Sehen und gesehen werden

Gemeinfrei via unsplash / Mostafa Meraji

Sehen und gesehen werden
Die Jahreslosung 2023
01.01.2023 - 07:05
15.11.2022
Andrea Schneider

von Pastorin Andrea Schneider

Über die Sendung:

„Du bist ein Gott, der mich sieht!“ (1. Mose 16,13) Bereits vor zwei Jahren wurde dieses Bibelwort von einer ökumenisch bunt zusammengesetzten Runde als Jahreslosung 2023 ausgewählt. Doch sie spricht direkt hinein in diese Jahreswendezeit nach einem Jahr der „Zeitenwende“. Sie trifft die Sehnsucht vieler Menschen: gesehen werden mit den eigenen Bedürfnissen, Sorgen und Ängsten.

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Nun liegt er hinter uns, ob mit rauschender Party begangen oder beschaulich gemütlich: der Jahreswechsel 2022/23. Anlass für Rückblick und Ausblick: beglückende Erfahrungen und schöne Erinnerungen. Tolle Pläne und fröhliche Erwartungen. Aber auch ungeklärte Fragen und grummelige Ängste. 
Diese Jahres-Wende in dieser so von Krisen und Krieg geprägten vielzitierten „Zeiten-Wende“ erscheint mir sehr besonders. Aber wenn ich lese, wie der Liederdichter  Paul Gerhardt in seiner Zeit, im Dreißigjährigen Krieg, einen Jahreswechsel beschrieben hat, kommt mir das bekannt vor:

„Wir gehn dahin und wandern von einem Jahr zum andern,
wir leben und gedeihen vom alten bis zum neuen
durch so viel Angst und Plagen, durch Zittern und durch Zagen
durch Krieg und große Schrecken, die alle Welt bedecken.“

In allen Schrecken und Plagen, zitternd und zagend, wendet sich Paul Gerhardt an Gott:

„Ach, Hüter unsres Lebens, fürwahr, es ist vergebens
mit unserem Tun und Machen, wenn nicht dein Augen wachen.“

Ja, auch unsere Pläne - so schnell können sie über den Haufen geworfen werden. Unser Tun und Machen – so wenig nachhaltig ist es. Und auch wenn gut gemeint, so doch oft nicht wirklich gut. Da hilft es, wie der Liederdichter darauf zu vertrauen, dass Gott im Himmel seine Menschenkinder im Blick hat, über sie wacht.
In dem alten Choral klingt die neue Jahreslosung an, das biblische Motto, das Christinnen und Christen im Jahr 2023 begleiten und inspirieren soll. Es steht im  Alten Testament und lautet: „Du bist ein Gott, der mich sieht!“ (1. Mose 16,13) Es ist dort das Bekenntnis der von Gott vor dem Tod geretteten Sklavin Hagar.

Bereits vor zwei Jahren wurde dieses Bibelwort von der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen aus vielen Vorschlägen als Jahreslosung 2023 ausgewählt. Selten war man sich in der ökumenisch bunt zusammengesetzten Delegiertenrunde so schnell einig.
Und in der Tat, dieses Wort passt sehr aktuell in die Zeit und trifft die Sehnsucht, die so viele Menschen empfinden: wahr-genommen werden mit den eigenen Bedürfnissen, Sorgen und Ängsten. Sehen und gesehen werden.
„Du bist ein Gott, der mich sieht!“ Ich möchte dieser vielschichtigen Jahreslosung nachspüren. Heute, wenn wir wandern von einem Jahr zum andern ...
Hagar war die ägyptische Sklavin von Abraham und Sara. Wer bist du? Woher kommst du? So wurde sie nie gefragt. Sie hatte fraglos und ungefragt zu dienen. Auch als Abraham zu ihr ins Bett stieg, um endlich den ihm schon vor so langer Zeit versprochenen Sohn zu zeugen. Seine Frau Sara, vermutlich in den langen Jahren vergeblichen Wartens auf den ersehnten Stammhalter bitter geworden, hatte die beiden verkuppelt – ein damals bei Unfruchtbarkeit der Erstfrau durchaus übliches Arrangement.
Ob Abraham Hagar achtsam behandelt hat? Oder gewalttätig? Ob sie sich nur gekränkt und benutzt fühlte? Vielleicht war dieser aus heutiger Sicht erniedrigende Status “Zweitfrau“ auch ein Schutz für sie.

Ich kann mir Hagar gut vorstellen als aufblühende Schwangere: Wie sie oft zart über ihren wachsenden Bauch streicht. Wie sie auch mal einen zickigen Seitenblick auf die abgehärmte Sara wirft. Absehbar, dass Sara die Konkurrenz mit der fitten Zweitfrau irgendwann nicht mehr ertragen kann. Typisch, dass der starke Mann zwischen den zwei Frauen zu schwach ist, zu vermitteln und die Situation zu klären. Klar, dass die Sklavin fliehen muss. Und ein Wunder, dass sie gefunden wird in der Wüste. Vom  Allerhöchsten selbst. Von seinem Engel.
Der spricht sie an, mit ihrem Namen. Er stellt ihr diese schlichte, aber für sie ungewohnte Frage: „Hagar, woher kommst du?“ Bis jetzt war sie in der Geschichte nur die namenlose Sklavin. Jetzt wird sie zur Per-son. In ihrem Namen klingt ihre Lebensgeschichte durch: „Hagar“ kommt aus dem Arabischen, bedeutet „fremd, die Fremde“.

So an-gesehen, an-gefragt zu werden – wie befreiend für die Fremde auf der Flucht! Sie richtet sich auf im Wüstensand. Macht den Rücken gerade. Die Schultern breit. Hebt den Blick. Wertgeschätzt! Augenhöhe! Offenes Interesse: Wer bist du? Woher kommst du? Hagar erlebt, was die Jahreslosung 2023 festhält: Gott sieht dich. Du bist wer. Hast einen Namen und eine eigene Geschichte. Das tut gut. Auch heute. Auch mir.

Woher kommst du? Diese Frage ist manchmal auch gar nicht so „ohne“. Zum Beispiel, wenn wir sie unreflektiert einem uns fremdländisch erscheinenden Menschen stellen, der sie vielleicht zum x-ten Mal hört und dann zum x-ten Mal erklären muss: aus Bottrop. Zum Beispiel ...
Und für den sich so das Gefühl von Fremdsein verstärkt. Aber diese Frage kann – wenn sie denn achtsam-vorsichtig gestellt wird – öffnen für echte Begegnung, für wertschätzendes Gespräch. Sie kann eine Engelsfrage sein. 

Im letzten Herbst war ich auf einer Wochenend-Tagung des überkonfessionellen „Christlichen Multiple-Sklerose- Netzwerks“. Die 70 Teilnehmer:innen, darunter auch einige Angehörige von MS-Betroffenen, verbindet der christliche Glaube und diese unheilbare, fortschreitende Erkrankung des zentralen Nervensystems:
MS hat die unterschiedlichsten Verläufe und Krankheitsbilder. Vielen sieht man nicht an, dass sie schwer chronisch krank sind, aber sie leiden  an massiven Konzentrations-störungen und bleierner Müdigkeit, was ihnen z.B. eine Berufstätigkeit unmöglich macht und die Teilhabe am sogenannten „normalen“ Leben schwer. Andere – so auch ich – sind auf den Rollstuhl angewiesen, weil sich bei ihnen die MS hauptsächlich auf die Gehfähigkeit auswirkt.

Bei dieser Tagung saßen zwischen den Vorträgen zur Krankheitsbewältigung kleine Gruppen zusammen. Es wurde viel gelacht, manchmal auch geweint. Es hat einfach getan, mal mit jemandem zu reden, der dieses fiese, unbeschreibbare MS-Körpergefühl kennt. Die Angst: Wann kommt der nächste Schub? Wie wird sich die unberechenbare Krankheit weiterentwickeln? Fragen wie diese: Wie sehen mich andere? Bin ich eigentlich wichtig oder eher eine Last? 

Sehen und gesehen werden.  Zum Abschluss der Tagung ein Gottesdienst. Mit Abendmahl, dieser ur-christlichen Kraft-Mahlzeit. Und mit Salbung und Segnung, einem spürbaren, persönlichen Mut-Zuspruch. Diese Rückenstärkung tat gut.
Denn das Leben bietet uns einiges an Kränkung. Ein Rollstuhl macht buchstäblich klein. Macht unsichtbar und auffällig zugleich. Will ich so gesehen werden? Fußgänger gucken von oben herab. Unbefangene „Augenhöhe“ – nicht so einfach. Für beide nicht, für Kranke und Nicht-Erkrankte.
Zum Mitnehmen für Zeiten, wenn uns das Selbstwertgefühl mal wieder wegrutscht, wurde eine schön gedruckte Karte verteilt:

„Ich bin berufen etwas zu tun oder zu sein, wofür kein anderer berufen ist.
Ich habe einen Platz in Gottes Plan, auf Gottes Erde, den sonst keiner hat.
Ob ich reich bin oder arm, verachtet oder geehrt bei den Menschen,
Gott kennt mich und ruft mich bei meinem Namen,
und ich merke auf und höre: Da bist du ja!“

Die Karte hängt seither über meinem Schreibtisch. Immer mal wieder fällt mein Blick drauf. Gerade dieser letzte Satz gefällt mir: „Da bist du ja!“ Er klingt fröhlich anstupsend. Aufmunternd: Zeig dich doch! Du bist wer! Bist wichtig!

"Woher kommst du?“, fragt der Engel in der biblischen Erzählung. Kaum hat die so von ihm angesprochene Hagar sich im Wüstensand aufgerichtet und angefangen, ihre Geschichte in Worte zu fassen – „Ich bin geflohen...“ – da folgt knallhart der Rück-Schlag: „Geh zurück!“ Unfassbar! Aus der gerade gewonnenen Freiheit zurückkehren in die alte Unfreiheit? Was für eine unerträgliche Zumutung!
Aber – vorsichtig gefragt: Vielleicht auch eine Zu-Mutung? Wieviel Mut traut der Allerhöchste der ehemaligen Sklavin zu: Ja, zurückkehren in die äußerlich unveränderten Zusammenhänge. Aber anders. An-gesehen. Auf-gerichtet. Innerlich frei und stark.
Ob das was verändert? Vielleicht ...

Wie vor Zeiten dem „großen“ Abraham wird jetzt auch der „kleinen“ Flüchtlingsfrau eine unzählbar große Nachkommenschaft versprochen. Einzigartig in der Bibel. Und – was für eine Ehre! – Hagar ist die erste Frau, der in der Bibel die Geburt eines Sohnes namentlich angekündigt wird: Er soll Ismael heißen: „Gott hört“.

Mir kommt da die Ankündigung einer anderen, noch erstaunlicheren Geburt eines Sohnes für eine andere junge Frau, im zweiten Teil der Bibel, in den Sinn. Ihr Sohn soll Jeschua, Jesus, heißen: „Gott ist Rettung.“ Sprechende Namen. Wunderbare Mut-mach-Botschaften eines Gottes, der nicht nur sieht: Er hört. Er rettet.
Es fällt beim Lesen nicht gleich auf. Aber die von der Flucht ermattete Hagar, an der kleinen Wasserquelle sitzend, antwortet nur auf den ersten Teil der Frage, die der Gottesbote ihr stellt: „Woher kommst du?“ Den zweiten Teil – „Wohin gehst du?“ – überhört sie. Aber was hätte sie auch antworten sollen? Nur weg will ich, nur weg. Fliehen ohne konkretes Ziel. Vielleicht Richtung Ägypten? Ach, egal ...
Ganz ähnlich – Fluchtgedanken heute: Nur raus aus diesem miefigen Ort, aus dieser beengenden Beziehung, aus diesem unbefriedigenden Job. Egal wohin, zu wem, zu was. Nur weg … Die Frage „Wohin gehst du?“ ist auch heute nicht einfach. Was ist mein Ziel, mein Plan – beruflich, beziehungsmäßig, fürs Leben überhaupt?
„Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?“ Diese typische Coaching-Frage kann auch eine Gedankenschleife sein in schlaflosen Nächten. Und Angst machen. Wohin geht mein Weg?

Die überaus schwierige Herausforderung für Hagar: Zurückgehen! Noch nicht einmal das sonst in der Bibel vor angstmachenden Aufgaben häufige Engels-Wort „Fürchte dich nicht!“ bekommt sie zugesprochen.
Erstaunlich, dass sie trotzdem nicht erstarrt vor Furcht. Die verstörende Begegnung wird für Hagar offenbar durchsichtig für Gutes. Im fremdartigen Boten erkennt sie Gott selbst. Und sie gibt diesem Gott einen Namen – als erste Person in der Bibel überhaupt: „El-Roi“.
Bis heute ist umstritten, wie dieser Name zutreffend zu übersetzen ist: „Gott der mich sieht“? „Gott der Erscheinung“? Wer sieht hier wen? Sieht Gott sie, die bisher un-sichtbare Hagar? Oder sieht Hagar den nah-baren Gott?
Kann überhaupt ein Mensch dem Lebendigen ins Angesicht blicken oder ihm nur hinterher schauen, so wie es später von Mose erzählt wird angesichts seiner überwältigenden Gotteserscheinung?
El-Roi – mir gefällt diese Vielschichtigkeit des Namens: Sehen und gesehen werden. Gott wendet sein Angesicht mir zu: Liebevoll über mir. Orientierend vor mir. Erhellend in mir. Und zugleich darf ich ihn wahr-nehmen als den, der mir voraus geht: lockend und bewahrend. Herausfordernd und stärkend.
El-Roi. Der Name Gottes wird zu diesem schönen, persönlichen Bekenntnis mit warmem Klang: „Du bist ein Gott, der mich sieht.“  Aber die Jahreslosung fordert auch heraus, den Menschen neben mir wahrzunehmen, meinen Nächsten, der die Sehnsucht, gesehen zu werden, mit mir teilt.

Die Rede von einem Gott, der sieht – die kann auch zwiespältige Gefühle auslösen.
Gott als kontrollierender Aufpasser?
Ich erinnere mich an den Kindergottesdienst meiner Kindheit. Wenn die streng-freundliche „Tante“ ihre biblische Geschichte zu Ende erzählt hatte, stellten wir uns oft im Kreis auf und sangen dieses Lied: „Pass auf, kleines Auge, was du siehst!“
Viele Strophen zum Aufpassen und dazwischen immer dieser Refrain: „Denn der Vater in dem Himmel schaut herab auf dich, pass auf ...“   Nach dem blöden Stillsitzen hatte ich Spaß besonders an den Bewegungen zu dem Lied. Aber seinen Text fand ich schon als Kind ein bisschen „komisch“: Wie können denn die Augen aufpassen, was sie sehen? Und wenn ich mal was „Falsches“ sehe – guckt mich Gott dann böse an?
Ich bin dankbar, dass ich trotz dieses Kinderliedes aufgewachsen bin im fröhlichen Vertrauen zu einem Vater im Himmel, der mich liebevoll ansieht.

Aber wie viele verkorkste Bilder von Gott bei wie vielen Menschenkindern mag dieses Lied – leider immer noch im Netz oft positiv bewertet – mit verursacht haben, bis ins Erwachsenenalter?
Wie oft wohl dazu beigetragen, dass Menschen den Gedanken „Gott sieht dich!“ nicht als Quelle von Geborgenheit empfinden, sondern als Ursprung von Angst vor einem buchhalterisch-strengen Big-Brother-is-watching-you-Gott? Schmerzhaft geprägt von einem krankmachenden Gottesbild, wie es Tilmann Moser 1976 in seiner weit verbreiteten Anklageschrift „Gottesvergiftung“ beschrieben hat.

Gut, dass Kinder heute andere Lieder singen und dazu genauso fröhlich Bewegungen machen wie ich damals, z.B. dieses:

„Bist du groß oder bist du klein, oder mittendrin, bist du dick oder bist du dünn, oder mittendrin: Gott liebt dich. Er liebt dich, wenn du lächelst, er liebt dich, wenn du weinst, er liebt dich, wenn du müde bist, er liebt dich, wenn du träumst … “

„Liebt dich“ könnte man gut ersetzen durch „Sieht dich“. Schön, wenn dieser Blick Gottes abfärbt. Darauf, wie wir andere sehen. Und auch uns selbst:  Mittelgroß, mitteldick. Mittelmäßig oft. Aber gerade auch deshalb: mittendrin.
Es ist ein Glück: Liebevoll angesehen werden, von anderen Menschen, auch von Gott. Und dann die Augen weit aufmachen und in die Welt gucken. Unbefangen. Angstfrei. Und behütet.

Hagar ist tatsächlich ins Haus von Abraham und Sara zurückgekehrt. Hat dort ihren Sohn Ismael geboren. Nachdem wundersamerweise die greise Sara auch Mutter geworden war, von Isaak, dem „echten“ Stammhalter, wurde Hagar mit ihrem Kind erneut in die Wüste geschickt – und wieder in letzter Minute von Gott gerettet.
Ismael bekam später viele Kinder. Und Hager wurde Stammmutter der Ismaeliten, der arabischen Völker. Am Ende hat sich Gottes Versprechen erfüllt. Gegen allen Anschein. Wider allen Zweifel.

Hagars Geschichte ist ein kleiner Beitrag zu den großen Fragen, mit denen Menschen zu allen Zeiten ringen: Angesichts von übermächtigem persönlichen und weltweiten Leid – wo ist dieser Gott, der uns sieht? Was zählt in grausamer Realität das Bekenntnis zu dem Gott der Freiheit und des Friedens? Oder ganz schlicht: Lohnt es sich, Gott zu vertrauen?
Die Schreiber des Alten Testaments finden eine Antwort in den Geschichten von Ismael und Isaak, die erstaunliche Parallelen aufweisen: Die zwei Söhne Abrahams – der eine vom Vater in die Wüste geschickt und fast verdurstet, der andere vom Vater fast getötet und geopfert – beide werden von Gott gerettet, denn beide sind Kinder des Segens. Abraham musste an die Grenzen seines Vertrauens zu Gott geführt werden.
Nur so konnte sich Gottes Verheißung für ihn erfüllen. Gott steht zu seinem Bund mit seinem Volk. Der gilt Abraham und seinen Nachkommen, zuerst und besonders Isaak. Aber er bezieht auch Ismael mit ein. Gott ist treu. Von Generation zu Generation.

„Du bist ein Gott, der mich sieht!“  Von Hagars Bekenntnis aus spinnen sich Fäden bis in die Gegenwart. Die Jahreslosung 2023 eröffnet spannende, hoffnungsvolle Perspektiven für uns Menschen abrahamitischer Religion – Juden, Christen, Muslime:
Als unterschiedlich an den Einen Gott Glaubende einander kennenlernen. Vorurteile abbauen. Gemeinsamkeiten entdecken Zusammenleben einüben. Geschwisterlich den Frieden suchen. Denn Gott ist ein Gott, der auf alle seine Kinder sieht.

 

Es gilt das gesprochene Wort.

 

Musik dieser Sendung:

  1. Andi Weiss: Befiehl du deine Wege
  2. SacreFleur: Befiehl du deine Wege
  3. Andreas Gundlach: Warum sollt ich mich denn grämen
  4. Reinhard Bömer: Wer nur den lieben Gott lässt walten
  5. SacreFleur: Wer nur den lieben Gott lässt walten
  6. Andreas Gundlach: In dir ist Freude
  7. SacreFleur: In dir ist Freude

Mehr zur Jahreslosung hier:

Ulrike Greim, Tobias Petzoldt, Andrea Schneider: Du bist ein Gott, der mich sieht. Worte und Gedanken für ein ganzes Jahr, edition chrismon 2022.

15.11.2022
Andrea Schneider