gemeinfrei via unsplash / Lasma Artmane
Der Sprung übers Feuer: Vom Johannis- bis zum Petersfeuer
Bräuche und Gedanken zur Jahresmitte
29.06.2025 07:05

Halbzeit des Jahres. Was haben die vergangenen sechs Monate gebracht? Was will ich bis Silvester noch alles anzetteln? Die alten Bräuche rund um Mittsommer und die Bibel halten Sprungkraft bereit für den Übergang von dem, was bisher war, und dem, was kommt.
 

Sendung nachlesen:

Hellgelb bis weiß, abends orange, manchmal fast violett: Hier bei uns im Norden ist es im Moment hell, richtig hell. Und das Helle hat viele Schattierungen:

Um 4 Uhr morgens noch ein bisschen blass. Abends am Strand taucht die Sonne langsam tief orange in die Ostsee. So viel Licht gibt es so bald nicht wieder. Der längste Tag des Jahres mit der Sommersonnenwende war zwar schon am 21. Juni. Den Zenit haben wir bereits überschritten. Aber das Sonnenlicht nimmt ja nur langsam ab. Die Tage sind nach wie vor lang. 
Etwas weiter nördlich von meiner Stadt Kiel, in Schweden, feiern sie diese Zeit des Jahres besonders. Das Midsommar-Fest ist wie ein zweites Weihnachten. Eher in Süddeutschland und Österreich werden heute am 29. Juni Peters-Feuer entzündet – und vor ein paar Tagen am 24., an St. Johannis, gab es die Johannisfeuer. 

Es ist eine besondere Zeit um die Sonnenwende. Sie erinnert mich ein bisschen an die Raunächte zwischen Weihnachten und dem Jahresanfang: zurück blicken und nach vorne schauen. Nur ist es jetzt zur Jahresmitte hell und warm. Und wir haben noch sechs Monate von 2025 vor uns, können barfuß laufen, lange wach sein, am Feuer sitzen – und uns des Nachts etwas wünschen, von etwas träumen. Es liegt etwas in der Luft, es flirrt. Alles ist etwas leichter, heller. Und erst langsam werden die Tage wieder kürzer. Eine Zeit dazwischen. Dazu passen die Johannis- oder Petersfeuer. Hier kann man sitzen oder springen, nachdenken oder feiern …

Jan Delay singt: "Denn das Wichtigste ist, dass das Feuer nicht aufhört zu brennen, denn sonst wird es bitterlich kalt. Ja, die Flammen im Herzen, die sind durch nichts zu ersetzen." Feuer hat Wumms - eine Kraft. Wir können für etwas Feuer und Flamme sein. "Denn das Wichtigste ist, dass das Feuer nicht aufhört zu brennen." Diesen Song haben neulich ein paar Leute in Hamburg nach der Entwidmung ihrer Kirche gehört und gesungen. Am Lagerfeuer. Um sich zu vergewissern: Das Kirchengebäude konnten sie nicht länger halten. Es war zu groß geworden, zu teuer im Unterhalt. Aber sie brennen weiter für die Sache, für ihre Gemeinde, für die Gemeinschaft, die sie haben. Die Sache mit Jesus geht weiter. 

In der Bibel wird so der Heilige Geist beschrieben: Der auferstandene Jesus ist weg. Vor den Augen seiner Jünger in den Himmel emporgehoben. Aber an Pfingsten kommt Gottes Heiliger Geist. Der bringt himmlische Energie. Gottes Geistkraft "kam wie Feuerzungen auf die Jünger", heißt es in der biblischen Geschichte. Ein freier Geist, feurig und nicht eingesperrt in ein paar Wände aus Beton oder Stein. 

Feuer und Flamme sein. Das ist die kreative Wirkung von Feuer. Feuer kann aber auch verheerend sein. Vor Kurzem stand ich mit meinem Fahrrad an einer Kreuzung und sah, wie ein Auto in Sekundenschnelle zu einem Feuerball wurde. Daneben stand die Fahrerin, zum Glück unverletzt, vor Schrecken erstarrt. Wenn Brände wüten, dauert es manchmal nur wenige Minuten oder Stunden, bis ganze Wälder zur Geisterlandschaft werden und Häuser in Schutt und Asche liegen. 

Feuer hat zwei Pole: die gute Energie und das Vernichtende.

Heute werden, vor allem in Süddeutschland und Österreich, Petersfeuer entzündet. Der 29. Juni erinnert an die Apostel Petrus und Paulus, die beide den Märtyrertod für ihren christlichen Glauben starben. Ihre Gebeine sollen an einem 29. Juni noch in der Zeit der Christenverfolgungen in Rom angekommen sein. 

Weder Petrus noch Paulus sind vermutlich auf einem Scheiterhaufen gestorben. Frühchristliche Quellen erzählen, dass beide unter Kaiser Nero starben. Petrus soll kopfüber gekreuzigt worden sein, Paulus geköpft. 

Trotzdem soll das Petersfeuer an die beiden erinnern. Manchmal wird beim Petersfeuer auf dem Holzstoß eine große Strohpuppe mitverbrannt, der sogenannte Peter. Das wirkt makaber. Eine Deutung für diesen Brauch ist: Die Puppe steht für das Negative, das in den ersten sechs Monaten des Jahres passiert ist. Das soll mit dem Feuer vertrieben werden und Platz machen für positives Neues. 

Später springen Menschen über die Glut des Petersfeuers und wünschen sich etwas. Der Brauch verbindet die beiden Pole des Feuers: die Gefahr, wenn man drüber springt. Und die positive Energie, wenn man sich dabei etwas wünscht. Wie bei vielen Bräuchen kommen hier christliche und archaische Vorstellungen und Traditionen zusammen. 

Bekannter als das Petersfeuer ist sein großes Geschwister: das Johannisfeuer. Dessen Datum war gerade erst: der 24. Juni, Tag von Johannes, dem Täufer, auch Johanni genannt. Seinen Ursprung hat das Johannisfeuer wie das Petersfeuer im Mitsommerfest der Kelten und Germanen. Sie glaubten: Der Göttervater Odin steige zur Sommersonnenwende auf die Erde herab, um die Ernte zu segnen. 

Die Christen widmeten das Fest einfach für sich um. Im Neuen Testament steht: Johannes der Täufer wurde sechs Monate vor seinem Cousin Jesus geboren. Wenn Jesus in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember geboren sein soll, dann muss der 24. Juni der Geburtstag von Johannes dem Täufer sein. 

Zudem sagt der erwachsene Johannes über sich und Jesus: "Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen." (Johannes 3,30) Der biblische Johannes drückt damit aus: Ich bin nur ein Wegbereiter, ein Vorläufer. Jesus ist der, der Gottes Licht in die Welt bringt. 

"Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen." Das passt zur Sommersonnenwende. Die Zahl der Sonnenstunden nimmt ab jetzt wieder ab. Aber wir gehen auf das große Licht zu, das mit der Geburt von Jesus gekommen ist. Das leuchtet sogar, wenn die Tage kurz und die Nächte lang sind.    
Das Johannisfeuer verlängert und verstärkt die Kraft der Sonne bis in die Nacht hinein. Nach altem Brauch wurde die Asche über die Felder verstreut – um vor Dämonen zu schützen und für gute Ernten zu sorgen.

Was hat es damit auf sich, dass man übers Peters- und Johannisfeuer springt? Dazu habe ich diese schöne Erklärung gefunden: 

"Beim Springen geht es ums Ganze. Viele kleine Schritte bereiten diesen Sprung vor, und dann braucht es den Moment des Losspringens: Ein jäher Augenblick der Entschlossenheit. Sich in die Luft wagen ohne Halt … Dabei ist der Segen die elementare Sprunghilfe. Im Segen erfahren Menschen, dass sie genügen, dass sie angenommen sind. Das setzt Sprungkraft frei … Er hilft erträumen, wie es dort sein könnte, wo man nach dem Sprung ankommt." 

So schreibt meine Kollegin Ingeborg Löwisch über "Sprünge". Ich springe im Alltag selten. Ich erinnere mich an einen Mini-Sprung. An der Nordsee – über einen Priel, so einen kleinen Wasserarm. Die Priele laufen im Watt mit Wasser voll. Manchmal muss man sie überspringen, um am Strand keine großen Umwege machen zu müssen. Eigentlich kein großes Ding. Aber ich bin zu kurz gesprungen. Ein Schuh samt Socken war danach pitschenass. 

Bei einem Sprung über die Glut eines Feuers wäre das brenzlig. Das soll aber beim Johannisfeuer und beim Petersfeuer Unheil überwinden und von Krankheiten reinigen. Zusätzlich hätte ich einen Wunsch frei. Ein segensbringender Sprung also. 

Die Experten für Mittsommerbräuche sind die Skandinavier. Auf nach Schweden also! Erst musikalisch und dann treffe ich eine Schwedin und einen Schweden. 

Ist das Midsommar-Fest auch so ein Energie-Booster?, habe ich meine schwedischen Bekannten Patrik und Linda gefragt. Es gibt zu Mittsommer in Schweden einen Brauch, der an den Maibaum in Deutschland erinnert und auch ähnlich heißt: der majstång. Eine lange Stange mit Querstäben oben wird mit Blüten und Zweigen geschmückt und feierlich aufgerichtet. Danach tanzen die Leute darum. Linda beschreibt die Stimmung: 

Linda:
"Ich finde es einfach schön, weil es was Besonderes ist und eben so ungezwungen oder ungezwungener als Weihnachten - man ist fröhlich und man kommt zusammen, (das vermisse ich), und einfach um den Maibaum zu tanzen, das ist auch was Besonderes…" 
"Viele Schweden haben ja ein Ferienhaus, so wie man sich das vorstellt – und man fährt dann gern aufs Land oder in die Schären und dann kommen Leute zusammen und feiern dann den Abend oder die ganze Nacht durch."


Als ob die Feiernden das Licht und die Energie aufsaugen für das zweite Halbjahr und dann vor allem für die langen dunklen Tage, erzählt Linda. Für die Landwirte ist es wie ein kleines Erntefest:

Linda:
"Für die Bauern war das dann quasi das Ende von dem Frühling und der Anfang vom Sommer, das haben die Bauern dann auch gefeiert – also, das war dann quasi so ein Abschnitt, dass dann ab midsommar Sommer ist."

Dazu passt auch das traditionelle Essen mit frisch geerntetem Gemüse und Obst, erzählt Patrik.

Patrik:
"(Als Kind waren wir immer bei) Mama (zuhause und sie) hat immer lecker gekocht mit färskpotatis (frischen Kartoffeln) und Matjes mit Creme fraiche und … Schnittlauch. Dessert war immer Jordgubbar (Erdbeeren) mit grede (Sahne)."

Lecker! Ich habe nachgefragt, was das bedeutet: Erdbeeren mit Sahne – mmmh. Besonderes Essen, Familien und Freunde an einem Tisch, Tanzen und Feiern: Das klingt für mich tatsächlich wie ein kleines Weihnachten. Den Bezug von Midsommar zu Johannes dem Täufer gibt es auch in Schweden. 

Linda:
"Der hieß Johannes Döparen und der wurde am 24. Juni geboren, darum hat man dann früher auch midsommar direkt am 24. gefeiert – Johannes Döparen hat laut dem Neuen Testament Jesus getauft."

Johannes der Täufer war ja ein sperriger Zeitgenosse. Er lebte asketisch in der Wüste, trug ein Gewand aus Kamelhaaren und ernährte sich von Heuschrecken und wildem Honig. Und er rief zu Buße und Umkehr auf. Er war ein Prophet. Und der Wegbereiter Jesu. Johannes taufte Jesus im Jordan. Ein schroffer Namenspatron für das Fest – zu dem übrigens auch Heilkräuter wie das Johanniskraut gesammelt werden. In gewisser Weise passt das Johanniskraut zu Johannes dem Täufer. Das Taufen im Jordanwasser war ein äußeres Zeichen für die innere Reinigung: Negatives abwaschen und neu auftauchen. Das Johanniskraut ist ein sanftes Mittel, depressive Stimmungen loszuwerden und aus Angstzuständen herauszukommen. 

Ich werde eine der langen Sommerabende nutzen und mir aufschreiben: Was will ich aus den vergangenen sechs Monaten loswerden? Was gibt mir Energie für die zweite Hälfte des Jahres? Was wünsche ich mir?

Vielleicht höre ich dazu schwedische Midsommar-Musik. Mein schwedischer Bekannter Patrik hat da eine Empfehlung: 

Patrik
"Idas Sommerwiesen ist auch ein sehr bekanntes Lied …"

Der rote Faden der Mittsommer-Feste scheint zu sein: Vorchristliche und christliche Wurzeln sind verbunden. Das Johannis- und das Petersfeuer sollen das Licht verlängern und Segen und Schutz bringen. Freunde und Familien essen frisch geerntetes Obst und Gemüse, tanzen und feiern zusammen. Und als feiner goldener Faden weben sich die Wünsche und Träume ein. Die Feuer-Springerinnen und -Springer wünschen sich etwas. Und die Frauen in Schweden träumen, erzählt Linda:

"Es werden sieben verschiedene Blumen gesammelt und die werden dann unter das Kopfkissen gelegt und dann träumt man über den zukünftigen Ehemann."

In dieser Mittsommer-Atmosphäre lässt es sich leichter feiern, tanzen und träumen. Ich möchte mich am liebsten nach Schweden beamen, auf eine kleine Insel, von der Astrid Lindgren erzählt:

"Mittsommer war es, ein strahlend heller Mittsommertag und was fiel Malin ein? Den ganzen langen Vormittag saß sie hinter der Fliederhecke im Gras und schrieb in ihr Tagebuch … Gestern war Mittsommerabend, schrieb Malin. Über der ganzen Insel liegt der Duft von Steinbrech und Kälberkropf und Mädesüß und Klee, Margeriten schwanken an jedem Grabenrand und Butterblumen leuchten im Gras, der rosa Schaum der Heckenrosen legt einen Schleier über unsere armseligen grauen Felsbuckel, und in den Spalten sprießen wilde Stiefmütterchen. Alles duftet, alles blüht, alles ist Sommer …"

Sommer. Zeit für Träume. Mittsommernachtsträume. Träume spielen oft in den Übergangszeiten eine besondere Rolle. Wenn eine Veränderung bevorsteht – ein Umzug, ein Jobwechsel, eine Schwangerschaft oder der Abschied von einem sterbenden Menschen. Ich träume in solchen Zeiten besonders intensiv. Oder vielleicht ist es einfach so, dass ich mich dann besonders gut an meine Träume erinnern kann. Vermutlich helfen sie zu verarbeiten, was sich gerade ändert: Ich lasse etwas los und muss mich auf etwas Neues einstellen. Dabei ist noch nicht klar, ob es gut oder schlecht wird. 

Meine Kollegin Christiane Meyer ist Pastorin in Seggebruch bei Hannover. Sie erinnert diese Sonnen-Wenden-Zeit an einen Träumer, einen biblischen. Der junge Mann Jakob befindet sich in einer extremen Übergangssituation. Er hat seinen Zwillingsbruder Esau gelinkt und sich dessen Erstgeburtssegen vom Vater erschlichen. Der ergaunerte Segen zwingt ihn zur Flucht. Er muss unter offenem Himmel übernachten. Ein Stein ist sein Kopfkissen. Trotz der harten Lage hat er einen zauberhaften Traum: Christiane Meyer erzählt von diesem besonderen Moment auf der Flucht: 

"Und in der Nacht träumt er von der Himmelsleiter, dass Gott ihn segnet und dass auf dieser Leiter die Engel herauf und herabsteigen und da wird Jakob wach und sagt: hier war Gott und ich habe es erst gar nicht bemerkt und dann tatsächlich baut er dort auch einen Altar für Gott und zieht dann weiter zu seinen Verwandten, für mich ist das ne Geschichte von nem Übergang und deswegen passt es für mich zu Midsomma, weil es Midsommar auch um den Übergang geht - von der einen Hälfte des Jahres in die zweite und da bei Jakob sozusagen von einem Zuhause zum nächsten, was ich daran spannend finde ist, dass Jakob Gott in diesem Übergängen findet."

Christiane Meyer sieht Mittsommer als Zeit des Übergangs, "noch mit dem Fuß im Alten und mit der Nase im Neuen", sagt sie – zwischen Träumen und Kräfte-sammeln.- Ob ich träume oder springe: Die Zeit der Sommersonnenwende ist eine besondere. Die einen sagen: Der Zenit ist überschritten, die Tage werden wieder kürzer. Sie fangen zur Jahresmitte an zu grübeln. Das Glas ist halbleer: Jahresmitte, Halbzeit, Halbdistanz wie beim Iron Man. Alles ist irgendwie unfertig und schwierig. Hilfe! Die Tage werden schon wieder kürzer, gerade war doch noch Frühling. So viel wollte ich schaffen, so viele Menschen treffen, Bücher lesen, Verschnaufen üben, Arbeitsprojekte erledigen, den Keller aussortieren  … 
Andere erleben diese Zeit randvoll mit Energie. Sie tanzen an den Abenden, an denen es lange hell ist, und fachen dann das Lagerfeuer an bis zum Morgengrauen. Sie springen in die zweite Jahreshälfte. Sie träumen von dem, was noch werden kann in diesem Jahr – und danach. Für sie duftet es nach Heckenrosen und Erdbeeren. Kein Gedanke daran, dass in zwei Monaten schon die ersten Lebkuchen in den Supermarktregalen lauern. Blaubeerpfannkuchen jetzt! 

Ob ich ins zweite Halbjahr springe oder mich hineinträume: Diese Tage lassen mich eintauchen in Licht und Zukunft. Sie leuchten vor Hoffnung und Energie. Und manchmal kommen die auch des Nachts, wenn ich erschöpft bin und steinschwer schlafe – wie es Jakob passiert ist: "Und ihm träumte, und siehe, eine Leiter stand auf Erden, die rührte mit der Spitze an den Himmel, und siehe, die Engel Gottes stiegen daran auf und nieder." (1. Mose 28,12).

Es gilt das gesprochene Wort.
 

Musik dieser Sendung:
1. Jan Delay: Feuer I
2. Jan Delay: Feuer II
3. Cliff Haywood: Saltarello 2 
4. Schwedische Musik von Jan Simowitsch
5. Schwedische Musik von Jan Simowitsch 
6. Robbie Williams: Dream a Little Dream of Me 
7. Schwedische Musik von Jan Simowitsch, h7

Musik dieser Sendung:
1. Ingeborg Löwisch, Segen als Sprunghilfe ins Unbekannte, S. 149, in:
    Haltestelle Segen. Zentrum Verkündigung 2024
2. Astrid Lindgren, Ferien auf Saltkrokan, S. 94