander. So sollte auch die Kirche gar nicht so sehr für die Menschen da sein wollen, sondern vor allem mit ihnen.                

 

 

Alexander Deeg:

Das Besondere wäre ja daran, nicht dort, wo wir in großartiger Weise ein Schild vor uns hertragen und sagen: Schaut mal, das ist jetzt unsere glänzende soziale Arbeit, die wir machen, sondern die Pointe dieses Evangeliums ist ja eben das Unbewusste, das Nicht-Bemerkte, wo er schon längst da war und wir mit ihm im Dialog. Also ich glaub tatsächlich, die Herausforderung gegenwärtig läge für Kirche immer wieder darin, nach draußen zu gehen, weil wir hier keine bleibende Stadt haben, nach draußen zu gehen vor die Mauern mit den unwahrscheinlichen Menschen, mit denen wir nicht üblicherweise schon im Dialog sind, das Gespräch zu suchen –  und mit denen zu reden und irgendwann überrascht zu merken: Meine Güte, was kommt mir da alles entgegen und was lerne ich – nicht in so ner alten missionarischen Absicht von ‚Ich glaub, ich weiß es besser‘ oder ‚Ich weiß, was das gute Leben ist‘ und die da wissen’s nicht, sondern im Dialog sich wirklich überraschen zu lassen – das wär, glaub ich, die Erkenntnis, die dahinter liegt.                                                                                                         

Nicht lehren, sondern lernen wollen – daran könnten Menschen, die glauben, dass Gott ihnen immer voraus ist, ja auch erkennbar sein. Lernen im Gespräch mit den Kirchenfernen ebenso wie im Gespräch mit Menschen anderer Religionen. Alexander Deeg meint es ernst:                       

 

Alexander Deeg:                                         

Und dann dieses merkwürdige, anstrengende, aber irgendwie auch Befreiende, dass ich nach gewissen Dialogen, Gesprächen, Erfahrungen weniger weiß, als ich vorher wusste, wieder neu erkennen muss, dass ich als Professor der Theologie noch ganz am Anfang bin und nochmal neu anfangen muss, das ist  n bisselchen verstörend, aber auch sehr schön und sehr befreiend.                                                                                                       

Als ein Leben auf der Grenze – nicht in Abgrenzung, sondern im Aufbruch, darf ich die christliche Identität verstehen. Das habe ich im Gespräch mit Alexander Deeg gelernt. Und nun muss mir auch nicht mehr schwindelig werden, wenn von Identität die Rede ist. Vielleicht brauchen wir den Begriff ja gar nicht so dringend, um uns selbst zu verstehen:     

                                                                                                              

Alexander Deeg:               

Eigentlich versuch ich loszukommen von dem Begriff der Identität und mir anzuschauen, wie kann ich andere Begriffe dafür finden, also Begriffe wie Gemeinschaft und die Frage, wie sie entsteht. Leben in Beziehungen und wie das möglich ist in wechselseitiger Wertschätzung und so, dass ich mit anderen vernetzt sein kann. – Also, mein Versuch wäre, den Begriff nicht haben zu wollen, nicht definieren zu wollen, sondern auf die Suche zu gehen: Wie kann ich ihn verschieben, wie kann ich ihn verflüssigen, indem ich auf verschiedene Aspekte achte, die dazu gehören und da wären so Praktiken der Beziehung und des In-Beziehung-Tretens wären extrem wichtig, Praktiken der Grenze und des Auf der Grenze Seins und Lebens wären, glaub ich, auch in politischer, aber auch in religiöser Hinsicht wichtig.                                                                                                  

Und da habe ich doch noch eine letzte Frage: Wie ist das mit all denen, die jetzt darum kämpfen, in ihrer Besonderheit überhaupt wahrgenommen und anerkannt zu werden? Den Schwarzen, den LGTBs, den Menschen mit Einschränkungen? Was kann das biblische Verständnis vom ‚Leben auf der Grenze‘ in diesen identitätspolitischen Debatten denn beitragen? Dazu noch einmal Alexander Deeg:                                                

Alexander Deeg:

Es geht bei diesen Debatten doch vor allem um die Art und Weise, wie wir gesellschaftlich miteinander umgehen  wobei erstmal was erkämpft werden muss,  nämlich Respekt für bestimmte Identitäten – und das hat doch vielleicht jetzt  weniger mit einer Identität zu tun, deren Ziel darin läge, sich irgendwie gegenüber den anderen abzugrenzen, sondern mit Respekt, überhaupt wahrgenommen werden als die Menschen, die sie sind in der Diversität, die zu diesem Menschsein eben dazugehört und jenseits von irgendwelchen Zuschreibungen,  und wenn’s um all diese Dinge ginge, um Respekt, um Wahrnehmung, um Kommunikativität, dann müssen’s wir vielleicht nicht auf ein enges Identitätskonzept wiederum rückbeziehen, das ja immer die Gefahr hat, wir versus die anderen, sondern können’s irgendwie doch einbauen in nen kommunikatives Miteinander der Vielen. –  Das wär so die Idee, die mich dabei bewegt, also sich gegenseitig ansehen, respektvoll ansehen, also das, was wir aus der Bibel auch dafür wahrnehmen können als die gemeinsam Herausgerufenen.                                                                              

                        

Es gilt das gesprochene Wort.

 

Musik dieser Sendung:

 

  1. Glenn Gould, Canaone alla Carta (Johann Sebastian Bach), CD-Titel: The Glenn Gould Edition
  2. Glenn Gould, Varatio Clav. Ouvertüre (Johann Sebastian Bach), CD-Titel: The Glenn Gould Edition
  3. Glenn Gould, Varatio Clav. Quodlibet (Johann Sebastian Bach), CD-Titel: The Glenn Gould Edition
  4. Glenn Gould, Aria da Capo (Johan Sebastian Bach), CD-Titel: The Glenn Gould Edition