Lothar Kreyssig
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Glaubensmutig
Lothar Kreyssig, der Begründer der Aktion Sühnezeichen
04.06.2023 07:05

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Ein bisschen komisch sei es ja, das Wort ‚Sühnezeichen‘, sagt eine junge Frau, die ein Jahr lang Freiwilligendienst bei der ‚Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste‘ gemacht hat. Wer gebraucht denn heute noch das Wort ‚Sühne‘? Allerdings, so erzählt sie weiter, habe sie das Jahr in Prag sehr verändert. Sie hat dort Holocaust-Überlebende begleitet, aber auch Akten aus der Zeit des Nationalsozialismus digitalisiert. Hat beglückende Erfahrungen mit den Menschen gemacht, erschreckende mit den Akten. Und am Ende verstanden, dass sie Teil einer großen, wichtigen Sache war: der bleibenden Erinnerung und tätigen Aufarbeitung der Verbrechen im Nationalsozialismus.
Ich denke, da hätte es ihr Lothar Kreyssig wohl verziehen, dass sie mit dem Wort ‚Sühne‘ fremdelt. Als er die ‚Aktion Sühnezeichen‘ vor 65 Jahren erfand, verstand er darunter: Schuld bekennen und tätig um Vergebung bitten. Als leidenschaftlicher Christ hoffte er auf Versöhnung – und wusste: Das ist die Voraussetzung für den Frieden.
An Lothar Kreyssig möchte ich erinnern, weil er für mich ein faszinierendes Vorbild ist:
tief fromm und ungeheuer wirksam.  Entschlossen, das Geglaubte auch zu leben – unbeirrbar, mutig. Was ich von ihm weiß, verdanke ich vor allem der sorgfältigen Biografie, die der Filmemacher und Publizist Konrad Weiß über ihn geschrieben hat. Viele, die in der Friedlichen Revolution aktiv wurden, auch er selbst, seien von der ‚Aktion Sühnezeichen‘ geprägt gewesen, sagt er – und eben auch von Lothar Kreyssig:                                                       

K. Weiß: Er war für meine Generation sehr wichtig, weil er einer der ganz wenigen Menschen war, die nicht nur über ihre Verantwortung gesprochen haben in der Zeit des Nationalsozialismus, sondern auch über ihre Schuld.  Das hat mich persönlich und auch viele aus meiner Generation damals sehr beeindruckt und das ist, glaub ich, auch etwas, was ihn hervorhebt unter vielen, vielen anderen.                                                                                        

Ein ‚hochfliegender Pegasus‘ sei Lothar Kreyssig schon als Junge gewesen, heißt es, ein mitreißendes Energiebündel. 1898 wurde er in Flöha in Sachsen geboren als Sohn einer konservativen Kaufmannsfamilie. Er träumte davon, Marineoffizier zu werden, meldete sich als Kriegsfreiwilliger, kam desillusioniert aus dem ersten Weltkrieg zurück. Studierte Jura, war als Student aktiv in einer schlagenden Verbindung, wovon ihm eine breite Narbe auf der linken Wange blieb. Damals wetterte er noch mit den Kommilitonen ‚gegen alles, was links war‘.

Die große Wende geschah dann in seinem 30. Lebensjahr: Inzwischen verheiratet mit einer wunderbaren Frau, trat er 1928 in Chemnitz seine erste Stelle als Richter an. Sein Vorgesetzter war ein überzeugter Sozialdemokrat, der ihm die nationalkonservativen Überzeugungen aus dem Kopf trieb. Daneben begann Kreyssig, sich für ökologische Landwirtschaft zu begeistern. Das Entscheidende aber war seine Hinwendung zum christlichen Glauben. Dazu Konrad Weiß:              

Er hatte ein wirkliches religiöses Erweckungserlebnis: Im Zusammenhang mit dem Tod seines Vaters war er ins Gespräch gekommen mit einem Kollegen am Gericht, der ihn zunächst auf eine etwas schwärmerische Tour geschickt hatte, aber da hat sich dann Kreyssig draus befreit und ist dann wirklich zu den Quellen gegangen und hat angefangen, die Bibel zu lesen, die Bibel zu verstehen und aus der Bibel heraus zu leben – das kehrt bei ihm immer, immer wieder – und er war dann auch wirklich so klar, so überzeugend in der Ausstrahlung, gar nicht so sehr in den Worten, aber in der Ausstrahlung dieses gelebten Glaubens, dass er da auch viele, glaub ich, mitgenommen hat.       

Bibellektüre, die Herrnhuter Losungen, Morgen- und Abendgebet gehörten von da an zu seinem täglichen Leben. Eine geistliche und auch politische Heimat fand er bald in der Bekennenden Kirche: Dort war er als engagierter Nicht-Theologe hochwillkommen und in vielen Funktionen gefragt. Die Machtergreifung der Nationalsozialisten erlebte er als ‚diabolische Verkehrung‘ all dessen, was ihm selbst einmal wichtig gewesen war. Er wollte sein Richteramt aufgeben, fand dann aber doch, dass er es sich damit zu einfach mache. So konnte er tatsächlich noch helfend wirken, wenn es darum ging, inhaftierten Juden oder Sozialdemokraten anständige Haftbedingungen zu ermöglichen. Er machte aus seiner Verachtung des Führerkults keinen Hehl und geriet bald unter Verdacht. Vorerst schickte man ihn als Untersuchungsrichter aufs Abstellgleis. Dort hielt er es aber nicht lange aus:                                                                                

K. Weiß: Nachdem es immer schwieriger wurde, in Sachsen Richter zu sein und er da auch ins Blickfeld der NSDAP geraten war, hatte er ein altes Vorhaben Wahrheit werden lassen und in Brandenburg bei Hohenferchesar  einen größeren Bauernhof gekauft und praktizierte dann in der Zeit des Nationalsozialismus dort ökologische Landwirtschaft, wie wir heute sagen würden. Das war also von Steiner inspiriert und auch etwas suspekt in Manchem. Aber er war dann bald als jemand, der aus einem ganz andern Beruf kam, trotzdem der Bauer, der die frühsten und die größten Kartoffeln geerntet hat im Ort, was ihm natürlich dann auch die Hochachtung der sehr, sehr skeptischen Brandenburger eingetragen hat.                                      

Auf den zunächst ziemlich heruntergekommenen Bauernhof zog die Familie Kreyssig im Februar 1937. Unter Kreyssigs Leitung wurde er dann zum ‚Bruderhof‘, auf dem die Mitarbeitenden gemeinschaftlich lebten und natürlich auch beteten. Vom Ertrag konnte die Familie zunächst nicht leben, Kreyssig übernahm darum eine Stelle als Vormundschaftsrichter beim Amtsgericht in Brandenburg. Es dauerte nicht lange, bis es auch hier zu Konflikten mit der Staatsmacht kam. Zunächst erregte er Ärgernis, weil er mit zu denen gehörte, die in der Brandenburger St. Gotthardkirche einem nationalsozialistischen Pfarrer die Kanzel versperrten. Das trug ihm ein Dienststrafverfahren ein. Aber dann wurde es noch viel ernster: Als Vormundschaftsrichter war er auch zuständig für behinderte Menschen, die in Heimen lebten – und bekam so im Frühjahr 1940 Kenntnis von vermehrten, unerklärlichen Todesfällen. Die sogenannten Euthanasie-Morde hatten begonnen. Kreyssig ging dem sofort nach, zunächst in einem Schreiben an den Reichsjustizminister. Er fragte nach den Rechtsgrundlagen für die Tötungen. Es stellte sich heraus, dass es die nicht gab: Die Morde waren am Justizministerium vorbei in der Kanzlei des Führers geplant worden. Daraufhin erstattete Kreyssig gegen den Führer der Reichskanzlei Philipp Bouhler Anzeige wegen Mordes. Natürlich wurde der Anzeige nicht nachgegangen. Doch erstaunlicherweise kam auch Kreyssig glimpflich davon. Dazu Konrad Weiß:

Ich hatte immer den Eindruck, als ich mich mit den Akten befasst habe, dass da offenbar im Reichsjustizministerium Menschen gewesen sind, die Respekt hatten vor dieser überaus mutigen Tat. Normalerweise hätte man gesagt, wenn jemand einen der ranghöchsten Nationalsozialistischen wegen Mordes anzeigt, dass er am nächsten Tag im Konzentrationslager verschwunden wäre. Das war aber nicht so. Alles, was Kreyssig an praktischen Folgen hatte, war, dass er von Hitler aus dem Justizdienst entlassen worden war – – aber alle Versuche,  ihn ins Konzentrationslager zu bringen, sind offenbar auf irgendeine wunderbare Weise abgewendet worden. -Diese Tat Kreyssigs als Richter ist wirklich ganz einmalig gewesen. Es gab unter den vielen, vielen hundert oder tausend Vormundschaftsrichtern, die’s im deutschen Reich gab, nur diesen einen Einzigen: Lothar Kreyssig, der gegen die Euthanasiemorde vorgegangen ist.                  

Auch das gehörte zu den Leidenschaften Lothar Kreyssigs: Hausmusik. Trio-Sonaten. Er liebte seine Geige. Doch zunächst galt es, auf die Befreiung zu hoffen, das Kriegsende. Auf dem Bruderhof in Hohenferchesar waren zwei Jüdinnen versteckt. Sie überlebten. Das konnte Lothar Kreyssig aber nicht darüber hinwegtrösten, dass er den einen Juden, dem er Rettung versprochen hatte, im letzten Moment im Stich ließ. Er kam einfach zu spät: Genau an dem Tag, als er den Mann nach Hohenferchesar bringen wollte, wurde der abgeholt ins Zwischenlager, von wo aus die Deportationen abgingen. Kreyssig versprach, ihn anderntags dort frei zu bekommen. Das sei aber doch unmöglich, reiner Wahnsinn, beschwor ihn dann ein Freund – und Kreyssig ließ ab von seinem in der Tat höchst gefährlichen Vorsatz. Das Gefühl, sich schuldig gemacht  zu haben, quälte ihn lange und tief:                        

K. Weiß: Kreyssig schreibt dann in seinen Lebenserinnerungen: Ich bin an Leib und Seele geschlagen nach Hause gefahren – es war kurz vor Weihnachten – und hat aber das Bild dieses Mannes, dem ich nicht hab helfen können, den ich verraten habe – so, wie er das empfunden habe -, ein Leben lang bei mir getragen – ein kleines zerknittertes Foto.  Das war der Punkt, der ihn nie wieder hat ruhig werden lassen, wo er sich mitschuldig wusste als Deutscher, mitschuldig wusste als Christ – und das war die Geburtsstunde von Aktion Sühnezeichen.                                    

Nach dem Krieg kehrte Kreyssig nicht zurück in den Justizdienst, sondern wurde erst Konsistorialpräsident, dann Präses der Kirchenprovinz Sachsen. Um die Erneuerung der Kirche ging es ihm auf ganzer Linie: In raschem Tempo stieß er eine Menge Initiativen an: die Evangelische Akademiearbeit, Besuchsdienste, Krankenseelsorge, internationale Hungerhilfe, war außerdem intensiv beteiligt am Kirchentag und in der Ökumene – sehr bald ein kirchlicher Multifunktionär. Was ihm bei all dem aber fehlte, in der Kirche, aber überhaupt unter den Deutschen fehlte, war ein deutliches Schuldbewusstsein angesichts der ungeheuerlichen Verbrechen im Nationalsozialismus:                                                                                 

K. Weiß: Er nannte das die Verstocktheit der Deutschen. Diese Verstocktheit, die Unfähigkeit zur Sühne, zur Umkehr, die hat ihn dann bewogen, zu sagen: Wir müssen da etwas Anderes machen und er kam auf die Idee einer zeichenhaften Arbeit – nämlich der von Aktion Sühnezeichen – mit der junge Leute, unterstützt von älteren Menschen, ihrem Umdenken Ausdruck geben können.

Schon 1954 hatte er die Idee dazu, aber Erfolg damit erst 58, als es bei der Synode der Evangelischen Kirche um die Wiederbewaffnung ging und sich die Synodalen darüber zerstritten. Am Ende trat Lothar Kreyssig an – mit einem Aufruf, der in eine ganz andere Richtung wies, dem Gründungsaufruf der ‚Aktion Sühnezeichen‘. Darin erinnerte er an die deutschen Verbrechen und fuhr fort:                                                                                                 

Dreizehn Jahre sind erst in dumpfer Betäubung, dann in angstvoller Selbstbehauptung vergangen. Es droht, zu spät zu werden. Aber noch können wir (...) der Bitterkeit und dem Hass eine Kraft entgegensetzen, wenn wir selbst wirklich vergeben, Vergebung erbitten und diese Gesinnung praktizieren.
Des zum Zeichen bitten wir die Völker, die Gewalt von uns erlitten haben, dass sie uns erlauben, mit unsern Händen und mit unsern Mitteln in ihrem Land etwas Gutes zu tun (…) - nicht als eine irgendwie beträchtliche Wiedergutmachung, aber als Bitte um Vergebung und Frieden anzunehmen.                      
                                                                                    

Wirklich – das war eine kühne Idee, zumal mitten im Kalten Krieg.  Keiner der zahlreichen Theologen auf der Synode hatte nur im Traum an so etwas gedacht. Aber nun schlossen sich doch Viele diesem Aufruf an – auch Politiker wie Willi Brandt und Gustav Heinemann.  

Etliche engagierte Mitstreiter brauchte es dann noch, bis die ersten Freiwilligeneinsätze beginnen konnten: Dank Kreyssigs ökumenischer Kontakte hatten sich zunächst die Niederlande und Norwegen bereit erklärt, in einen Einsatz einzuwilligen. Bald sollten Frankreich, England und viele andere Länder folgen, sogar Israel. Freiwillige der Aktion Sühnezeichen errichteten dann unter anderem die Kirche in Taizé und ein Begegnungszentrum in Coventry. Nur durften die Freiwilligen aus der DDR daran nicht teilnehmen. Das DDR-Regime sperrte sich gegen die Ausreisen, machte Lothar Kreyssig das Leben überhaupt schwer - und nach dem Mauerbau war es mit der Idee eines gesamtdeutschen Projekts sowieso vorbei. Kreyssig gab die Leitung für den Westen ab und konzentrierte sich auf den Aufbau von ‚Aktion Sühnezeichen‘ in der DDR. Auslandseinsätze waren da nur in geringem Maß möglich. Das große Projekt einer Pilgerfahrt nach Auschwitz konnte 1965 aber gelingen, indem die Grenzkontrollen überlistet wurden. Konrad Weiß war dabei. Er erzählt:                                                                                      

Die Fahrt nach Auschwitz ist wirklich als Pilgerfahrt durchgeführt worden. Wir haben jeden Tag sechs Stunden mindestens geschwiegen bei den Fahrten, wir haben unterwegs um Nahrung und um Brot, Unterkunft gebeten – um ein Zeichen zu geben, wir sind hier nicht als Touristen, die hier selbstverständlich in dieses Land fahren, das ja immer noch vom Krieg gezeichnet war, sondern wir haben das schon sehr bewusst gestaltet – auch mit Gebeten.                                 

800 Kilometer auf dem Fahrrad hat die Gruppe so bewältigt. Lothar Kreyssig, damals schon Mitte 60, kam erst in Auschwitz dazu. Dort sah es damals noch ganz anders aus, als es die heutigen Gedenkstättenbesucher kennen:                                    

K. Weiß: Es war wirklich noch der Ort – 20 Jahre nach dem Krieg, so wie ihn die Nazis verlassen hatten, wie er ja dann – ja im Grunde genommen verwildert und vergessen worden war – das war schon eine sehr anstrengende, emotional anstrengende Arbeit, die wir da geleistet haben, uns jungen Männern, die wir da  in der zu Asche werdenden Erde gegraben haben, wo wir allenthalben auf die Spuren der deutschen Verbrechen gestoßen sind,  in diesen Grassoden waren überall noch Knochensplitter zu finden oder Teile von Gebissen oder Kindermurmeln – das war wirklich eine sehr, sehr ja schwere Arbeit.                                                  

An der Lothar Kreyssig dann auch teilgenommen hat. Es war ihm Ernst mit der Sühne, der Vergegenwärtigung der unfassbaren Schuld. In Gedanken hat er, so lange er konnte, an allen Freiwilligeneinsätzen teilgenommen, auch den westlichen: Woche für Woche schrieb er einen Brief an ‚seine Mannschaften‘, wie er sie noch nannte. Denn ein begnadeter Patriarch war er auch. Die Wiedervereinigung hat er nicht mehr erlebt, er ist 1986 gestorben. Einer seiner Weggefährten, der Theologe Helmut Gollwitzer, hat über ihn gesagt:                                                 

Lothar Kreyssig hat ... eine größere Fantasie bewiesen, als mir möglich gewesen wäre. … Die Gründung der Aktion Sühnezeichen ist ein Exempel, wie verhängnisvoll eine Kirche dran ist, die in die Hände der Theologen fällt. (…) Mindestens als Korrektiv bedarf die Kirche Jesu Christi solcher Leute wie Lothar Kreyssig, des Typs des Schwärmers, des Visionärs, des Propheten. Schließlich steht ja dieser Typ und nicht der Typ des Theologen am Ursprung der Kirche.    

Was wohl, frage ich Konrad Weiß zum Schluss, würde ein Visionär wie Lothar Kreyssig heute anstoßen, im Jahr 2023? Die Antwort kommt ohne Zögern:                                                      

Er hätte bestimmt schon wieder irgendein Werk zur Ukraine-Hilfe gegründet – ich glaub schon, dass er da Ideen gehabt hätte. Das ist ja das Gute an Aktion Sühnezeichen: Es ist ja nicht obsolet geworden:  Die gemeinsame Arbeit geht weiter, die Projekte gehen weiter,  das alles ist nach wie vor sehr lebendig – und ich glaube auch, gerade durch den hoffentlich ja bevorstehenden Frieden in der Ukraine und den dann notwendig werdenden Versöhnungsarbeit wird irgendwann mal das Knowhow auch gefragt sein, was Aktion Sühnezeichen in diese Prozesse einbringen kann.                   

 

Es gilt das gesprochene Wort.

 

Musik dieser Sendung:

  1. Eric Le Sage, Paul Meyer, Claudio Bohórquez: Trio B-Dur, Op. 11, Allegro con Brio (Ludwig van Beethoven), CD-Titel: Beethoven Trios for Piano, Clarinet & Cello, Track Nr. 1.
  2. Eric Le Sage, Paul Meyer, Claudio Bohórquez: Trio Op. 11 B-Dur Adagio (Ludwig van Beethoven), CD-Titel: Beethoven Trios for Piano, Clarinet & Cello, Track Nr. 2.
  3. Eric Le Sage, Paul Meyer, Claudio Bohórquez: Trio B-Dur, Op. 11, Allegro con Brio (Ludwig van Beethoven), CD-Titel: Beethoven Trios for Piano, Clarinet & Cello, Track Nr. 1.
  4. Eric Le Sage, Paul Meyer, Claudio Bohórquez: Trio B-Dur, Op. 11, Tema con Variazioni (Ludwig van Beethoven), CD-Titel: Beethoven Trios for Piano, Clarinet & Cello, Track Nr. 3.